Tag: Soziale Neurowissenschaften
Die Physik beweist, dass das alte Sprichwort richtig ist: Freunde und Feinde enthüllt
Zusammenfassung: Forscher haben mithilfe der statistischen Physik das Axiom „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ bestätigt. Die Forscher verwendeten fortgeschrittene Netzwerkmodellierung, um Heiders Theorie des sozialen Gleichgewichts zu bestätigen, die darauf hindeutet, dass Menschen von Natur aus nach harmonischen Beziehungen in sozialen Netzwerken streben.
Ihr Modell berücksichtigt erfolgreich Faktoren wie zwischenmenschliches Bewusstsein und individuelle Positivität und sorgt so für eine genauere Abbildung sozialer Interaktionen. Diese Studie bestätigt nicht nur langjährige gesellschaftliche Theorien, sondern bietet auch Erkenntnisse zur Bewältigung von
Einsamkeitsgipfel in der Jugend und im Alter
Zusammenfassung: Eine neue Studie ergab ein U-förmiges Muster der Einsamkeit über die gesamte Lebensspanne, wobei die Werte bei jüngeren und älteren Erwachsenen höher und im mittleren Erwachsenenalter am niedrigsten sind. Die Forschung identifizierte Risikofaktoren für Einsamkeit, darunter soziale Isolation, geringere Bildung und körperliche Beeinträchtigungen.
Die Forscher betonten die Notwendigkeit von Interventionen zur Bekämpfung der Einsamkeit, insbesondere da sie mit Gesundheitsrisiken verbunden ist, die mit denen des Rauchens vergleichbar sind. Die Ergebnisse unterstreichen den globalen Charakter der Einsamkeitsepidemie und die Bedeutung
Soziale Schwierigkeiten bei Autismus im Zusammenhang mit bestimmten Genen
Zusammenfassung: Forscher beleuchten die genetischen Grundlagen des Sozialverhaltens und konzentrieren sich dabei auf die Rolle des Gens GTF2I beim Williams-Syndrom und seinen Kontrast bei Autismus-Spektrum-Störungen.
Die Studie, bei der menschliche pluripotente Stammzellen zur Herstellung von Gehirnorganoiden verwendet wurden, zeigt, dass Veränderungen in GTF2I zu deutlichen Unterschieden in den sozialen Interaktionsfähigkeiten führen können, was sich in einem erhöhten Zelltod und synaptischen Defekten bei Organoiden ohne dieses Gen zeigt.
Diese Entdeckung erweitert nicht nur unser Verständnis von Variationen im Sozialverhalten, sondern öffnet
Grübeln verändert die Reaktion des Gehirns auf soziale Ablehnung
Zusammenfassung: Eine neue Studie zeigt, dass heranwachsende Mädchen, die wiederkäuen, unterschiedliche Gehirnaktivitätsmuster zeigen, wenn sie sozialer Ablehnung ausgesetzt sind. Mithilfe von fMRT-Scans zeigt die Forschung eine erhöhte Aktivität in Gehirnbereichen, die mit Selbstkonzept und emotionalen Zuständen bei Mädchen zusammenhängen, die zum Grübeln neigen.
Diese Studie legt nahe, dass Grübeln negatives Feedback tief in das eigene Selbstverständnis einbezieht. Diese Erkenntnisse könnten als Leitfaden für gezielte Interventionen dienen, um Mädchen dabei zu helfen, negative Erfahrungen zu verarbeiten und langfristige Auswirkungen auf die
Aktives Altern: Bewegung und soziales Leben schützen die Gehirngesundheit
Zusammenfassung: Forscher entdeckten die schützende Wirkung körperlicher und sozialer Aktivitäten auf die Gehirngesundheit älterer Erwachsener.
Bei der Analyse der Daten einer 12-jährigen Längsschnittstudie konzentrierten sich die Forscher auf den entorhinalen Kortex, der für Lernen und Gedächtnis wichtig und anfällig für die Alzheimer-Krankheit ist. Sie fanden heraus, dass erhöhte körperliche und soziale Aktivität die Ausdünnung des entorhinalen Kortex und damit den Gedächtnisverlust über einen Zeitraum von sieben Jahren verlangsamte.
Diese Forschung unterstreicht die Bedeutung eines aktiven Lebensstils für die Erhaltung der