In den letzten Jahrzehnten gab es große Anstrengungen, mehr Amerikaner dazu zu bringen, über ihre Gefühle zu sprechen.
Aber jetzt fragen sich Experten, ob der weit verbreitete Einsatz von Therapien möglicherweise den gegenteiligen Effekt hat und tatsächlich die Depressionskrise in Amerika anheizt.
Sie argumentieren, dass die Behandlung, so gut gemeint sie auch sein mag, eine „Opfermentalität“ hervorrufen kann, bei der die Menschen sich zu sehr auf ihre Gefühle konzentrieren und sich weniger auf die Welt um sie herum einlassen, was