WM 2022: Marokkos Hakimi entschuldigt sich nach Wutanfall bei Infantino

Marokkos Starspieler Achraf Hakimi von Paris Saint-Germain hat sich bei Fifa-Präsident Gianni Infantino für sein Verhalten nach dem verlorenen Spiel um Platz drei bei der WM entschuldigt. Nach dem 1:2 gegen Kroatien hatten Hakimi und seine Mitspieler den katarischen Schiedsrichter Abdulrahman Al Jassim bedrängt, weil der in der Schlussphase bei zwei strittigen Entscheidungen jeweils keinen Elfmeter für Marokko gegeben hatte. Berichten zufolge beschimpfte vor allem Hakimi auf dem Weg in die Kabine hinterher auch Infantino.

„Es ist nichts passiert. Ich war wütend nach der Auseinandersetzung. Also bin ich zu ihm gegangen und habe mich für die Worte entschuldigt, die ich zu ihm gesagt hatte“, sagte der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund am Samstagabend nach Angaben des marokkanischen Senders Arryadia TV. „Infantino ist mein Freund und ich respektiere ihn sehr. Nichts ist passiert.“

Der Chef des Weltverbands ehrte Kroatien auf dem Rasen des Chalifa International Stadions für den dritten WM-Platz, der 24 Jahre alte Hakimi und die marokkanischen Spieler trafen in Sichtweite von TV-Reportern auf Infantino.

Mit einem Schlenzer-Traumtor schießt sich Kroatien auf Platz drei – Die Highlights im Video

Nach der Vizeweltmeisterschaft 2018 sichert sich Kroatien diesmal den dritten Rang. In einem unterhaltsamen Spiel um Platz drei entscheidet ein traumhafter Schlenzer die Partie gegen das WM-Sensationsteam aus Marokko. Die Highlights im Video.

Den Berichten zufolge soll sich Hakimi bei Infantino auch über die Schiedsrichter beklagt haben. Bereits nach dem verlorenen Halbfinale gegen Frankreich (0:2) hatte sich der Verband Marokkos mit einem Schreiben über die Leistung von Schiedsrichter Cesar Arturo Ramos Palazuelos beschwert.

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5:49 Uhr: Klinsmann lobt Turnier in Katar: „Eine wunderbare WM“

Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat die Weltmeisterschaft in Katar in den höchsten Tönen gelobt. Von der „besten WM aller Zeiten“ wollte er im Gegensatz zu Fifa-Präsident Gianni Infantino jedoch nicht reden. „Das ist eine wunderbare WM. Ein großartiger Erfolg auf dem Spielfeld und außerhalb des Spielfelds“, sagte Klinsmann, der in Katar die sogenannte „Technical Study Group“ der Fifa leitet, die alle WM-Spiele für den Weltverband analysiert.

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Auf die Frage, ob Katar auch die beste WM aller Zeiten organisiert habe, antwortete der 58-Jährige: „Ich glaube, dass man das jedes Mal sagt und so empfindet, wenn man gerade bei einer WM ist. Ich habe jedenfalls jede Weltmeisterschaft genossen, an der ich teilgenommen habe.“

3:50 Uhr: Ex-Weltmeister Kempes: Mit Titel wird Messi für Fans „unsterblich“

Aus Sicht des früheren Weltmeisters Mario Kempes rückt Lionel Messi beim Gewinn des WM-Titels für die argentinischen Fans endgültig auf eine ähnliche Stufe wie Diego Maradona. „Vergleiche sind schwer. Wir Argentinier haben damals Diego Maradona genossen, jetzt genießen wir Messi. Dennoch gibt es zwei Lager“, sagte der 68 Jahre alte Kempes der „Bild am Sonntag“. „Aber klar ist: Wird Messi jetzt Weltmeister, wird er für die Argentinier wie Maradona unsterblich sein.“

Sonntag, 0:58 Uhr: Stolz und dankbar – König dankt Marokkos Fußballern

Marokkos König Mohammed VI. hat sich nach dem letzten Spiel Marokkos bei der WM in Katar bei den Spielern, Trainern und Mitarbeitern des Nationalteams bedankt. „Wir gratulieren Ihnen zu dieser beispiellosen historischen Leistung“, teilte er in einem Schreiben am Samstagabend mit. Der König lobte die Disziplin und Professionalität der Mannschaft, die den afrikanischen und arabischen Fußball bestens repräsentiert habe. Das Land sei dankbar und stolz auf das, was das Team erreicht habe.

