Ukraine-News ++ Neun russische Kampfflugzeuge bei Krim-Explosionen zerstört ++

Bei den Explosionen auf einem russischen Militärstützpunkt auf der Krim sind nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe vom Mittwoch neun russische Kampfflugzeuge zerstört worden. Unterdessen hielten die Spekulationen an, ob es sich bei dem Geschehen auf dem Luftwaffenstützpunkt Saky um die Folgen eines ukrainischen Angriffs handeln könnte. Sollte dies der Fall sein, wäre es die erste große Attacke auf eine russische Militäreinrichtung auf der von Russland im Jahr 2014 annektierten Krim. Dies würde eine signifikante Eskalation bedeuten. Russland bestritt, dass Luftfahrzeuge bei den Detonationen am Dienstag beschädigt wurden oder dass es sich um eine Attacke gehandelt haben könnte.

Die ukrainische Seite hatte die Explosionen nicht für sich reklamiert, sich jedoch über die russische Erklärung lustig gemacht, dass Munition auf dem Luftwaffenstützpunkt Feuer gefangen habe und explodiert sei. In seiner abendlichen Videoansprache versprach der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zudem die Rückeroberung der Krim: „Dieser russische Krieg gegen die Ukraine und gegen das gesamte freie Europa hat mit der Krim begonnen und muss mit der Krim enden – mit ihrer Befreiung.“

Russische Behörden versuchten, die Detonationen herunterzuspielen. Sie erklärten, kein Hotel und kein Strand auf der Halbinsel, die ein beliebtes Reiseziel für russische Touristen ist, seien betroffen gewesen. In Folge der Explosionen, bei denen eine Person getötet wurde und 13 Menschen Verletzungen erlitten, waren Touristen in Panik von der nahe gelegenen Küste geflüchtet. In einigen Wohnhäusern zerbarsten Fenster.

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Der Luftwaffenstützpunkt ermöglicht es dort stationierten russischen Kampfflugzeugen, innerhalb kurzer Zeit Gebiete im Süden der Ukraine anzugreifen. In sozialen Netzwerken in der Ukraine kochten Spekulationen hoch, dass ukrainische Raketen für die Explosionen verantwortlich sein könnten. Vertreter Moskaus haben davor gewarnt, dass jede Attacke der Ukraine auf die Halbinsel schwere Vergeltung nach sich ziehen würde, dazu gehörten auch Angriffe auf „Entscheidungszentren“ in Kiew.

Die Behörden haben den Notstand in dem Landkreis der Krim ausgerufen. Der Verwaltungschef, Sergej Aksjonow, sagte der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge, dass mindestens 252 Bewohner des benachbarten Kurorts Nowofjodorowka in Notunterkünfte umgesiedelt werden. Die Gasversorgung zweier Ortschaften wurde demnach vorübergehend abgestellt. Aksjonow versprach den Besitzern der beschädigten Wohnhäuser Schadenersatz zwischen 10.000 und 100.000 Rubel (umgerechnet 166 bis 1660 Euro). Laut Aksjonow laufen strafrechtliche Ermittlungen zu den Explosionen.

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Alle Entwicklungen im Liveticker:

17:17 Uhr – Ukraine fordert von EU und G7 Stopp von Visa-Ausgabe an Russen

Die Ukraine ruft die Staaten der Europäischen Union und der sieben führenden Industriestaaten (G7) auf, russischen Bürgerinnen und Bürgern keine Visa mehr auszustellen. Zur Begründung nennt Außenminister Dmytro Kuleba auf Twitter deren Unterstützung für Russlands Krieg gegen sein Land. „Die Russen unterstützen mit überwältigender Mehrheit den Krieg gegen die Ukraine. Ihnen muss das Recht genommen werden, internationale Grenzen zu überschreiten, bis sie lernen, sie zu respektieren.“

16:37 Uhr – US-Verteidigungsminister bekräftigt Beistand für Ukraine

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der von Russland angegriffenen Ukraine bei einem Besuch in Lettland die anhaltende Unterstützung der Vereinigten Staaten zugesichert. „Wir sind entschlossen, der Ukraine zu helfen, der Ukraine die Ausrüstung und Fähigkeiten bereitzustellen, die es ihr ermöglichen, ihr Hoheitsgebiet zu verteidigen“, sagte der Pentagon-Chef in Riga nach einem Treffen mit dem lettischen Verteidigungsminister Artis Pabriks. Dies werde so lange wie nötig erfolgen. Austin betonte zugleich, dass nicht nur die USA, sondern auch viele andere Nato-Verbündete und Länder Waffen an Kiew lieferten.

