Tag: Psychologie
Post-COVID-, Depressions- und angstbedingte Verschreibungen verzeichnen einen starken Anstieg
Wie lange sollten Ängste medikamentös behandelt werden?
Dr. Mattu beantwortete eine häufig gestellte Frage dazu, wie lange jemand Medikamente einnehmen sollte, wenn er wegen Angstzuständen und/oder Depressionen behandelt wird.
Die COVID-19-Pandemie war ein Wendepunkt für die 43-jährige Tamalyn Paredes, Suchtberaterin in einer Methadon-Klinik in Portland, Oregon. Sie lebte damals in Kalifornien und arbeitete in einer Wohngruppe für Kinder mit schweren emotionalen Störungen – eine Arbeit, die sie als anstrengend bezeichnete, vor allem, wenn die Kinder heftig um sich schlugen.
Die
Soziale Schwierigkeiten bei Autismus im Zusammenhang mit bestimmten Genen
Zusammenfassung: Forscher beleuchten die genetischen Grundlagen des Sozialverhaltens und konzentrieren sich dabei auf die Rolle des Gens GTF2I beim Williams-Syndrom und seinen Kontrast bei Autismus-Spektrum-Störungen.
Die Studie, bei der menschliche pluripotente Stammzellen zur Herstellung von Gehirnorganoiden verwendet wurden, zeigt, dass Veränderungen in GTF2I zu deutlichen Unterschieden in den sozialen Interaktionsfähigkeiten führen können, was sich in einem erhöhten Zelltod und synaptischen Defekten bei Organoiden ohne dieses Gen zeigt.
Diese Entdeckung erweitert nicht nur unser Verständnis von Variationen im Sozialverhalten, sondern öffnet
Lächeln verändert emotionale Wahrnehmungen – Neurowissenschaftliche Nachrichten
Zusammenfassung: Forscher fanden heraus, dass ein kurzes, elektrisch induziertes Lächeln neutrale Gesichter glücklicher erscheinen lässt – eine Entdeckung, die vielversprechend für das Verständnis emotionaler Wahrnehmung und möglicherweise für die Behandlung affektiver Störungen ist. Die Studie nutzte die elektrische Gesichtsstimulation, eine von Charles Darwins Arbeit inspirierte Technik, um bei den Teilnehmern ein schnelles, unwillkürliches Lächeln hervorzurufen.
Dieser neuartige Ansatz zeigte, dass selbst ein flüchtiges Lächeln die emotionale Wahrnehmung erheblich verändern kann, und war der erste Beweis dieser Art. Mit Auswirkungen auf
Vorhersage einer Psychose vor dem Einsetzen der Symptome
Zusammenfassung: Forscher haben ein maschinelles Lerntool entwickelt, das mithilfe von MRT-Gehirnscans Personen mit hohem Psychoserisiko genau identifiziert. Dieser innovative Ansatz, der im Training eine Genauigkeitsrate von 85 % und bei der Verwendung neuer Daten eine Genauigkeit von 73 % erreichte, bietet einen vielversprechenden Weg für eine frühzeitige Intervention bei Psychosen und kann möglicherweise die Behandlungsergebnisse verbessern.
An der Studie nahmen über 2.000 Teilnehmer aus 21 Standorten weltweit teil und unterstrichen das Potenzial des Tools in verschiedenen klinischen Umgebungen. Durch die
Neuer Durchbruch bei Bluttests zur Behandlung von Schizophrenie
Zusammenfassung: entwickelte einen bahnbrechenden Bluttest, der den Schweregrad und das Risiko einer Schizophrenie messen kann und damit den Ansatz zur Diagnose und Behandlung dieser komplexen psychiatrischen Störung grundlegend veränderte. Der Test identifiziert spezifische Biomarker, die nicht nur das Fortschreiten der Erkrankung vorhersagen, sondern auch personalisierte Behandlungspläne ermöglichen.