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Marokko war die große Überraschung dieser WM. Die Niederlage gegen Frankreich im Halbfinale beendete zwar die Finalträume der Mannschaft. Die Marokkaner sind aber dennoch das erste afrikanische Team, dass je bei einer WM die Runde der besten Vier erreicht hat. Am Samstag verlor das Land das Spiel um Platz 3 gegen Kroatien mit 1:2.

23:00 Uhr: „Jürgen, kann ich helfen?“ – Klinsmann verrät, wie Merkel ihm vor der WM 2006 half

Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann erhielt vor der WM 2006 prominente Unterstützung von politischer Seite. Die damalige Kanzlerin Angela Merkel habe ihn nach der 1:4-Niederlage im Testspiel gegen Italien angerufen und gefragt: „Jürgen, kann ich irgendwie helfen?“, erzählte der 58 Jahre alte Klinsmann dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.

Merkel habe trotz der schlechten Stimmung im Land hinter ihm gestanden und ihm einen Auftritt bei einem Treffen mit Chefredakteuren organisiert. „Sie hat arrangiert, dass ich da kurz erkläre, was der Plan ist“, sagte Klinsmann, der dann bei dem Treffen um Unterstützung für seine Mannschaft geworben habe.

Über die Stimmung der Deutschen nach dem 1:4 gegen Italien wenige Monate vor der WM im eigenen Land sagte Klinsmann: „Das Sommermärchen hätten sie fast kaputt getreten im März 2006.“ Klinsmann, von 2004 bis 2006 Bundestrainer, erreichte mit der deutschen Nationalmannschaft am Ende den dritten Platz bei dem Turnier.

Jürgen Klinsmann und Angela Merkel

Jürgen Klinsmann und die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) umarmen sich bei Klinsmanns Auszeichnung als Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 2016

Quelle: dpa/Martin Schutt

Er sei überzeugt davon, dass das Umfeld den Erfolg einer Mannschaft wesentlich beeinflusse. „Wir waren ein Spiegelbild der Wiedervereinigung“, sagte Klinsmann über die deutsche Weltmeistermannschaft von 1990. Wenn das Umfeld aber „kaputt geredet“ werde „oder negative Energie von außen an die Mannschaft herangetragen wird, dann wird es halt nix“.

22:26 Uhr: Southgate bleibt englischer Nationalcoach

Gareth Southgate bleibt Medienberichten zufolge englischer Nationaltrainer. Der Coach sei wenige Tage nach dem Viertelfinal-Aus bei der WM in Katar gegen Frankreich (1:2) gewillt, sein Engagement bei den Three Lions fortzusetzen, berichteten die englische Zeitung „The Telegraph“ und der TV-Sender Sky am Samstagabend. Vor dem Turnier hatte Southgate nach schwachen Leistungen in der Nations League noch in der Kritik gestanden, auch der deutsche Coach Thomas Tuchel war bereits als Nachfolger gehandelt worden.

Southgate ist seit 2016 Nationalcoach. 2018 führte er das Team zum vierten Platz bei der WM in Russland, bei der EM im vergangenen Jahr verlor England unglücklich im Elfmeterschießen das Finale gegen Italien. Damit ist Southgate, dessen Vertrag bis 2024 noch läuft, der erfolgreichste England-Coach seit Sir Alf Ramsey, dem Weltmeister-Coach von 1966.

19:28 Uhr: Modric macht weiter

Kroatiens Co-Trainer Ivica Olic geht davon aus, dass Fußball-Star Luka Modric seine Karriere in der Nationalmannschaft fortsetzen wird. Auf die Frage, ob das 2:1 im Spiel um den dritten WM-Platz gegen Marokko das letzte Länderspiel von Modric für Kroatien gewesen sei, antwortete Olic bei MagentaTV: „Nein, das glaube ich nicht.“

Der 37 Jahre alte Modric wolle unbedingt auch beim Finalturnier der Nations League im Sommer dabei sein, erklärte Olic. Er sei „hundertprozentig überzeugt“ davon, dass Modric bei dem Turnier mitspielen wolle, wenn er gesund sei. Anschließend bestätigte auch Modric seine Absicht.

Das war es noch nicht: Kroatiens Luka Modric beißt in seine Medaille nach dem dritten Platz bei der WM

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Quelle: dpa/Tom Weller

Neben Kroatien haben sich auch Spanien, Italien und die Niederlande für die Endrunde der Nations League 2023 qualifiziert. Die Spiele finden in Rotterdam und Enschede statt. Die Halbfinals sind für 14. und 15. Juni angesetzt, das Finale für den 18. Juni. Ausgelost wird das Halbfinale am 25. Januar.