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16:08 Uhr – Bundesregierung zurückhaltend in Debatte über Visa-Beschränkung für Russen

Die Bundesregierung hat zurückhaltend auf Forderungen reagiert, keine Visa mehr für Russen auszustellen. Man habe dies „zur Kenntnis genommen“, sagte ein Regierungssprecher in Berlin und verwies auf die bevorstehenden Beratungen der EU-Außenminister. Es gebe dazu bisher keine Position der Bundesregierung. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes verwies darauf, dass der Stop der Visa-Vergabe an Russen nicht nur russische Touristen treffen würde, sondern auch Angehörige von in der EU lebenden Russen sowie Studenten und Schüler.

15:56 Uhr – Laut FDP nur noch fünf Panzerhaubitzen 2000 in Ukraine einsatzbereit

Von insgesamt 15 Panzerhaubitzen 2000, die von Deutschland und den Niederlanden bislang an die Ukraine geliefert wurden, sind nach Angaben des FDP-Verteidigungspolitikers Marcus Faber die meisten derzeit nicht mehr einsatzbereit. Ursache der Ausfälle sei aber nicht russischer Beschuss, sondern dass die Geschütze von den ukrainischen Streitkräften „massiv genutzt“ würden, sagte Faber, der in den vergangenen Tagen die Ukraine besucht hatte, dem Portal ntv.de.

15:44 Uhr – Ukraine meldet Brücke bei Dnipro-Staudamm nach Beschuss als nicht mehr nutzbar

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben durch Raketenbeschuss eine Brücke beim Staudamm von Nowa Kachowka im Süden der Ukraine unbrauchbar gemacht. „Der Treffer war akkurat, aber wirksam“, teilte das Armeekommando Süd per Facebook mit. Von der Besatzungsverwaltung gab es dazu bisher keine Informationen. Am Vortag hatte der russische Sender RT lediglich über regelmäßigen Beschuss der Brücke über den Schiffskanal und den Staudamm selbst berichtet.

15:16 Uhr – Russische Journalistin Owsjannikowa erneut festgenommen

Die durch ihren Live-Protest gegen den russischen Militäreinsatz in der Ukraine bekannt gewordene Fernsehjournalistin Marina Owsjannikowa ist in Russland erneut festgenommen worden. Gegen Owsjannikowa seien Ermittlungen wegen der „Verbreitung von Falschinformationen“ über die russische Armee eingeleitet worden, sagte ihr Anwalt Dmitri Sachwatow der Nachrichtenagentur AFP.

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„Die geblieben sind, haben Angst“: Marina Owsjannikowa

14:23 Uhr – 13 Tote bei Bombardements nahe ukrainischem AKW Saporischschja bestätigt

Bei russischen Bombardements in der Nähe des Atomkraftwerks im ukrainischen Saporischschja sind nach Angaben der örtlichen Behörden 13 Zivilisten getötet worden. „Es war eine schreckliche Nacht“, schrieb der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk, Valentin Resnitschenko, im Messenger-Dienst Telegram. Zunächst sprach er von elf getöteten Zivilisten, später teilte er mit, dass zwei weitere Menschen ihren Verletzungen erlegen seien.

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Heikle Lage an ukrainischem AKW

13:47 Uhr – Russland will Öltransit über Druschba-Pipeline wieder aufnehmen

Der russische Pipeline-Monopolist Transneft will die Öldurchleitung über den südlichen Zweig der Druschba-Trasse noch im Tagesverlauf wieder aufnehmen. Das berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA. Die Ukraine habe demnach bestätigt, dass sie die Zahlung für den russischen Öltransit durch ihr Gebiet nach Ungarn und in die Slowakei erhalten habe. Die Ukraine hatte die Öllieferungen über den südlichen Strang der Druschba-Pipeline am 4. August eingestellt, nachdem westliche Sanktionen sie daran gehindert hatten, Transitgebühren aus Moskau zu erhalten, wie Transneft zuletzt mitgeteilt hatte.

13:30 Uhr – G7 fordern vollständige Kontrolle über AKW Saporischschja an Ukraine zu übergeben

Die Außenminister der sieben führenden demokratischen Wirtschaftsmächte (G 7) haben Moskau aufgefordert, das kürzlich beschossene ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja unverzüglich wieder der vollständigen Kontrolle der Ukraine zu unterstellen.

„Das ukrainische Personal, das für den Betrieb des Kernkraftwerks Saporischschja verantwortlich ist, muss in der Lage sein, seinen Aufgaben ohne Drohungen oder Druck nachzukommen“, teilte das Auswärtige Amt am Mittwoch in Berlin in einer Erklärung der G-7-Außenminister mit. „Es ist Russlands fortdauernde Herrschaft über das Kernkraftwerk, die die Region gefährdet“, kritisierte die Runde.

