Eine neue Studie zeigt, dass der Schlaf von Babys gefährlich ist, da fast 70 % der Todesfälle bei Säuglingen auf gemeinsames Schlafen zurückzuführen sind

Wenn man Babys erlaubt, außerhalb ihres Kinderbetts oder in speziellen Einzelschlafräumen zu schlafen, kann dies lebensgefährliche Risiken mit sich bringen.

Das geht aus einer aktuellen Studie der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hervor, die in der medizinischen Fachzeitschrift Pediatrics veröffentlicht wurde.

Von den Säuglingen, die plötzlich starben, schliefen 59,5 % zu diesem Zeitpunkt mit jemand anderem.

Die Studie ergab, dass etwa 76 % in einem Erwachsenenbett schliefen und 68,2 % ein Bett mit einem Erwachsenen teilten.

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Bei 68,3 % der Todesfälle wurde weiches Bettzeug im Schlafbereich gefunden.

Die Forscher untersuchten zwischen 2011 und 2020 mehr als 7.500 plötzliche unerwartete Todesfälle bei Säuglingen in 23 US-Bundesstaaten.

Laut einer aktuellen Studie des CDC kann es lebensgefährlich sein, Babys außerhalb ihres Kinderbetts schlafen zu lassen. (iStock)

Sie bewerteten die Schlafumgebung, die Demografie und andere Merkmale der Babys.

Dr. Marc Siegel, klinischer Professor für Medizin an der NYU Langone Medical Center und ein medizinischer Mitarbeiter von Fox News, kam diese Woche zu „Fox & Friends“, um über die Gefahren zu diskutieren, die mit unsicheren Schlafgewohnheiten verbunden sind.

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Während es für ein Kind „natürlich“ erscheinen mag, mit einem Elternteil im Bett zu liegen, insbesondere bei Neulingen in der Elternschaft, können diese Schlafarrangements tragische Folgen haben, warnte der Arzt.

Von den 1.300 bis 1.500 Fällen von SIDS (plötzlicher Kindstod) jedes Jahr seien fast drei Viertel mit einem Kind verbunden, das mit einem Elternteil im Bett schlief, betonte er.

Baby mit Vater

Die Studie ergab, dass von den Tausenden Säuglingen, die zwischen 2011 und 2020 in 23 US-Bundesstaaten starben, fast drei Viertel ein Bett mit einem Erwachsenen teilten. (iStock)

„Weißt du warum? Die Oberfläche ist nicht fest genug“, sagte er.

„Wenn Sie schlafen, haben Sie eine Matratze, auf der Sie sich wohlfühlen möchten – aber im Kinderbett [it should be] eine sehr feste Matratze“, fügte er hinzu.

„Das sind zentrale Themen – Sie möchten nicht, dass Ihr Kind schon in jungen Jahren auf dem Bauch schläft.“

Baby schläft

Laut der American Academy of Pediatrics sollten keine losen Decken, Kissen, Kuscheltiere, Plüschtiere, Nestchen oder andere weiche Gegenstände in den Schlafraum des Kindes gelegt werden. (iStock)

Frühere Studien hätten gezeigt, dass SIDS etwas mit der Art und Weise zu tun habe, wie das Baby Sauerstoff und Kohlendioxid austauscht, bemerkte Siegel.

„Es hängt auch damit zusammen, was man tut, wenn man schwanger ist“, sagte er. „Sie möchten nicht rauchen, Sie möchten keinen Alkohol trinken. All das erhöht das Risiko für SIDS.“

Für Babys ist es am sichersten, bis sie ein Jahr alt sind, auf dem Rücken oder auf der Seite zu schlafen, rät Siegel.

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Die American Academy of Pediatrics (AAP) hat auf ihrer Website spezifische Richtlinien veröffentlicht, um einen sicheren Schlaf für Babys und Kleinkinder zu gewährleisten.

Eltern und Betreuer sollten Kleinkinder auf dem Rücken zum Schlafen in einen eigenen Schlafbereich legen – ein Kinderbett, einen Stubenwagen oder einen tragbaren Spielplatz mit einer festen, flachen Matratze und einem Spannbettlaken –, in dem sich keine anderen Personen aufhalten.

Gewickeltes Baby schläft

Experten raten, dass Eltern und Betreuer ihre Säuglinge zum Schlafen auf den Rücken legen und ihnen einen eigenen Schlafplatz zur Verfügung stellen. (iStock)

Kleinkinder sollten nicht auf einer Couch, einem Sessel, einer Schaukel oder einem Autositz eingeschläfert werden.

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Im Schlafbereich des Kindes dürfen keine losen Decken, Kissen, Kuscheltiere, Plüschtiere, Nestchen oder andere weiche Gegenstände abgelegt werden.

Der AAP empfiehlt außerdem, nach Möglichkeit zu stillen und dass Eltern das Rauchen vermeiden sollten, um das Risiko zu verringern.

Weitere Gesundheitsartikel finden Sie unter www.foxnews.com/health.

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