Etwa 100 Fuß unter der Erde, hüfttief im Wasser und eingeschlossen in einer höhlenartigen Kammer, deren Stalaktiten es einer Kathedrale ähneln, mache ich mir Sorgen. Dann gehen die Lichter aus.
Wo in aller Welt bin ich? Die Antwort ist der verlockend benannte Rio Secreto, ein Netz aus Höhlen und Wasserwegen, das sich unter der Oberfläche der mexikanischen Halbinsel Yucatan erstreckt. Ich kann meine eigene Hand nicht sehen. Auf Anweisung unseres Führers haben meine Begleiter und ich unsere Stirnlampen ausgeschaltet. Die