Die G 7 bezogen ihre Forderung auch auf sämtliche anderen kerntechnischen Anlagen innerhalb der international anerkannten Grenzen der Ukraine, um deren sicheren und gesicherten Betrieb zu gewährleisten. Deutschland führt in der G7-Runde derzeit den Vorsitz, zu ihr gehören auch Frankreich, Großbritannien, Italien, die USA, Kanada und Japan.

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Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine

Das in der ukrainischen Stadt Enerhodar gelegene AKW Saporischschja war am vergangenen Wochenende mehrfach beschossen und teils beschädigt worden. Die kritische Infrastruktur soll aber weiter intakt sein. Russland und die Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld. Unabhängig zu überprüfen sind die Vorwürfe bislang nicht. Auf Initiative Russlands soll sich der UN-Sicherheitsrat an diesem Donnerstag in New York mit dem Beschuss beschäftigen. Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Grossi, soll den Sicherheitsrat über den Zustand des AKW unterrichten.

Die G-7-Außenminister warnten, das Vorgehen Russlands erhöhe das Risiko eines nuklearen Unfalls oder Zwischenfalls erheblich und gefährde die Bevölkerung der Ukraine, die Nachbarstaaten sowie die Weltgemeinschaft. Die Runde betonte, „wie wichtig es ist, eine Entsendung von Expertinnen und Experten der IAEO in das Kernkraftwerk Saporischschja zu ermöglichen, um Bedenken in Bezug auf nukleare Sicherheit und Sicherung sowie diesbezügliche Maßnahmen zu klären“. Die IAEO-Mitarbeiter müssten mit dem ukrainischen Personal, das für den Betrieb der Anlagen verantwortlich sei, direkt und ungehindert in Kontakt treten können.

13:16 Uhr – Mehr als die Hälfte der Polen für Wiedereinführung der Wehrpflicht

Mehr als die Hälfte der Polen unterstützt einer aktuellen Umfrage nach eine Wiedereinführung der Wehrpflicht in ihrem Land. In einer Repräsentativumfrage des Meinungsforschungsinstituts CBOS befürworteten 54 Prozent der mehr als 1000 Befragten dies, wie die polnische Nachrichtenagentur PAP befürwortete. Außerdem sprachen sich 78 Prozent der Befragten für militärische Schulungen für Zivilisten aus. Nur 15 Prozent waren entschiedene Gegner einer Wiedereinführung der Wehrpflicht.

Polen grenzt an die Ukraine – der Konflikt im Nachbarland hat bei vielen Menschen Sorgen um die Sicherheit des eigenen Landes ausgelöst. Seit Beginn des Krieges im Nachbarland sind fast 5,4 Millionen Menschen aus der Ukraine zunächst nach Polen geflüchtet.

Die Wehrpflicht galt in Polen bis 2009. In Deutschland wurde sie 2011 ausgesetzt, was praktisch einem Ende des Wehr- und Zivildienstes gleichkam.

12:55 Uhr – Moskau: Welt „wandelt am Abgrund“ nach Beschuss von Atomkraftwerk

Das russische Außenministerium hat bezüglich der Eskalation um das Atomkraftwerk Saporischschja schwere Vorwürfe gegen die Vereinten Nationen erhoben. „Die UN haben in dem vorliegenden Fall leider eine negative Rolle gespielt“, sagte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa dem staatlichen russischen Radiosender Sputnik. Das größte Atomkraftwerk Europas im Süden der Ukraine ist seit März von russischen Truppen besetzt. Kiew und Moskau werfen sich gegenseitig den Beschuss des Kraftwerks vor.

Die Diplomatin warf den verantwortlichen Stellen in den Vereinten Nation vor, eine Inspektionsreise der Internationalen Atombehörde (IAEA) verhindert und damit eine Eskalation der Lage provoziert zu haben. „Im UN-Sekretariat, welches sich mit Problemen der Atomenergie befasst, darunter auch mit den Folgen technischer Katastrophen und der Problematik im weitesten Sinne, sollten sie begreifen, dass die Welt am Abgrund wandelt“, erklärte Sacharowa.