Diese Studie baut auf zwei Jahrzehnten Forschung zu psychiatrischen Biomarkern auf und gibt Hoffnung auf objektivere Bewertungen und wirksame Interventionen. Durch die frühzeitige Verknüpfung von Patienten mit den am besten geeigneten Medikamenten und
Neuer Biomarker misst Stress und Entwicklungsrisiken bei Säuglingen
Zusammenfassung: Forscher entdeckten einen Biomarker, der die Auswirkungen von frühem toxischem Stress auf die kognitive Entwicklung und Gesundheit von Säuglingen vorhersagen kann. In der Studie wurde F2-Isoprostan, ein Marker für oxidativen Stress, verwendet, um die Auswirkungen von Widrigkeiten auf Mütter und Säuglinge zu bewerten.
Dieser Biomarker, der zuvor bei Erwachsenen verwendet wurde, zeigte eine starke Korrelation mit der kognitiven Entwicklung bei Säuglingen im Alter von einem Jahr. Dieser Durchbruch stellt ein entscheidendes Instrument für die frühzeitige Intervention bei gefährdeten Säuglingen
Grübeln verändert die Reaktion des Gehirns auf soziale Ablehnung
Zusammenfassung: Eine neue Studie zeigt, dass heranwachsende Mädchen, die wiederkäuen, unterschiedliche Gehirnaktivitätsmuster zeigen, wenn sie sozialer Ablehnung ausgesetzt sind. Mithilfe von fMRT-Scans zeigt die Forschung eine erhöhte Aktivität in Gehirnbereichen, die mit Selbstkonzept und emotionalen Zuständen bei Mädchen zusammenhängen, die zum Grübeln neigen.
Diese Studie legt nahe, dass Grübeln negatives Feedback tief in das eigene Selbstverständnis einbezieht. Diese Erkenntnisse könnten als Leitfaden für gezielte Interventionen dienen, um Mädchen dabei zu helfen, negative Erfahrungen zu verarbeiten und langfristige Auswirkungen auf die
Angst und Testosteron hängen mit Gehirnrezeptoren zusammen
Zusammenfassung: Eine neue Studie identifizierte einen entscheidenden Zusammenhang zwischen Angststörungen und dem Gehirnrezeptor TACR3 sowie Testosteron. Diese bahnbrechende Forschung ergab, dass Nagetiere mit hoher Angst einen niedrigen TACR3-Spiegel im Hippocampus aufwiesen, einem Schlüsselbereich für Lernen und Gedächtnis.
Insbesondere zeigte die Studie, dass Angstzustände im Zusammenhang mit Testosteronmangel durch die gezielte Behandlung von TACR3 angegangen werden können. Diese Entdeckung eröffnet neue therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung von Angststörungen, insbesondere bei Personen mit Hypogonadismus.
Wichtige Fakten:
- Die Forschung ergab einen signifikanten Zusammenhang zwischen
7 große emotionale Fehler, die selbst die stabilsten Menschen machen
Leider wissen die meisten Menschen nicht viel über ihre Emotionen – weder wie sie funktionieren, noch wie man gesund mit ihnen umgeht.
Infolgedessen machen sie am Ende immer wieder die gleichen emotionalen Fehler, was zu Zyklen von Niedergeschlagenheit, Angst, Aufschub und angespannten Beziehungen führt, um nur einige zu nennen.
Und fast jeder emotionale Fehler, in den Menschen geraten, ist auf diese eine Falle zurückzuführen:
Was sich jetzt gut anfühlt, führt oft dazu, dass man sich später schlechter fühlt.
Emotionale Fehler
Personalisierte Medizin neu denken: Die Grenzen von KI in klinischen Studien
Zusammenfassung: Eine neue Studie zeigt Einschränkungen beim aktuellen Einsatz mathematischer Modelle für die personalisierte Medizin auf, insbesondere bei der Behandlung von Schizophrenie. Obwohl diese Modelle Patientenergebnisse in bestimmten klinischen Studien vorhersagen können, versagen sie bei der Anwendung auf verschiedene Studien, was die Zuverlässigkeit von KI-gesteuerten Algorithmen in verschiedenen Umgebungen in Frage stellt.
Diese Studie unterstreicht die Notwendigkeit, dass Algorithmen in mehreren Kontexten ihre Wirksamkeit unter Beweis stellen müssen, bevor ihnen wirklich vertraut werden kann. Die Ergebnisse verdeutlichen eine erhebliche Lücke