19:26 Uhr: Alle Franzosen fit

Trotz der jüngsten Krankheitsfälle im Team hat Weltmeister Frankreich sein Abschlusstraining vor dem WM-Finale gegen Argentinien mit dem kompletten Kader absolviert. Alle 24 Profis nahmen an der Einheit am Samstag teil, wie französische Medien übereinstimmend berichteten. Die zuletzt erkrankten Raphael Varane, Ibrahima Konaté und Kingsley Coman waren demnach ebenso dabei wie Aurélien Tchouaméni und Theo Hernández, die zuletzt mit Prellungen gefehlt hatten.

19:20 Uhr: Barcelona interessiert an Rabiot

Transfer im zweiten Anlauf?: Bereits vor drei Jahren war der FC Barcelona am französischen Nationalspieler Adrien Rabiot interessiert gewesen. Damals soll der Deal dem Vernehmen nach an den hohen Gehaltsforderungen gescheitert sein, die seine Mutter für ihn ausgehandelt hatte. Nach Rabiots starken WM-Leistungen ist Barcas Interesse am Mittelfeldspieler wieder aufgeflammt, berichtete die spanische Zeitung „Sport“. Im Sommer läuft Rabiots Vertrag bei Juventus Turin aus – beim Gehalt müsste Barcelona im Vergleich zu damals jetzt wohl sogar noch etwas drauflegen.

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16:25 Uhr: Spiel um Platz drei startet furios

Das Spiel um Platz drei zwischen Marokko und Kroatien ist munter gestartet. Schon in der Anfangsphase fielen zwei Tore. Verfolgen Sie alle Höhepunkte des Spiels im WELT-Liveticker:

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16:20 Uhr: Ballack kritisiert WM mit 48 Teams

Michael Ballack hat die Vergrößerung des Teilnehmerfeldes von 32 auf 48 Teams bei der kommenden Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko kritisiert. „Schlussendlich, und da sind wir ehrlich, geht‘s ums Geld“, sagte der frühere Kapitän der deutschen Nationalmannschaft bei „MagentaTV“. Es gehe darum, „noch mehr Einnahmemöglichkeiten zu generieren.“ Der sportliche Wettbewerb leide unter dem Streben nach mehr Kommerz, meinte der 46-Jährige. Die WM sei das beste und größte Turnier weltweit, „das soll‘s auch bleiben.“

Es gehe um das Produkt Fußball, führte Ballack aus. Man dürfe nicht aus den Augen verlieren, auch weiterhin die besten Mannschaften in einem Turnier gegeneinander spielen zu lassen. „Deswegen sollte sich die Fifa in Zukunft immer wieder hinterfragen. Bei allen Veränderungen soll der Fußball im Mittelpunkt stehen“, forderte der Vize-Weltmeister von 2002.

14:10 Uhr: Argentiniens Trainer will nichts von einem Privatduell wissen

Für Argentiniens Nationaltrainer Lionel Scaloni wird das WM-Finale gegen Frankreich weit mehr als ein Duell der Superstars. „Morgen spielt Argentinien gegen Frankreich, nicht Lionel Messi gegen Kylian Mbappé“, sagte der 44-Jährige einen Tag vor der Partie am Sonntag (16 Uhr) in Katar. „Jeder Spieler wird es prägen können.“ Das Endspiel werde eine Partie der „kollektiven Anstrengung, nicht der individuellen“, ergänzte der Ex-Profi.

Der Coach sieht seine Mannschaft bestens vorbereitet für das Duell mit dem Titelverteidiger. „Wir haben unseren Matchplan, der ist sehr wichtig für uns. Wir wissen, wie wir sie attackieren müssen, wir kennen ihre Stärken“, sagte Scaloni. „Wir werden versuchen, nicht ins Elfmeterschießen zu kommen. Sollte das aber passieren, werden wir versuchen, die besten Schützen auszuwählen.“

Seinem Superstar Messi wünscht er für seine sehr wahrscheinlich letzte WM-Partie den goldenen Pokal. „Wir hoffen, dass er in seinem letzten Spiel die Trophäe wird in die Höhe stemmen können“, sagte Scaloni.

12:30 Uhr: So sehen Sie das Spiel um Platz drei

Die Weltmeisterschaft in Katar neigt sich ihrem Ende zu. Nach den munteren Spielen im Halbfinale, bei denen sich Frankreich gegen Marokko (2:0) und Argentinien gegen Kroatien (3:0) durchsetztem, stehen mit dem Spiel um Platz drei und dem Finale die letzten beiden Spiele beim Wüsten-Turnier an. Den Beginn machen heute Marokko und Kroatien im Spiel um die Bronze-Medaille.