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12:16 Uhr – Russisches Öl könnte bald wieder nach Ungarn, Tschechien und Slowakei fließen

Der seit einigen Tagen unterbrochene Transit von russischem Öl über die Pipeline Druschba (Freundschaft) nach Ungarn, Tschechien und in die Slowakei könnte bald erneuert werden. Der Sprecher der slowakischen Raffinerie Slovnaft, Anton Molnar, teilte am Mittwoch der Presseagentur „dpa“ mit, sowohl die Ukraine als auch Russland hätten einem Kompromissvorschlag zugestimmt. Demnach würden die ungarische Raffineriefirma MOL und ihre Slowakei-Tochter Slovnaft vorerst die Transitgebühren an die Ukraine bezahlen. Slovnaft habe eine erste Zahlung bereits überwiesen, erklärte Molnar.

Der russische Pipeline-Monopolist Transneft hatte am Dienstag für den Lieferstopp die Ukraine verantwortlich gemacht. Das ukrainische Unternehmen Ukrtransnafta habe das Durchpumpen von Öl nach Ungarn, Tschechien und in die Slowakei über den Südstrang der Pipeline Druschba am 4. August um 6:10 Uhr morgens vollständig gestoppt. Das hänge mit Zahlungsproblemen zusammen: Die Ukraine fordere für die Durchleitung russischen Öls Vorkasse, doch von Transneft getätigte Zahlungen seien wegen neuer europäischer Sanktionen zurückgewiesen worden. Über die Nordroute der Druschba, die durch Belarus und Polen bis nach Deutschland führt, werde hingegen weiter geliefert.

WELT-Grafik: Aktueller Frontverlauf in der Ukraine

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Die aktuelle Situation in der Ukraine

Quelle: Infografik WELT

11:57 Uhr – AKW Saporischschja läuft „mit Risiko“ weiter

Das von russischen Truppen besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist trotz des Beschusses vor wenigen Tagen weiter in Betrieb. „Das AKW Saporischschja funktioniert mit dem Risiko von Verstößen gegen die Vorgaben der Strahlungs- und der Brandsicherheit“, teilte der Kraftwerksbetreiber Enerhoatom am Mittwoch im Nachrichtendienst Telegram mit. Zuvor hatte der Chef der Behörde die russischen Truppen beschuldigt, mit dem Beschuss das Kraftwerk vom ukrainischen Netz abkoppeln zu wollen. Aktuell sind nach der Notabschaltung eines Blocks zwei Reaktoren des Kraftwerks in Betrieb.

11:42 Uhr – Putin setzt laut Geheimdiensten ab jetzt auch auf freiwillige Rekruten

Nach Einschätzung britischer Geheimdienste soll Russland zur Stärkung seiner Offensive in der Ukraine Freiwillige für ein neues Armeekorps rekrutieren. Den Rekruten – Männern bis zum Alter von 50 und mit mittlerem Schulabschluss – würden lukrative Boni angeboten, hieß es am Mittwoch in einem Update des britischen Verteidigungsministeriums. Hauptquartier der neuen Einheit, die von den Briten als „3rd Army Corps (3AC)“ bezeichnet wird, soll Mulino, eine Siedlung im Gebiet Nischni Nowgorod östlich von Moskau, sein.

Quelle: https://twitter.com/DefenceHQ

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Es sei allerdings unwahrscheinlich, dass es den Ukraine-Krieg entscheidend beeinflussen werde, hieß es weiter aus London. Es werde den Russen voraussichtlich nicht gelingen, das neue Korps auf die übliche Truppenstärke von 15.000 bis 20.000 zu bringen. Nach erheblichen Verlusten kämpfen die Russen in der Ukraine derzeit einerseits daran, ihre Offensive im Donbass weiter voranzutreiben und andererseits ukrainische Gegenangriffe im Süden abzuwehren.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar veröffentlicht die britische Regierung regelmäßig Geheimdienstinformationen zu dessen Verlauf. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

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Wladimir Putin

11:32 Uhr – Ukraine zerstört nach eigenen Angaben mindestens zehn Flugzeuge auf Krim

Bei den Explosionen auf einem Luftwaffenstützpunkt auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind nach ukrainischen Angaben mindestens zehn Flugzeuge zerstört worden. „Nach der Explosion, die wir gesehen haben, ist klar, dass das Kontingent der Luftwaffe getroffen wurde“, sagte der Sprecher des ukrainischen Luftwaffenstabs, Juri Ihnat, am Mittwoch im Fernsehen. Laut Ihnat sind dort Kampfflugzeuge der Typen Suchoi Su-30M und Su-24 sowie Transportflugzeuge vom Typ Iljuschin Il-76 stationiert.

Der Militärstützpunkt Saki auf der Krim, die Russland 2014 annektiert hatte, wurde am Dienstag von Explosionen schwer erschüttert. Videos zeigen, dass es an mindestens zwei unterschiedlichen Stellen zu Detonationen kam. Offiziellen Angaben aus Moskau zufolge ist ein Verstoß gegen die Brandschutzregeln für den Vorfall verantwortlich.

