Tag: Neurologie
Gentherapie verlangsamt das Fortschreiten von ALS
Zusammenfassung: Den Forschern gelang mit einer neuen Gentherapie ein bedeutender Durchbruch bei der ALS-Behandlung, die bei einem Patienten mit einer aggressiven Form von ALS zu einer deutlichen Verlangsamung des Krankheitsverlaufs führte. Der Patient, der seit Anfang 2020 behandelt wird, hat einen Großteil seiner körperlichen und sozialen Fähigkeiten beibehalten und übertrifft damit die typische Lebenserwartung und Funktionalitätsprognose für seine Erkrankung.
Diese Therapie zielt auf die SOD1-Genmutation ab, senkt den Spiegel eines schädlichen Proteins und stabilisiert den Zustand des Patienten. Die Ergebnisse
Neue Erkenntnisse zur Proteinakkumulation bei Alzheimer
Zusammenfassung: Forscher machten eine bedeutende Entdeckung beim Verständnis der Mechanismen hinter der Proteinakkumulation bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer. Durch die Untersuchung von Fruchtfliegen stellte das Team fest, dass eine Verringerung der Mitochondrien in den Axonen von Neuronen direkt zu dieser schädlichen Proteinansammlung führt.
Als kritischen Faktor identifizierten sie einen Anstieg des Proteins eIF2β; Durch die Reduzierung seiner Spiegel wurde das Proteinrecycling wiederhergestellt und die Neuronenfunktion verbessert. Dieser Durchbruch deutet auf ein neues Ziel für Therapien hin, die auf die Behandlung
Jäger starben, nachdem sie infiziertes Wild gegessen hatten
Der jüngste Bericht über zwei Jäger, die nach dem Verzehr von infiziertem Hirschfleisch neurologische Erkrankungen entwickelten, gibt Wissenschaftlern Anlass zur Sorge, dass die „Zombie-Hirschkrankheit“ wie der Rinderwahnsinn auf den Menschen übertragen werden könnte.
Hirsch an „ansteckender“ Zombie-Krankheit im Yellowstone-Nationalpark gestorben
In einer Pressemitteilung des Yellowstone-Nationalparks wurde bestätigt, dass ein Hirsch an der „Chronic Wasting Disease“, auch Zombie-Krankheit genannt, gestorben ist.
ohne Markenzeichen – Nachrichtenwert
Zwei Jäger, die Fleisch von Hirschen aßen, von denen bekannt war, dass sie an der chronischen
Mutter mit früher Parkinson-Diagnose berichtet von tiefer Hirnstimulation
In einer früheren Version dieser Geschichte wurde der Chirurg, der die Operation durchgeführt hat, fälschlicherweise genannt. Der Arzt, der die Operation durchgeführt hat, ist Dr. Andre Machado.
Nicole LaBolle war in ihren Zwanzigern, als sie ein Zittern in ihrer rechten Hand bekam.
Sie war mit ihrem ersten Kind schwanger und mit fortschreitender Schwangerschaft verschlimmerte sich das Zittern. Nach der Geburt konnte sie nicht einmal ihren rechten Arm benutzen.
„Aufgrund meines Alters dachte niemand, dass es Parkinson sei“, sagte LaBolle und
Farben und Pestizide im Zusammenhang mit ALS-Risiko
Zusammenfassung: Eine neue Studie deckt einen möglichen Zusammenhang zwischen der Lagerung von Chemikalien in Privatgaragen und einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Amyotropher Lateralsklerose (ALS) auf. Die Forscher stellten erhebliche Zusammenhänge zwischen dem ALS-Risiko und der Lagerung flüchtiger Chemikalien wie Pestizide, Benzin und Farbe in Wohngebieten fest.
Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Bedeutung des „ALS-Exposoms“ – ein Konzept, das die kumulative Exposition gegenüber Umweltgiften im Zusammenhang mit ALS beschreibt. Erkenntnisse aus der Studie legen Interventionen nahe, um die
Diabetes, Umweltverschmutzung und Alkohol erhöhen das Demenzrisiko
Zusammenfassung: Die Forscher identifizierten wichtige Risikofaktoren und genetische Einflüsse, die sich auf ein bestimmtes Gehirnnetzwerk auswirken, das anfällig für Alterung, Schizophrenie und Alzheimer ist. Diese „Schwachstelle“ im Gehirn ist besonders anfällig für Diabetes, Luftverschmutzung und Alkoholkonsum.
