Ukraine: USA halten russischen Atomwaffen-Schlag für vorstellbar

Die USA halten einen russischen Einsatz von Atomwaffen im Ukraine-Krieg für möglich, sehen derzeit aber keine Anzeichen für einen unmittelbar bevorstehenden Angriff dieser Art. Der Nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus, Jake Sullivan, sagte am Freitag, es gebe angesichts des „atomaren Säbelrasselns“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin das „Risiko“, dass der Kreml-Chef einen solchen Angriff in Erwägung ziehen könnte. 

Sullivan betonte zugleich: „Wir sehen derzeit keine Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Einsatz von Atomwaffen.“ Der wichtigste sicherheitspolitischer Berater von US-Präsident Joe Biden fügte hinzu, die USA seien gegenüber Russland „eindeutig“ gewesen, was die „Konsequenzen“ eines Atomwaffeneinsatzes wären.

Sullivan sagte auch, die US-Streitkräfte in Europa seien auf alle denkbaren Szenarien vorbereitet. Er verwies dabei auf US-Truppenaufstockungen in den Monaten des Ukraine-Kriegs.

Jake Sullivan

Quelle: REUTERS

Im Westen gibt es Befürchtungen, dass Putin angesichts schwerer militärischer Rückschläge in der Ukraine auf Atomwaffen setzen könnte. Der russische Präsident hat wiederholt einen Einsatz von Atomwaffen angedroht. Die US-Regierung hat Putin sowohl öffentlich als auch über direkte Kanäle zwischen Washington und Moskau vor einem solchen Vorgehen gewarnt.

Alle Entwicklungen im Liveticker:

12:11 Uhr – Laut Ukraine 5000 russische Soldaten in Lyman eingekesselt

Die ukrainischen Truppen haben in der strategisch wichtigen Stadt Lyman im Gebiet Donezk nach eigenen Angaben rund 5000 russische Soldaten eingekesselt. Das sei der Stand am Samstagmorgen, teilte der ukrainische Verwaltungschef für Luhansk, Serhij Hajdaj, mit. „Die Okkupanten haben ihre Führung gebeten, nach Möglichkeit herauszukommen, woraufhin sie eine Abfuhr erhielten“, sagte er. „Sie haben jetzt drei Handlungsmöglichkeiten: Entweder können sie versuchen auszubrechen oder sie ergeben sich. Oder sie sterben alle zusammen. Da sind von ihnen etwa 5000, eine genaue Zahl gibt es nicht.“

Eine solche Zahl an eingekesselten Russen habe es überhaupt noch nicht gegeben in dem Krieg, sagte Hajdaj. Es seien fast alle Zugänge blockiert. Westliche Militärexperten gehen davon aus, dass Lyman in den nächsten Tagen komplett befreit wird. Für die Armee des russischen Präsidenten Wladimir Putin wäre das eine neue massive Niederlage in der seit mehr als sieben Monaten andauernden Invasion.

11:19 Uhr – Humanitärer Konvoi bei Angriff getroffen

Bei einem Angriff mit vielen Toten südöstlich der ukrainischen Stadt Saporischschja hat Russland nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums „fast sicher“ einen humanitären Konvoi getroffen. Die ukrainische Polizei hatte von 30 Toten bei der Attacke am Freitag gesprochen, London sprach in dem geheimdienstlichen Lagebild, das am Samstag auch bei Twitter veröffentlicht wurde, unter Berufung auf lokale Behörden von 25 getöteten Zivilisten.

Bei dem Angriff habe Russland wahrscheinlich Flugabwehrraketen des Typs S-300 eingesetzt. Russland setze für Attacken am Boden vermehrt auf derartige Waffen, vermutlich wegen eines Mangels an Munition, hieß es. Der russische Vorrat an solchen Raketen sei hochwahrscheinlich begrenzt. Sie stellten eher eine wertvolle Ressource für den Abschuss moderner Luftfahrzeuge und Raketen im Anflug dar, als für den Angriff von Bodenzielen, erklärte London. „Ihr Einsatz für Bodenangriffe wurde mit ziemlicher Sicherheit durch die allgemeine Munitionsknappheit verursacht, insbesondere bei Präzisionsraketen mit größerer Reichweite.“

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Das Ministerium stellte fest, dass die Attacke sich ereignete, während der russische Präsident Wladimir Putin sich anschickte, die Verträge zur Annexion besetzter ukrainischer Gebiete zu unterzeichnen. Russland verbrauche strategisch wichtige militärische Ausrüstung bei dem Versuch, taktische Vorteile zu erlangen. Dabei töte es Zivilisten, von denen Moskau nun behaupte, dass sie zu Russland gehörten, hieß es.

