Nur ein kleiner Prozentsatz älterer Erwachsener im Frühstadium der Alzheimer-Krankheit erfüllt die Zulassungskriterien für neue Behandlungen mit monoklonalen Antikörpern, Medikamenten, die auf Amyloid-ß-Plaques im Gehirn abzielen, ein frühes Anzeichen der Alzheimer-Krankheit. Die neue Studie wird in der Online-Ausgabe von vom 16. August 2023 veröffentlicht Neurologie®, die medizinische Fachzeitschrift der American Academy of Neurology. Klinische Studienergebnisse für diese Medikamente liegen nur bei Menschen im frühen symptomatischen Stadium der Krankheit, bei leichter kognitiver Beeinträchtigung oder bei leichter Demenz aufgrund der
Tag: Neurologie
Die gezielte Bekämpfung von Entzündungen reduziert die ALS-Symptome
Zusammenfassung: Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass bei Menschen mit ALS strukturelle Veränderungen in Neuronen Immunzellen aktivieren, was zu Entzündungen und einer verminderten motorischen Funktion führt. Eine Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Neuronenveränderungen und Immunreaktionen.
Die Ergebnisse legen nahe, dass die Blockierung von Entzündungen mit einem halbsynthetischen Medikament aus der Ashwagandha-Pflanze synaptische Verbindungen wiederherstellen kann, was eine potenzielle Behandlung von ALS darstellt. Dieser Ansatz ist auch für andere entzündungsbedingte Erkrankungen wie Alzheimer vielversprechend.
Wichtige Fakten:
- ALS ist durch den Verlust oberer und
Aktives Altern: Bewegung und soziales Leben schützen die Gehirngesundheit
Zusammenfassung: Forscher entdeckten die schützende Wirkung körperlicher und sozialer Aktivitäten auf die Gehirngesundheit älterer Erwachsener.
Bei der Analyse der Daten einer 12-jährigen Längsschnittstudie konzentrierten sich die Forscher auf den entorhinalen Kortex, der für Lernen und Gedächtnis wichtig und anfällig für die Alzheimer-Krankheit ist. Sie fanden heraus, dass erhöhte körperliche und soziale Aktivität die Ausdünnung des entorhinalen Kortex und damit den Gedächtnisverlust über einen Zeitraum von sieben Jahren verlangsamte.
Diese Forschung unterstreicht die Bedeutung eines aktiven Lebensstils für die Erhaltung der
Mutation in den Immunzellen des Gehirns steht im Zusammenhang mit dem Alzheimer-Risiko
Zusammenfassung: Eine genetische Mutation, die Mikroglia, die Immunzellen des Gehirns, betrifft, kann das Alzheimer-Risiko um das Dreifache erhöhen.
Die als TREM2 R47H/+ bekannte Mutation beeinträchtigt die Funktion der Mikroglia und trägt zur Alzheimer-Pathologie bei. Es verursacht Entzündungen, verringert die Entfernung von Trümmern, beeinträchtigt die Reaktion auf neuronale Verletzungen und führt zu einer übermäßigen Synapsenbeschneidung.
Die Studie beleuchtet die komplexen Auswirkungen dieser Mutation und bietet Erkenntnisse für mögliche therapeutische Interventionen bei der Alzheimer-Krankheit.
Wichtige Fakten:
- Die TREM2 R47H/+-Mutation erhöht das Alzheimer-Risiko,
Gehirnentzündung im Zusammenhang mit Suizidrisiko
Zusammenfassung: Eine neue Studie deckt kritische Gehirnveränderungen im Zusammenhang mit dem Suizidrisiko auf. Die Forschung identifizierte überaktive Entzündungen und den Verlust schützender Gehirnmechanismen als Schlüsselfaktoren.
Dieser Durchbruch unterstützt den möglichen Einsatz entzündungshemmender Medikamente zur Minderung des Suizidrisikos, insbesondere in frühen Stadien der Suizidgedanken.
Die Studie, die die umfassendste Analyse der Genmethylierung und transkriptomischer Daten aus den Gehirnen von Suizidopfern präsentiert, bietet neue Möglichkeiten für die Behandlung und Früherkennung von Risiken.
Wichtige Fakten:
- Die Studie ergab eine erhöhte Entzündung des Gehirns
Stärken Sie Ihr Herz: Jede Bewegung zählt
Zusammenfassung: Eine aktuelle Studie ergab, dass mäßige bis starke Aktivität den ganzen Tag über die Herzgesundheit im Vergleich zu sitzendem Verhalten deutlich verbessert.
Durch die Analyse von Daten von über 15.000 Personen identifizierte die Studie eine Hierarchie täglicher Bewegungen, die sich auf die Herzgesundheitsindikatoren auswirken. Kleine Veränderungen, wie das Ersetzen des Sitzens durch leichte Aktivitäten, können die Herzwerte verbessern, wobei die Intensität der Bewegung eine entscheidende Rolle spielt.
Diese Studie legt den Schwerpunkt auf personalisierte Ansätze zur Steigerung der täglichen
Cannabiskonsum mit erhöhtem Herzrisiko verbunden
Zusammenfassung: Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass regelmäßiger Marihuanakonsum das Risiko für Herzinsuffizienz, Schlaganfall und Herzinfarkt erhöhen kann.
Forscher fanden heraus, dass tägliche Marihuanakonsumenten ein um 34 % erhöhtes Risiko hatten, an Herzversagen zu erkranken, wobei eine koronare Herzkrankheit ein wahrscheinlicher Auslöser ist.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Forschung zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Marihuana und legen nahe, dass sich medizinisches Fachpersonal der mit seinem Konsum verbundenen kardiovaskulären Risiken bewusst sein sollte.
Wichtige Fakten:
- Der tägliche Konsum von Marihuana
Zuckerreiche Diäten können den Rückgang der Gehirnleistung begünstigen
Zusammenfassung: Untersuchungen legen nahe, dass eine zuckerreiche Ernährung, die häufig mit Fettleibigkeit einhergeht, zu einer Insulinresistenz im Gehirn führt und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer erhöhen kann.
Die Studie zeigt, dass diese Insulinresistenz die Fähigkeit von Gliazellen beeinträchtigt, neuronale Trümmer zu beseitigen, ein entscheidender Prozess zur Verhinderung von Neurodegeneration.
Durch die Untersuchung von Fruchtfliegen, die physiologische Ähnlichkeiten mit Menschen haben, entdeckte das Team, dass eine zuckerreiche Ernährung die Konzentrationen des PI3k-Proteins in Gliazellen und des Draper-Proteins in umhüllenden Gliazellen
Nur ein kleiner Prozentsatz älterer Erwachsener mit früher Alzheimer-Krankheit hat Anspruch auf neue Behandlungen
Maschinelles Lernen kann Subtypen der Parkinson-Krankheit genau vorhersagen
Forscher des Francis Crick Institute und des UCL Queen Square Institute of Neurology haben in Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Faculty AI gezeigt, dass maschinelles Lernen mithilfe von Bildern von Stammzellen, die von Patienten stammen, Subtypen der Parkinson-Krankheit genau vorhersagen kann.
Ihre Arbeit wurde heute veröffentlicht in Naturmaschinenintelligenzhat gezeigt, dass Computermodelle vier Subtypen der Parkinson-Krankheit genau klassifizieren können, wobei einer eine Genauigkeit von 95 % erreicht. Dies könnte den Weg für personalisierte Medizin und gezielte Arzneimittelentwicklung ebnen.
Die Parkinson-Krankheit ist