Sir Jim Ratcliffe schließt sich Mercedes-Suche nach dem Nachfolger von Lewis Hamilton an, während Verstappen im Auge behält | F1 | Sport

Der Miteigentümer von Mercedes und Man Utd, Sir Jim Ratcliffe, wird eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung spielen, wer Lewis Hamilton ersetzen wird. Der siebenmalige F1-Champion hat beschlossen, nächstes Jahr zu Ferrari zu wechseln.

Damit stehen Wolff und Co. vor der gewaltigen Aufgabe, Hamilton zu ersetzen, aber der Mercedes-Teamchef hat deutlich gemacht, dass er die Entscheidung nicht überstürzen wird. Er möchte Max Verstappen unbedingt davon überzeugen, Red Bull zu verlassen, aber das scheint derzeit unwahrscheinlich.

Ein geplantes Treffen mit Verstappens Team fand diese Woche nicht statt, aber Mercedes hofft, nach dem Grand Prix von Miami mit dem Niederländer, seinem Vater Jos und Manager Raymond Vermeulen in Kontakt zu treten. Ratcliffe plant zusammen mit Wolff und Mercedes-Benz-CEO Ola Kallenius – allesamt gleichberechtigte Eigentümer des Teams –, an diesen Gesprächen teilzunehmen.

Dies geschieht zu einer Zeit, in der Ratcliffe versucht, seine Autorität bei Man Utd zu stärken, nachdem er einen Anteil von 27,7 Prozent am Verein erworben hat und damit die volle sportliche Kontrolle behält.

Ratcliffe hat sich nicht davor gescheut, bedeutende Veränderungen an der Spitze vorzunehmen, wobei ihm sein Freund Dave Brailsford bei Entscheidungen zur Seite stand. Omar Berrada wurde zum neuen CEO ernannt, Jason Wilcox wurde zum technischen Direktor ernannt und Dan Ashworth wird voraussichtlich als Sportdirektor aus Newcastle kommen.

Allerdings müssen noch weitere wichtige Entscheidungen getroffen werden. Dazu gehört auch, die Zukunft von Manager Erik ten Hag zu bestimmen, der nach einer bisher sehr enttäuschenden Kampagne auf dem Prüfstand steht.

Bayern München, der deutsche Spitzentrainer, ist Berichten zufolge daran interessiert, den Niederländer, der zuvor die B-Mannschaft betreute, nach Thomas Tuchel zum nächsten Cheftrainer zu ernennen.

Ratcliffe und sein Team werden diesen Sommer voraussichtlich auch umfangreiche Veränderungen im Kader vornehmen. Allerdings könnte es für United eine Herausforderung sein, mehrere hochverdienende Stars zu entlassen, die auf dem Platz keine Leistungen gezeigt haben.

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