11:17 Uhr –Türkei bezeichnet russische Annexion als „schwere Verletzung“ des Völkerrechts

Das türkische Außenministerium bezeichnete die Annexion von vier Regionen in der Ukraine durch Russland als „schwere Verletzung“ des Völkerrechts, wie es in einer Erklärung des türkischen Außenministeriums vom Samstag heißt.

Bislang hatte die Türkei, ein NATO-Mitglied, seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar einen diplomatischen Balanceakt vollzogen: Ankara lehnt die westlichen Sanktionen gegen Russland ab und unterhält enge Beziehungen sowohl zu Moskau als auch zu Kiew, seinen Nachbarn am Schwarzen Meer.

DWO_AP_Ostukraine_Gebiete_0110-01

Die aktuelle Situation in der Ukraine

Quelle: Infografik WELT

Nun aber teilte das Ministerium mit, es habe die russische Annexion der Krim im Jahr 2014 nicht anerkannt und lehne auch die Entscheidung Russlands, die vier Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zu annektieren, ab.

„Diese Entscheidung, die einen schwerwiegenden Verstoß gegen die etablierten Grundsätze des Völkerrechts darstellt, kann nicht akzeptiert werden“, so das Ministerium. „Wir bekräftigen unsere Unterstützung für die Beendigung dieses Krieges, dessen Schwere immer mehr zunimmt, auf der Grundlage eines gerechten Friedens, der auf dem Verhandlungswege erreicht wird.“

11:01 Uhr – Ukrainische Rückeroberung von Lyman scheint möglich

Bei der Gegenoffensive der Ukraine gegen die russischen Besatzer zeichnen sich aus Sicht einer US-Denkfabrik weitere Rückeroberungen ab. Mit der fast vollständigen Rückeroberung der Region Charkiw im September hatte das ukrainische Militär dem Kreml eine Demütigung beigefügt. Nun sei die Ukraine im Begriff, eine weitere wichtige, von Russland besetzte Stadt im Osten des Landes zurückzuerobern, teilte das Washingtoner Institute for the Study of War (ISW) mit. Ukrainische Truppen hätten die Stadt Lyman in der Donbass-Region Donezk, etwa 160 Kilometer südöstlich der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw, bereits eingekreist.

Unter Berufung auf russische Berichte erklärten die ISW-Militäranalysten, es habe den Anschein, dass sich russische Streitkräfte aus Lyman zurückzögen. Dies korrespondierte mit online kursierenden Videos, die angeblich russisches Militär auf dem Rückzug zeigten, während ukrainische Soldaten berichteten, sie hätten den Rand Lymans erreicht.

Das ukrainische Militär hatte die Einnahme Lymans bis Samstagmorgen noch nicht verkündet. Von Russland unterstützte Streitkräfte erklärten, sie schickten Verstärkung in das Gebiet. Das ukrainische Militär verzeichnete auch Geländegewinne um Kupjansk und das östliche Ufer des Flusses Oskil, der nach der weitgehenden Rückeroberung der Region Charkiw zu einer wichtigen Frontlinie geworden war.

10:50 Uhr – Weitere Sabotageakte befürchtet

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius stellt sich nach den mutmaßlichen Anschlägen auf die Gaspipelines in der Ostsee auf eine verstärkte Gefährdungslage ein. „Wir müssen uns auf Szenarien einstellen, bei denen wir es mit neuen Akteuren, möglicherweise aber auch mit neuen Zielen zu tun bekommen. Es geht nicht nur um Gaspipelines in der Ostsee, sondern auch um Erdgasspeicher oder neue Flüssiggasterminals, die aktuell in Niedersachsen und Schleswig-Holstein realisiert werden“, sagte der SPD-Politiker der „Süddeutschen Zeitung“.