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Die Partie findet um 16 Uhr in ar-Rayyan statt und könnte möglicherweise der letzte WM-Auftritt des kroatischen Superstars Luka Modric, 37, werden. Der Weltfußballer von 2018 hatte angekündigt, dass die WM voraussichtlich sein letztes großes Turnier mit der Nationalmannschaft sei.

Das Spiel um Platz drei gegen Überraschungsteam Marokko wird aber nicht im Free-TV übertragen. Stattdessen läuft die Partie exklusiv auf „MagentaTV“. Für den Streamingdienst-Anbieter der Telekom wird Wolff-Christoph Fuss das Spiel kommentieren. Das Finale am Sonntag läuft dann im Free-TV. Die ARD überträgt ab 15 Uhr.

11:05 Uhr: Ex-Schiedsrichter kritisiert Ansetzung für das WM-Finale

Der argentinische Ex-Referee Héctor Baldassi hat die Schiedsrichter-Ansetzung für das Finale der WM kritisiert. Der 56-Jährige, der bei der WM 2010 im Einsatz war, hält den Polen Szymon Marciniak zwar grundsätzlich für einen guten Unparteiischen, wie er im Interview dem Radiosender Cadena 3 sagte. Aber nicht für die Partie zwischen Argentinien und Frankreich am Sonntag in Katar.

„Mir hat die Ernennung nicht besonders gefallen, weil er ein Uefa-Schiedsrichter ist. Meiner Meinung nach hätte man den Amerikaner Ismail Elfath als Schiedsrichter nehmen können“, sagte Baldassi. „Man muss bei einer Ernennung auf völlige Unparteilichkeit achten.“ Diese scheint bei Marciniak aus Sicht von Baldassi nicht gegeben, weil er Europäer und dadurch möglicherweise eher den Franzosen zugeneigt sein könnte. „Hoffen wir, dass der Schiedsrichter die richtigen Entscheidungen treffen wird“, sagte Baldassi.

10:30 Uhr: Frankreich bangt vor Finale um zahlreiche Stammspieler

Frankreichs Fußball-Nationaltrainer Didier Deschamps möchte sich in der Vorbereitung auf das WM-Finale gegen Argentinien nicht von den Krankheitsfällen im Team beeinflussen lassen. „Wir versuchen, mit der Situation so gut umzugehen, wie wir können. Wir bleiben ruhig und fokussiert“, sagte der 54-Jährige vor dem Endspiel am Sonntag (16 Uhr, ARD und MagentaTV). „Natürlich wäre es uns lieber, diese Schwierigkeit nicht zu haben, aber wir versuchen, das mit der Hilfe unserer Ärzte so gut wie möglich zu managen.“

Den Titelverteidiger beschäftigten seit Anfang der Woche eine Reihe von Erkrankungen. Zuletzt erwischte es die Abwehrspieler Raphael Varane und Ibrahima Konaté, die nicht mit dem Team trainieren konnten. Auch Bayern-Profi Kingsley Coman, der zuvor unter Fieber gelitten hatte, fehlte in der Einheit am Donnerstag. Ihr Einsatz im Endspiel ist ebenso offen wie der der angeschlagenen Aurélien Tchouaméni und Theo Hernández. Dafür dürften Dayot Upamecano und Adrien Rabiot zurückkehren, die im Halbfinale krank gefehlt hatten.

9:15 Uhr: Portugal trennt sich von Trainer Santos

Der portugiesische Fußball-Verband hat sich nach dem Viertelfinal-Aus bei der WM in Katar von Trainer Fernando Santos getrennt. Beide Seiten einigten sich darauf, die Zusammenarbeit zu beenden, wie der Verband am Donnerstagabend mitteilte. Es sei nun der richtige Moment, um einen neuen Zyklus zu beginnen, schrieb der Verband in seiner Stellungnahme. Der Vertrag des 68-Jährigen wäre noch bis zur EM 2024 gelaufen. Der Verband erklärte, nun den Prozess zur Suche eines Nachfolgers starten zu wollen.

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Fernando Santos führte Portugal 2016 zum Sieg bei der Europameisterschaft – nun wurde er entlassen

Quelle: AP/Martin Meissner

Portugal war bei der WM im Viertelfinale überraschend an Außenseiter Marokko gescheitert. Santos hatte anschließend angekündigt, mit dem Verband in Ruhe über seine Zukunft sprechen zu wollen. Der portugiesische Trainer hatte die Mannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo 2014 übernommen und zum Europameistertitel 2016 geführt.

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