Tag: Teenager (Teenager)
„I Saw the TV Glow“ ist eine tiefgreifende Vision der Trans-Erfahrung
Der neue Film von Jane Schoenbrun, „I Saw the TV Glow“, gehört zu den nachtaktivsten Filmen, die ich je gesehen habe. Selbst in den wenigen Szenen, die tagsüber spielen, scheint die Sonne dunkel zu sein, beschattet von der dominierenden Form des Lichts in Schoenbruns Welt: der Leinwand. Es gibt Handybildschirme, Computerbildschirme, Arcade-Spiele, Einblicke in Kinofilme im Multiplexkino und natürlich vor allem Fernseher. Schoenbruns erster dramatischer Spielfilm „We’re All Going to the World’s Fair“ (2021) enthüllte die Kunstfertigkeit eines bemerkenswerten neuen
Jonathan Haidt möchte, dass Sie Ihrem Kind das Telefon wegnehmen
Jonathan Haidt ist ein sechzigjähriger Sozialpsychologe, der glaubt, dass das Smartphone Ihres Kindes eine Bedrohung für das psychische Wohlbefinden darstellt. Sein neues Buch „The Anxious Generation: How the Great Rewiring of Childhood is Causing an Epidemic of Mental Illness“ landete auf Platz 1 der New Yorker Zeitschrift Mal„Hardcover-Sachbuch-Bestsellerliste“ hat großen Anklang bei Eltern gefunden, die zusehen mussten, wie ihre Kinder stundenlang mit offenem Mund und bewegungslos im Chaos von TikTok, Instagram, Snapchat, Twitch, Facebook und mehr dasitzten. Haidt macht
Die Suche eines Teenagers, seine Zwangsstörung in den Griff zu bekommen, in „Lost in My Mind“
Manny Padilla, ein jugendlicher Musiker, der an einer Zwangsstörung leidet, ist mit starken Ängsten und aufdringlichen Gedanken konfrontiert. Wenn sie nicht aktiviert werden, können sie ihm das Gefühl geben, in einer anderen Realität zu leben als andere Menschen. Ein Schwerpunkt seiner Angst ist universell: das Alleinsein. Mannys Mutter Lori sagt, dass die Zwangsstörung nicht nur Angstgefühle hervorruft, sondern auch „jeden Teil Ihres Lebens infiltriert“. Jeder erlebt vorübergehende Momente der Sorge, aber bei einer Zwangsstörung werden solche Gedanken so invasiv, dass
„Bottoms“ ist ein großer Film, aber kein guter
Lachen und Tränen sind wie Niesen, physiologische Reaktionen ohne ästhetische Substanz. Deshalb halte ich nichts weniger von einer Komödie, die mich nicht zum Lachen bringt. Was zählt, ist der Stil, mit dem es versucht. Auch wenn „Bottoms“ mich aufgrund seiner unermüdlichen Anstrengung ein paar Lacher hervorgerufen hat, stellt es doch eine ernsthafte Herausforderung für den Stil dar, nicht zuletzt, weil es sich so sehr anstrengt. Der Ton ist nahezu realistisch, was in Bezug auf Charakter und Situation viel zu versprechen
Der Elternteil eines Teenagers ist ein emotionaler Müllsammler
Die klinische Psychologin Lisa Damour veröffentlichte im Februar ihren neuesten Bestseller „The Emotional Lives of Teenagers“, eine Woche nachdem die Centers for Disease Control and Prevention einen alarmierenden Bericht über die psychische Gesundheit von Jugendlichen veröffentlicht hatten. In der CDC-Umfrage gaben drei von fünf Mädchen im Teenageralter an, sich im vergangenen Jahr „anhaltend traurig und hoffnungslos“ gefühlt zu haben, dreißig Prozent gaben an, ernsthaft über Selbstmord nachgedacht zu haben, und dreizehn Prozent sagten, sie hätten einen Selbstmordversuch unternommen. All dies