‘The Kissing Booth 3’ Review: Letzter in der Hackordnung


Wie eine Kugel Vanilleeis auf Kugeln Schokolade und Erdbeere rundet „The Kissing Booth 3“ die zuckersüße Teenie-Trilogie mit einem passenden, wenn auch langweiligen Finale ab. Die Geschichte beginnt nach dem Highschool-Abschluss, als Elle (Joey King) und ihre beste Freundin Lee (Joel Courtney) sich auf das College vorbereiten. Im erweiterten Universum von „The Kissing Booth“ bedeutet dies, in eine Villa am Meer zu ziehen und Tage damit zu verbringen, Dinge von einer ausgeklügelten Sommer-Bucket-List abzuhaken. (Wenn Elle und Lee auf TikTok wären, hätte Hype House eine gewisse Konkurrenz.)

Als Elles ewig verträumter Freund Noah (Jacob Elordi) von der Seitenlinie zusieht, initiieren sie und Lee einen Flashmob, spritzen eine Wasserrutsche hinunter und organisieren in der karikaturistischsten Kulisse des Films einen echten Mario Kart-ähnlichen Wettbewerb mit Go-Karts, die über eine Rennstrecke rasen. Ein Mix aus Terminstress, Familienangst und Beziehungsdreiecken entzündet leichte Wachstumsschmerzen. Aber bei langen Montagen voller Spaß in der Sonne sind die Sorgen kurz.

Wie in den ersten beiden Filmen prägt Wunscherfüllung auch „The Kissing Booth 3“, das den ultimativen aufstrebenden Teenie-Lifestyle zeigt: Anbetung von Kerlen, luxuriöse Poolpartys, weiße Sandstrände „California“ (alle drei Filme wurden in Südafrika gedreht). Aber was die Geschlechterdynamik angeht, macht Regisseur Vince Marcello deutliche Fortschritte. Am Ende der Geschichte löst sich Elle von den umstehenden Männern. Sie entwickelt ein Selbstbewusstsein und einige berufliche Ambitionen. Niemand würde es als einen wegweisenden Moment für den Feminismus bezeichnen. Aber wenigstens gibt es keine andere Kusskabine.

Die Kusskabine 3
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 52 Minuten. Auf Netflix ansehen.



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