Stellantis Europe-Chef sieht Opel als eigenständige Marke aufblühen

Die beiden Opel-Werke in Deutschland, in Rüsselsheim und Eisenach, hätten eine konstante Auslastung, was bedeutet, dass ihre Zukunft gesichert sei, sagte er.

Das Werk Rüsselsheim bei Frankfurt sei durch die Aufnahme der Opel/Vauxhall-Modelle Astra und DS 4 verstärkt worden, sagte Hochgeschurtz.

Wo der Nachfolger des Insignia produziert wird, sagte er nicht. Gebaut wurde der Mittelklassewagen bis zur Einstellung im vergangenen Jahr in Rüsselsheim.

„Es wird einen Nachfolger des Insignia mit ähnlichen Attributen geben. Den Produktionsstandort haben wir noch nicht bekannt gegeben. Der alte Insignia war ein Fahrzeug aus einer anderen Zeit, das noch auf einer Plattform ausschließlich für Verbrennungsmotoren basierte“, sagte Hochgeschurtz.

Eisensach sei gut ausgelastet, obwohl es nur ein Modell baue, den SUV Grandland, sagte er.

Der Grandland „ist ein sehr erfolgreiches Fahrzeug mit einem sehr hohen Auftragsbestand“, sagte Hochgeschurtz.

Opel hat zusammen mit anderen Stellantis-Marken im vergangenen Jahr Marktanteile verloren, da Mikrochipknappheit und Logistikengpässe die Lieferungen an die Händler beeinträchtigten.

Der Absatz von Opel- und Vauxhall-Fahrzeugen ging laut Branchenverband ACEA in den Ländern der EU, der EFTA und des Vereinigten Königreichs im Jahr 2022 um 12 Prozent auf 428.145 zurück. Der Marktanteil ging von 4,1 Prozent auf 3,8 Prozent zurück.

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