Durch die Untersuchung von 161 modifizierbaren Risikofaktoren bei über 40.000 Personen unterstreicht die Studie die Bedeutung eines umfassenden Ansatzes zum Verständnis der Komplexität von Demenz. Interessanterweise deckte die Forschung auch eine Verbindung zu den XG-Blutgruppenantigenen und Genen auf, die sowohl X- als auch Y-Chromosomen
Viagra zeigt Potenzial zur Behandlung von Alzheimer
Zusammenfassung: Forscher identifizierten Sildenafil, im Handel als Viagra bekannt, als vielversprechenden Kandidaten für die Behandlung der Alzheimer-Krankheit. Mithilfe künstlicher Intelligenz analysierte das Team große Datenmengen, darunter Versicherungsansprüche und Beobachtungen von Gehirnzellen, um die potenziellen Vorteile von Sildenafil bei der Reduzierung der Alzheimer-Prävalenz und neurotoxischer Proteine hervorzuheben.
Ihre Studie legt nahe, dass die Umnutzung dieses von der FDA zugelassenen Arzneimittels einen neuen Therapieansatz für eine Krankheit bieten könnte, von der Millionen Menschen betroffen sind. Diese interdisziplinäre Forschung kombiniert Computermodelle mit Patientendaten
Die gezielte Bekämpfung von Entzündungen reduziert die ALS-Symptome
Zusammenfassung: Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass bei Menschen mit ALS strukturelle Veränderungen in Neuronen Immunzellen aktivieren, was zu Entzündungen und einer verminderten motorischen Funktion führt. Eine Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Neuronenveränderungen und Immunreaktionen.
Die Ergebnisse legen nahe, dass die Blockierung von Entzündungen mit einem halbsynthetischen Medikament aus der Ashwagandha-Pflanze synaptische Verbindungen wiederherstellen kann, was eine potenzielle Behandlung von ALS darstellt. Dieser Ansatz ist auch für andere entzündungsbedingte Erkrankungen wie Alzheimer vielversprechend.
Wichtige Fakten:
- ALS ist durch den Verlust oberer und
Aktives Altern: Bewegung und soziales Leben schützen die Gehirngesundheit
Zusammenfassung: Forscher entdeckten die schützende Wirkung körperlicher und sozialer Aktivitäten auf die Gehirngesundheit älterer Erwachsener.
Bei der Analyse der Daten einer 12-jährigen Längsschnittstudie konzentrierten sich die Forscher auf den entorhinalen Kortex, der für Lernen und Gedächtnis wichtig und anfällig für die Alzheimer-Krankheit ist. Sie fanden heraus, dass erhöhte körperliche und soziale Aktivität die Ausdünnung des entorhinalen Kortex und damit den Gedächtnisverlust über einen Zeitraum von sieben Jahren verlangsamte.
Diese Forschung unterstreicht die Bedeutung eines aktiven Lebensstils für die Erhaltung der
Mutation in den Immunzellen des Gehirns steht im Zusammenhang mit dem Alzheimer-Risiko
Zusammenfassung: Eine genetische Mutation, die Mikroglia, die Immunzellen des Gehirns, betrifft, kann das Alzheimer-Risiko um das Dreifache erhöhen.
Die als TREM2 R47H/+ bekannte Mutation beeinträchtigt die Funktion der Mikroglia und trägt zur Alzheimer-Pathologie bei. Es verursacht Entzündungen, verringert die Entfernung von Trümmern, beeinträchtigt die Reaktion auf neuronale Verletzungen und führt zu einer übermäßigen Synapsenbeschneidung.
Die Studie beleuchtet die komplexen Auswirkungen dieser Mutation und bietet Erkenntnisse für mögliche therapeutische Interventionen bei der Alzheimer-Krankheit.
Wichtige Fakten:
- Die TREM2 R47H/+-Mutation erhöht das Alzheimer-Risiko,