Norwegen sitzt auf einer Goldmine, die 50 Jahre lang Elektrofahrzeuge antreiben könnte | Welt | Nachricht

Norge Mining entdeckte das Phosphat im Südwesten des Landes neben anderen wichtigen Mineralien Vanadium und Titan.

Phosphatgestein enthält Phosphor, einen wichtigen Bestandteil von Batterien für Elektroautos, Sonnenkollektoren und Computerchips. Es steht auf der EU-Liste der kritischen Rohstoffe, die für die Wirtschaft wichtig sind.

Das Unternehmen geht davon aus, dass in dem Gebiet auf 4.500 Metern 70 Milliarden Tonnen der Ressource vorhanden sind und dass diese den Bedarf über Jahrzehnte hinweg decken könnten.

Nach Angaben der BBC lag die größte zuvor gefundene Menge an Phosphat bei 50 Milliarden Tonnen in der westlichen Sahara-Region Marokkos.

Die Weltwirtschaft verbraucht jedes Jahr rund 50 Millionen Tonnen, davon werden 90 Prozent in der Landwirtschaft als Düngemittel verwendet.

Aufgrund der Kontrolle großer Vorkommen durch Russland, China, Irak und Syrien kam es zuletzt zu Versorgungsengpässen.

Es gibt auch einige Umweltprobleme, die mit Phosphat einhergehen, wie z. B. der Bergbau, der ein hohes Maß an Umweltverschmutzung verursacht, und Phosphatdünger, der Algenblüten in Flüssen verursacht.

Norge Mining hat angekündigt, die Kohlenstoffabscheidung und -speicherung zu nutzen, um die Kohlenstoffemissionen des Raffinierungsprozesses zu reduzieren.

Der norwegische Minister für Handel und Industrie, Jan Christian Vestre, sagte, dass Norwegen nach der Entdeckung der Mineralien verpflichtet sei, „die nachhaltigste Mineralindustrie der Welt“ aufzubauen.

Ein Sprecher der Europäischen Kommission bezeichnete die Entdeckung als „großartige Nachricht“ für die Erreichung der Rohstoffziele der Kommission.

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