Tag: physische Infrastruktur
Die Logistik des entkommenden Hurrikans Ian
Diese Woche raste Ian als Hurrikan der Kategorie 4 (fast 5) über den Südwesten Floridas. Der Staat ist noch dabei, die Schäden zu begutachten: Einsatzkräfte haben Hunderte Gestrandete gerettet, rund 1,9 Millionen Menschen bleiben ohne Strom. Beamte haben bis zu 21 Tote identifiziert, und diese Zahl könnte noch steigen.
Vor der Landung des Sturms befahlen Beamte aus Florida die Evakuierung von etwa 2,5 Millionen Menschen. Xilei Zhao, ein Evakuierungsforscher, war keiner von ihnen. Zhao lebt weiter nördlich in Gainesville,
Die Infrastruktur von New York City ist nicht für Überschwemmungen gerüstet
Dies war ein Jahr mit zu viel Regen. Im Nordosten hat es zu viel geregnet. Es regnete zu viel im pazifischen Nordwesten, wo Vancouver nach einem dunstigen Sommer mit Rekordregenfällen zeitweise für Straßen und Schiene unpassierbar war. An der Golfküste und im Mittelatlantik werden die nassesten Tage immer nasser. Dies ist eine der verdrehten Logiken des Klimawandels: Wo es trocken war, war es zu trocken. Aber wo es nass war, war es viel zu nass.
In New York City, fast
Warum Hurrikan Ida Amerika überrascht hat
Hurrikan Ida warnte kaum, bevor er die Küste von Louisiana traf. Zukünftige Hurrikane könnten dasselbe tun.
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Afghanistan
Der letzte amerikanische Militärflug startete einen Tag vor der Abzugsfrist von Präsident Joe Biden in Kabul und beendete damit zwei Jahrzehnte der
Hurrikan Ida: Wie der Klimawandel die Sturmvorbereitung ruiniert
Städte haben einfach nicht genug Zeit, um vor einem Sturm wie Ida davonzulaufen.
Vierundsiebzig Stunden.
Ungefähr so viel Zeit trennte der Moment, in dem sich Tropical Depression Nine in der Karibik bildete, von dem Moment, als der Sturm, der sich in einen rücksichtslosen Hurrikan der Kategorie 4 namens Ida verwandelte, auf Land traf Port Fourchon, Louisiana. Noch weniger Zeit – vielleicht 60 Stunden – trennten zwischen der Beförderung des Sturms auf Hurrikanstärke und dem ersten
Der Sommer ist normal. Hitzesaison ist tödlich.
Der Sommer ist heiß. Dies gehört zu den grundlegendsten Wetterkonzepten, die wir als Kinder lernen und ohne Frage akzeptieren. Hitze und sogar Hitzewellen sind seit jeher ein zuverlässiges Kennzeichen der Jahreszeit zwischen der Juni-Sonnenwende und der Tagundnachtgleiche im September. Und doch hat das jüngste Wetter diese Norm bei weitem übertroffen. Die meiste Zeit der letzten Woche erreichte oder überstieg die Tageshöchsttemperatur in Phoenix 115 Grad und brach damit sogar in dieser Wüstenstadt Rekorde. An diesem Wochenende soll ein „Heatdome“ in