Flüge landen auf den Flughäfen Hamburg, Berlin

BERLIN, 24. April (Reuters) – Passagiere an zwei großen deutschen Flughäfen, Berlin und Hamburg, sahen sich am Montag mit Störungen konfrontiert, als Sicherheitsmitarbeiter und Bodendienste einen eintägigen Streik wegen Bezahlung abhielten.

Der Flughafen Berlin-Brandenburg, der die Hauptstadt bedient, sagte, alle Abflüge seien gestrichen worden und einige Landungen seien ebenfalls betroffen, nachdem die Gewerkschaft Verdi die Sicherheitskräfte zum Streik bis Mitternacht (2200 GMT) aufgerufen hatte.

Ein Flughafensprecher sagte, es seien rund 240 Flüge geplant gewesen.

Auch Mitarbeiter der privaten Aviation Handling Services Hamburg (AHS), die für mehrere Fluggesellschaften, darunter Lufthansa (LHAG.DE), am Hamburger Flughafen Check-in, Boarding und Fundsachen abwickeln, riefen kurzfristig zu einem 24-Stunden-Streik auf.

Weder Ankünfte noch Flüge, die von anderen Unternehmen bedient werden, seien betroffen, teilte der Flughafen mit.

AHS sollte 84 der 160 Abflüge am Montag abfertigen, und 31 waren bereits um 9 Uhr morgens (0700 GMT) storniert worden.

Europas größte Volkswirtschaft hat einige der zerstörerischsten Streiks seit Jahrzehnten erlebt, als die Gewerkschaften auf höhere Löhne drängen, um die steigenden Lebenshaltungskosten auszugleichen.

In der vergangenen Woche wurden die Flughäfen Düsseldorf, Hamburg, Köln-Bonn und Stuttgart von Streiks heimgesucht.

Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, sagte, die Gewerkschaften würden ihr Recht auf Warnstreiks vor Schlichtung ins Absurde treiben.

Schreiben von Madeline Chambers; Bearbeitung von Susan Fenton

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