Neue 320-Milliarden-Pfund-Megastadt, die 5 Millionen Menschen in der Wüste beherbergen könnte | Welt | Nachricht

Eine futuristische Stadt könnte mitten in der Wüste der Vereinigten Staaten zur Heimat von Millionen Menschen werden.

Der Unternehmer Marc Lore hat Pläne für eine neue Stadt vorgestellt, die 15-minütige Pendelfahrten und auf Wolkenkratzern errichtete Bauernhöfe umfassen soll.

Er hofft, dass die Stadt mit anderen „schwimmenden“ Städten wie Oceanix Busan in Südkorea oder langgestreckten Städten wie The Line in Saudi-Arabien konkurrieren kann.

Der Bau, bekannt als Telosa City, würde etwa 320 Milliarden Pfund (400 Milliarden US-Dollar) kosten.

Der Name stammt vom griechischen Wort des Aristoteles und bedeutet „höchstes Ziel“.

Es würdigt auch Lores Wunsch, Telosa zur „offensten, fairsten und integrativsten Stadt der Welt“ zu machen.

Der Milliardär sagte, er wolle, dass Telosa so umweltfreundlich sei wie eine skandinavische Stadt, aber mit der Freiheit irgendwo in den USA.

Es würde mitten in der Wüste zwischen Nevada, Arizona und Utah gebaut werden.

Es würde über eine Wasseraufbereitungsanlage verfügen, die strikt darauf hinweist, die Quelle nicht zu stark zu nutzen, und größtenteils mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

Lore träumt auch davon, Telosa zu einer 15-Minuten-Stadt zu machen, was bedeutet, dass die Bewohner alles, was sie sich von ihrem Leben wünschen, in kurzer Entfernung erreichen können.

Autos, die fossile Brennstoffe nutzen, würden verboten und stattdessen durch öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder und autonome Fahrzeuge ersetzt.

Telosa behauptet, dass es als Wahrzeichen einen „Equity“-Wolkenkratzer haben würde. Dies würde Aeroponik-Farmen, Photovoltaik-Paneele und Wasserspeicher bieten.

Lore geht davon aus, dass bis 2030 50.000 Menschen in der 120.000 Hektar großen Stadt leben könnten. Bis 2050 würden es fünf Millionen sein.

Der Entwickler hofft, dass die Bevölkerung „vielfältig“ sein wird, ähnlich wie die Artenvielfalt in der Stadt, wie er sagt.

Auf der Website heißt es, dass die Entwickler wollen, dass Telosa „offen“, „fair“ und „inklusiv“ ist. Gleichberechtigung soll auch in der Stadt ein zentraler Gedanke sein.

Lore möchte, dass die Bewohner politische Entscheidungen „direkt beeinflussen“, indem private Eigentümer verboten und Geld in soziale Dienste gepumpt werden.

Kritiker sagen jedoch, die Stadt sei ein „Eitelkeitsprojekt“, berichtet The Sun. Sie sagen, dass bestehende Städte mit einem so großen Budget verbessert werden könnten.

Sie sagen auch, dass jüngste Studien ergeben hätten, dass andere futuristische Städte scheitern und nur wenige Menschen tatsächlich in einer geplanten, von Menschenhand geschaffenen Stadt leben wollen.

In Saudi-Arabien wurde jedoch gerade eine Siedlung für 130.000 Personen angekündigt. Die ROSHN-Gruppe hofft, dass Marafy ein „Gamechanger“ in der Branche sein und bis 2030 eröffnen könnte.

An anderer Stelle hat Neom, eine futuristische Megastadt, ebenfalls in Saudi-Arabien, ihre neueste Entwicklung angekündigt.

Die Direktoren des 799-Milliarden-Pfund-Projekts sagen, dass sie den Bau eines Hotelkomplexes in den geschnitzten Wänden einer riesigen Schlucht planen.

Es ist Teil des Versuchs des Landes, seine Abhängigkeit vom Ölreichtum zu beenden.

Die Stadt – die Berichten zufolge über einen künstlichen Mond, fliegende Taxis und Robotersicherheit verfügen wird – soll einen 170 km langen Wüstenabschnitt namens „The Line“ einnehmen, was bedeutet, dass sie nur 200 m breit sein wird.

source site

Leave a Reply