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A Road Warrior’s Driving Lessons in the Thrilling, Sprawling “Furiosa”
The last time we saw Imperator Furiosa, in the dystopian chase thriller “Mad Max: Fury Road” (2015), she had just returned from the heat of battle, her face streaked with blood, one eye swollen shut, her body so fatigued and battered that she could hardly stand. Furiosa, played by a stupendous Charlize Theron, had spent several days and nights driving an enormous truck, the War Rig, across miles of open desert, withstanding fiery assaults, a lethal sandstorm, and the surly
Die verrückte und wunderbare Welt der Westminster Dog Show
Bernard de Menthon wurde um das Jahr 1000 nahe der heutigen Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich geboren. Er wuchs in einem Schloss auf, erhielt eine erstklassige Ausbildung und wurde schließlich von seinem Vater mit einer Adligen verlobt, wie es sich für den Spross einer alten und wohlhabenden Familie gehörte. Bis dahin war de Menthon jedoch zu einem frommen jungen Mann herangewachsen, dessen Pläne für die Zukunft keine Heirat vorsahen. Der Legende nach floh er in der Nacht vor der
The British Museum’s Blockbuster Scandals
Charles Townley, one of Britain’s first great collectors of antiquities, was born in Lancashire in 1737. A distaff descendant of the aristocratic Howard family, he was educated mostly in France—a common path for a well-born Catholic Englishman. Elegant and intelligent, Townley was, according to an early biographical sketch, eagerly welcomed into Continental society, “from the dissipations of which it would be incorrect to say that he wholly escaped.” As a young adult, he returned to England and installed himself at
Columbias Campus in der Krise | Der New Yorker
Am späten Morgen des 18. April, als sich die Polizei vor den Toren der Columbia University versammelte und „Freies Palästina!“ rief. Als ich über den Campus klingelte, traf ich Nina Berman, eine Kollegin an der Journalistenschule, wo sie Fotojournalismus unterrichtet und ich als Dekanin fungiere. Nina ging auf den östlichen Rasen zu, wo ein Schild das Gebiet als „Gaza-Solidaritätslager“ erklärte. Seit vier Jahrzehnten ist sie darauf spezialisiert, genau diese Art von Ereignissen zu dokumentieren – Arbeitsstreiks, Proteste gegen Black Lives
„The Fall Guy“ ist in jeder Hinsicht ein Spaß, der der Schwerkraft trotzt
In der Filmkunst nehmen Filme von Regisseuren, die wissen, wovon sie filmen, einen besonderen Platz ein. Wenn ein Baseballfilm von einem ehemaligen Profi-Baseballspieler gedreht wird – zum Beispiel Ron Sheltons „Bull Durham“ (1988) – oder wenn, wie bei Oliver Stones „Platoon“ (1986), ein Vietnamkriegsfilm von einem hochdekorierten und ausgezeichneten Schauspieler gedreht wird Als zweimal verwundeter Veteran dieses Krieges gibt es eine implizite Gewissheit, dass es um etwas geht, das tiefer geht als nur Forschung. Die Gewissheit ist, dass man persönlich
Can Turning Office Towers Into Apartments Save Downtowns?
There are about a thousand real-estate developers in New York City. Nathan Berman is one of them, and he’s become rich doing it. But, he told me recently, “I never built a building from scratch, and never wanted to.” Instead, Berman, who is sixty-four, specializes in taking existing structures and converting them into apartments, a useful trick in a city that’s always starved for housing—and newly wary of the five-day-a-week office routine. In 2017, he converted 443 Greenwich Street, a
Liebe bedeutet im Tennis nichts, aber in „Challengers“ alles
In einem Film von Luca Guadagnino ist eine Mahlzeit nie nur eine Mahlzeit; Jeder Bissen ist ein Auftakt zu einem Kuss, jedes Fest eine Art Vorspiel. In seinem schillernden Melodrama „I Am Love“ (2009), dessen Schönheit von den Kirchen von Sanremo bis zum Alabastergesicht von Tilda Swinton reicht, ist das hinreißendste Bild ein Teller mit Garnelen, leidenschaftlich zubereitet und atemlos verzehrt. Essen wird in „Call Me by Your Name“ (2017) noch kühner erotisiert, in dem suggestiv triefendes Eigelb und ein
Das Fake-Fake-News-Problem und die Wahrheit über Fehlinformationen
Millionen Menschen haben miterlebt, wie Mike Hughes starb. Es geschah am 22. Februar 2020 unweit des Highway 247 in der Nähe der Stadt Barstow in der Mojave-Wüste in Kalifornien. Eine selbstgebaute Rakete mit angeschnalltem Hughes startete von einer auf einem Lastwagen montierten Abschussrampe. Eine Dampfspur stieg hinter der Rakete auf, als sie abbog und dann nach oben schoss, wobei sich in ihrem Kielwasser ein abgetrennter Fallschirm bedrohlich entfaltete. In einem vom Journalisten Justin Chapman aufgenommenen Video verschwindet Hughes im Himmel,
Eine Überraschung zum Millionsten-Jubiläum | Der New Yorker
„Bürgerkrieg“ präsentiert einen auffälligen, aber verworrenen Zustand der Uneinigkeit
Ist es das Ende der Welt, wenn Kirsten Dunst nicht dabei ist, es mitzuerleben? Ich fange an, mich zu wundern. Auf dem Höhepunkt der mystischen Aliens unter uns in Jeff Nichols‘ „Midnight Special“ (2016) ist es Dunst, der vor Spielbergs Staunen strahlt und uns dazu zwingt, uns dem Nervenkitzel des Unbekannten hinzugeben. In Lars von Triers End-of-Day-Psychodrama „Melancholia“ (2011) bringt Dunst mit ihrer größten Leistung ihre klinische Depression beinahe in eine katastrophale Realität. Und ich bin versucht, Sofia Coppolas „The