Dort würden etwa schon Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. „Wir sind auf jede mögliche Lage vorbereitet, immer auf aktuellem Stand, immer mit entsprechendem Kräfteansatz. Es gibt zwar aktuell keine Hinweise auf konkrete sogenannte schädigende Szenarien“, betonte er. Die Gefährdungslage werde aber weiter als abstrakt hoch eingeschätzt.

„Wir stellen uns auf alle Sicherheitsszenarien ein, mit allen Sicherheitsbehörden bis hin zu maritimen Kräften. Wir tun alles dafür, immer vor der Lage zu sein“, erklärte Pistorius. Das gebe eine gewisse Gewähr, aber keine absolute Sicherheit.

10:42 Uhr – Weitere 530 Mio. Dollar für die Ukraine

Die Weltbank kündigt weitere Hilfen im Volumen von 530 Millionen Dollar für die Ukraine an. Damit steige die Gesamtsumme der bereitgestellten Hilfen auf 13 Milliarden Dollar an, heißt es. Davon seien elf Milliarden Dollar bereits abgerufen worden. Die Weltban hatte zuletzt davon gesprochen, dass binnen drei jahren wohl deutlich mehr als 00 Milliarden Dollar zum Wiederaufbau der Ukraine erforderlich seien. Neben der Weltbank wird die Ukraine auch von anderen internationalen Institutionen unterstützt.

10:31 Uhr – Moskau setzt laut London Abwehrraketen in Bodenoffensive ein

Nach Einschätzung britischer Geheimdienste setzt Moskau bei seiner Bodenoffensive in der Ukraine mittlerweile Abwehrraketen ein, die eigentlich für den Abschuss von Flugzeugen oder anderen Geschossen bestimmt sind. Bei einem Angriff auf einen Konvoi südöstlich der Stadt Saporischschja am Freitag sei mutmaßlich eine solche Luftabwehrrakete mit großer Reichweite eingesetzt worden, hieß es am Samstag im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums. Lokalen Behörden zufolge seien dabei 25 Zivilisten zu Tode gekommen.

Die britischen Geheimdienste werten den Einsatz einer solchen Rakete als Zeichen russischer Munitionsengpässe, da diese Waffen als strategisch wertvoll und nur in begrenzter Zahl vorhanden gelten. Moskau setze mutmaßlich nun auch solche Waffen ein, um sich taktische Vorteile zu verschaffen und nehme dabei hin, dass Zivilisten getötet würden, die nach der völkerrechtswidrigen Annexion mehrerer ukrainischer Gebiete als eigene Bürger Russlands gelten müssten.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

09:59 – Russland soll Chef von AKW Saporischschja verschleppt haben

Russland soll den Chef des größten Atomkraftwerks in Europa in der Ukraine verschleppt haben. Das teilte der ukrainische Kernkraftwerksbetreiber Enerhoatom am Samstag mit. Ihor Muraschow, der Generaldirektor des von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerks Saporischschja, sei am Freitagnachmittag von einer russischen Patrouille „gekidnappt“ worden, als er sich auf dem Weg von der Atomanlage in die Stadt Enerhodar befunden habe.

Nach Angaben von Enerhoatom stoppten die russischen Soldaten Muraschows Auto, verbanden ihm die Augen und brachten ihn an einen unbekannten Ort. Seine Gefangennahme durch die Russen gefährde die Sicherheit der Ukraine und des größten Atomkraftwerks in Europa, erklärte Enerhoatom-Präsident Petro Kotin. Er forderte die unverzügliche Freilassung Muraschows. Russland bestätigte den Fall zunächst nicht.

Die Atomanlage ist im russischen Angriffskrieg wiederholt beschossen worden. Nach ihrer Eroberung durch russische Truppen stellte das ukrainische Personal weiter den Betrieb sicher. Der letzte Reaktor der Anlage wurde im September vor dem Hintergrund anhaltenden Beschusses nahe der Anlage heruntergefahren. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA), die Mitarbeiter an der Einrichtung hat, bestätigte die Gefangennahme zunächst nicht.

09:09 Uhr – Lambrecht: Von Putins Atomdrohungen nicht lähmen lassen 

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat angesichts der russischen Drohungen zum Einsatz von Atomwaffen vor einer Lähmung des Westens gewarnt und zur weiteren Unterstützung der Ukraine aufgerufen. Die Drohungen würden von der Bundesregierung ernst genommen und sehr besorgt beobachtet, sagte die SPD-Politikerin am Samstag in Chisinau in Moldau nach einem Treffen mit ihrem Amtskollegen Anatolie Nosatii.

