EU-Kommission führt Tage mit Haustieren zur Arbeit ein – aber Kampfhunde sind verboten – POLITICO

Die Kommission stellte den Beamten vor dem Probelauf fünf Seiten mit Leitlinien zur Verfügung. „Untersuchungen zeigen, dass die Interaktion mit Hunden Stress und Ängste reduzieren und das Wohlbefinden steigern kann“, heißt es.

Es wird jedoch hinzugefügt, dass Arbeitnehmer, die gegen Hunde allergisch sind oder sich unwohl fühlen, „Telearbeit (falls zutreffend) in Betracht ziehen sollten“.

Neben der Reduzierung von Stress und Ängsten im öffentlichen Dienst der EU bestehen die erklärten Ziele darin, „zur Attraktivität unserer Institution beizutragen“.

Beamte dürfen jeweils nur einen Hund mitbringen, dieser muss an der Leine geführt werden. Fotos von einem Probelauf bei der GD Justiz am Freitag, die POLITICO eingesehen hat, deuten darauf hin, dass diese Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinie nicht eingehalten wurde.

Die Kommission führte das Programm im vergangenen Oktober erstmals als Pilotversuch im Rahmen einer Woche zur psychischen Gesundheit von Beamten durch und beschrieb es in einer Pressemitteilung als „großen Erfolg“, der „zahllose Instagram-würdige Momente“ hervorgebracht habe.

Auch die GD für maritime Angelegenheiten und die GD für Steuern testeten im Februar das Hundeexperiment. Zur ersten DG-Veranstaltung seien vier Hunde gekommen, bei letzterer seien „9-10“ Hunde anwesend gewesen, schrieb die Kommission in einer nach der Veranstaltung veröffentlichten internen Pressemitteilung. Nach Angaben der Kommission wurden im Rahmen des Programms insgesamt 60 Hunde in das Büro gebracht.


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