Bhutan führt nationale digitale Identität auf Blockchain ein

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Hier sind die wichtigsten Ereignisse der letzten Woche:

  • Bhutan führt nationale digitale Identität auf Blockchain ein
  • Südkorea führt neue Vorschriften ein und SK Telecom führt Krypto-Wallet ein
  • Das australische Finanzministerium hat einen Vorschlag zur Regulierung von Plattformen für digitale Vermögenswerte veröffentlicht

Bhutan führt nationale digitale Identität auf Blockchain ein

Bhutan, das seit langem als eines der glücklichsten Länder der Erde gilt, wird sein National Digital Identity (NDI)-System einführen, eine Blockchain-basierte Identitätsplattform. Ziel des NDI ist es, bhutanischen Bürgern eine einheitliche digitale Identität zu bieten, die es ihnen ermöglicht, über eine einzige mobile Anwendung auf verschiedene Regierungsdienste zuzugreifen und Transaktionen durchzuführen. Die für iOS und Android verfügbare App wird zunächst mit der Bank of Bhutan verknüpft sein, sodass Benutzer Transaktionen durchführen können, ohne dass zusätzliche Apps erforderlich sind. Das System bezieht biometrische Daten zur Identitätsprüfung ein, legt Wert auf Datenschutz und garantiert den Benutzern die ausschließliche Kontrolle über ihre Daten und die Weitergabe ihrer persönlichen Informationen.

Der Schritt wird als bedeutender Schritt Bhutans in Richtung seines Strebens nach einer digitalen Nation angesehen und verspricht eine größere Inklusivität und einen einfacheren globalen Marktzugang. Die Regierung plant, Offline-Funktionen für ländliche Gemeinden zu erkunden und den Privatsektor für Innovationen einzubinden.

Südkorea führt neue Vorschriften ein und SK Telecom führt Krypto-Wallet ein

Der Financial Supervisory Service (FSS) verstärkt seine Bemühungen zur Verbesserung der Gesetzgebung zu digitalen Vermögenswerten, indem er Vorschriften zur Ergänzung des Anfang 2023 verabschiedeten Virtual Asset Users Protection Act ausarbeitet. Die neuen Vorschriften werden voraussichtlich im Januar fertig sein, bevor das Gesetz in Kraft tritt mit dem erklärten Ziel, Standards für Notierungsverfahren, interne Kontrollen sowie das Ausgabe- und Umlaufvolumen virtueller Vermögenswerte festzulegen. Die Nationalversammlung hat außerdem einen umfassenden Recherchedienst für die neuen Regeln in Auftrag gegeben. Dies wird zur Einrichtung eines „Marktüberwachungs- und Inspektionssystems für virtuelle Vermögenswerte“ führen.

Die FSS räumt ein, dass es der aktuellen Gesetzgebung an regulatorischen Details mangelt, und arbeitet daran, der Behörde mehr Befugnisse bei der Bekämpfung von Verstößen und Manipulationen auf dem Kryptomarkt zu geben. Die südkoreanischen Strafverfolgungsbehörden richten außerdem eine gemeinsame Ermittlungseinheit für Kriminalität im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten ein.

Während die Regulierungsbehörden im Land an Fahrt gewinnen, dringt der koreanische Telekommunikationsriese SK Telecom in den Krypto-Bereich ein, indem er in Zusammenarbeit mit CryptoQuant von Team Blackbird eine Wallet auf den Markt bringt. Benutzer des Wallets erhalten Zugriff auf eine Blockchain-basierte Anwendung auf ihren Telefonen, mit der sie Token speichern und auf die On-Chain-Analysetools von CryptoQuant zugreifen können. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Benutzern mehr Sicherheit und Einblicke in den Kryptowährungsmarkt zu bieten. Darüber hinaus bietet das Wallet eine Echtzeitüberwachung von Blockchain-Transaktionen, sodass Benutzer fundierte Investitionsentscheidungen treffen können.

Der Einstieg von SK Telecom in den Krypto-Wallet-Markt signalisiert die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen in Südkorea. Die Partnerschaft mit CryptoQuant nutzt deren Fachwissen in der Blockchain-Datenanalyse und positioniert das Wallet als zuverlässige und datengesteuerte Lösung für Krypto-Enthusiasten.

Das australische Finanzministerium hat einen Vorschlag zur Regulierung von Plattformen für digitale Vermögenswerte veröffentlicht

Das Finanzministerium hat seinen Vorschlag zur Regulierung digitaler Asset-Plattformen durch eine Ausweitung des bestehenden Finanzdienstleistungsregimes veröffentlicht. Der Schritt zielt darauf ab, Benutzer zu schützen und die mit Betrügereien und Börsenzusammenbrüchen verbundenen Risiken zu verringern. Die Vorschriften gelten für Krypto-Börsen mit einem Gesamtwert von mehr als 5 Millionen AUD oder mehr als 1.500 US-Dollar für eine Einzelperson. Sie müssen eine australische Finanzdienstleistungslizenz (AFSL) erwerben und Verpflichtungen wie die ehrliche und faire Erbringung von Dienstleistungen, den Umgang mit Interessenkonflikten, die Offenlegung von Offenlegungen sowie die Einhaltung von Solvenz- und Barreserveanforderungen einhalten.

Die Regierung plant, bis zum 1. Dezember über die vorgeschlagene Gesetzgebung zu beraten und geht davon aus, dass die Börsen innerhalb von 12 Monaten auf die neue Regelung umstellen werden. Das Regulierungsmodell zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen Verbraucherschutz und Innovationsförderung im Bereich der digitalen Vermögenswerte herzustellen, insbesondere nach dem Zusammenbruch von FTX, von dem 30.000 Australier betroffen waren.

Das ist alles für die Woche bis zum 20. Oktober. Seien Sie gespannt auf die Asia Crypto Insights der nächsten Woche!

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