„Da gilt es, sehr aufmerksam zu sein. Aber da gilt es auch, sich von solchen Drohungen nicht lähmen zu lassen“, warnte Lambrecht. Sie ergänzte: „Das darf nicht dazu führen, dass man nachlässig in der Unterstützung für die Ukraine wird.“ Es gelte nun, „wachsam zu sein, sehr besonnen zu reagieren und auch, dafür zu sorgen, dass es zu keiner weiteren Eskalation kommt“. Die Ukraine müsse weiterhin konsequent unterstützen werden.

Mit Blick auf die Ankündigung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, nach der Annexion von vier Gebieten seines Landes durch Russland einen beschleunigten Beitritt zur Nato zu beantragen, äußerte sich Lambrecht zurückhaltend. Die Ukraine sei selbstverständlich frei darin, das Bündnis zu wählen, in dem sie sich gut aufgehoben fühle. Ein Nato-Beitritt sei aber an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Die Frage werde nun im Kreis der 30 Nato-Staaten beraten. „Es wird da keine Alleingänge von Deutschland geben“, sagte Lambrecht.

Lesen Sie auch

3886.jpg

Selenskyj hatte am Vortag erklärt, er wolle einen beschleunigten Beitritt zur Nato beantragen. Allgemein gilt als Voraussetzung für einen Nato-Beitritt, dass der Beitrittskandidat nicht in internationale Konflikte und Streitigkeiten um Grenzverläufe verwickelt sein darf.

08:51 Uhr – Selenskyj vermeldet „erhebliche Erfolge“ bei Gegenoffensive

Nach der Annexion von vier besetzten ukrainischen Gebieten durch Russland hat Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj „erhebliche Erfolge“ der ukrainischen Gegenoffensive im Osten des Landes vermeldet. „Jeder hat gehört, was in Lyman, in der Region Donezk, passiert“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft am Freitag, mit Verweis auf die Fortschritte bei der Rückeroberung der strategisch wichtigen Stadt, die seit dem Frühjahr von Moskaus Truppen besetzt ist.

Die prorussische Führung in Donezk erklärte am Freitag, dass Moskaus Truppen und ihre Verbündeten mit „letzter Kraft“ an Lyman festhielten und dass russische Soldaten in der Stadt „teilweise umzingelt“ seien.

Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin am Freitag offiziell die Abkommen zur Annexion von vier vollständig oder teilweise von Moskau kontrollierten Regionen in der Ukraine, darunter auch Donezk, unterzeichnet. Westliche Regierungen haben dies einhellig als völkerrechtswidrigen „Landraub“ verurteilt, dem von Moskau erzwungene „Scheinreferenden“ in den Gebieten vorausgegangen seien.

Mit der Annexion hatte die russische Führung klargemacht, dass sie Angriffe auf diese Regionen künftig als Angriffe auf russisches Staatsgebiet betrachten werde. Für diesen Fall drohte die Nummer zwei des russischen Sicherheitsrates, Ex-Präsident Dmitri Medwedew, mit dem Einsatz „strategischer Atomwaffen“.

Selenskyj zeigte sich von den russischen Drohungen offenbar unbeeindruckt. „Wir müssen unser gesamtes Land befreien und das wird der beste Beweis dafür sein, dass internationales Recht und menschliche Werte nicht von einem terroristischen Staat zerstört werden können“, sagte er. 

02:10 Uhr – Selenskyj-Berater warnt vor Einsatz von Atomwaffen

Der außenpolitische Berater von Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj, Mykhailo Podolyak, warnt vor dem Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine. „Angesichts der inneren Panik in der Russischen Föderation und der zunehmenden militärischen Niederlagen steigt das Risiko des Einsatzes von Atomwaffen“, sagt Podolyak der „Bild“ Zeitung laut einem Vorabbericht.

Auch der scheidende Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, sieht diese Gefahr. „Gerade jetzt sollte Deutschland – im Schulterschluss mit allem westlichen Verbündeten – endlich präventiv agieren und dem Kreml-Tyrannen ein klipp und klares Ultimatum setzen“, sagt er der Zeitung. Es sei noch nicht zu spät, dieses katastrophale Szenario zu verhindern.


source site