Rauch steigt auf, nachdem Zeugen Explosionen in Nähe der russischen Militär-Basis bei Novofedorivka auf der Krim gehört haben

Rauch steigt auf, nachdem Zeugen Explosionen in Nähe der russischen Militär-Basis bei Novofedorivka auf der Krim gehört haben

Quelle: via REUTERS

Viele Beobachter gehen hingegen von einem ukrainischen Angriff aus. Den Militärexperten des US-amerikanischen Institute for the Study of the War zufolge will die russische Führung einen ukrainischen Angriff aus Imagegründen nicht eingestehen. Dann würde Moskau einräumen müssen, dass seine Luftabwehr versagt habe, teilte das Institut in seiner Analyse mit.

11:08 Uhr – Philippinen treten sich von Waffen-Deal mit Russen zurück

Die Philippinen wollen aus Angst vor möglichen US-Sanktionen einen Vertrag über den Kauf von 16 russischen Militärtransporthubschraubern kündigen. Das Geschäft mit der russischen Firma Sovtechnoexport habe einen Umfang von 12,7 Milliarden Pesos (223 Millionen Euro) gehabt, teilte die Regierung in Manila am Mittwoch mit. Das Verteidigungsministerium wolle mit der russischen Seite in einen Dialog treten, um Details zu besprechen, die sich aus der Beendigung des Deals ergäben.

Die Entscheidung, den Vertrag zu kündigen, sei in den letzten Tagen der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Rodrigo Duterte im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine getroffen worden, sagte der frühere Verteidigungsminister Delfin Lorenzana. Der philippinische Botschafter in den USA, Jose Manuel Romualdez, habe zuvor gewarnt, dass die möglichen Nachteile, die sich für die Philippinen ergeben würden, größer wären, als die Vorteile, die das Land durch den Kauf der russischen Hubschrauber hätte.

10:40 Uhr – Geopolitik nach der Ukraine-Invasion: China bekräftigt Gewaltbereitschaft gegenüber Taiwan

Die chinesische Regierung hat in einem neuen Weißbuch zu Taiwan bekräftigt, dass sie ihren Anspruch auf die Insel wenn nötig gewaltsam durchsetzen will. „Wir sind bereit, großen Raum für eine friedliche Wiedervereinigung zu schaffen, aber wir werden keinerlei Raum für separatistische Aktivitäten jeglicher Art lassen“, heißt es in dem Weißbuch, das das chinesische Büro für Taiwan-Angelegenheiten am Mittwoch in Peking veröffentlichte.

China werde „nicht der Anwendung von Gewalt abschwören und wir behalten uns vor, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, heißt es in den Leitlinien weiter. Die Volksrepublik werde „nur gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um auf die Provokation separatistischer Elemente oder äußerer Kräfte zu reagieren, wenn sie je unsere roten Linien überschreiten sollten“.

Für den Fall einer „Wiedervereinigung“ mit der Volksrepublik stellt das Weißbuch Taiwan wirtschaftlichen Wohlstand in Aussicht. Außerdem komme die Insel dann in den Genuss „größerer Sicherheit und Würde“.

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TOPSHOT - Tourists look on as a Chinese military helicopter flies past Pingtan island, one of mainland China's closest point from Taiwan, in Fujian province on August 4, 2022, ahead of massive military drills off Taiwan following US House Speaker Nancy Pelosi's visit to the self-ruled island. - China is due on August 4 to kick off its largest-ever military exercises encircling Taiwan, in a show of force straddling vital international shipping lanes following a visit to the self-ruled island by US House Speaker Nancy Pelosi. (Photo by Hector RETAMAL / AFP)

Zuletzt hatte China im Jahr 2000 ein Weißbuch zu Taiwan veröffentlicht. Seit Ende der 1990er hatte sich die Insel von einer Autokratie zu einer lebendigen Demokratie entwickelt. Seit Tsai Ing-wen 2016 Präsidentin von Taiwan wurde, haben sich die Beziehungen zu Peking deutlich verschlechtert

08:49 Uhr – Kreml greift durch gegen widerständige TV-Journalistin Owsjannikowa

Die durch eine Protestaktion im russischen Fernsehen bekannt gewordene TV-Journalistin Marina Owsjannikowa gerät verstärkt ins Visier der russischen Behörden. Wie Owsjannikowas Anwalt auf dem Nachrichtendienst Telegram mitteilt, wurde das Haus seiner Mandantin durchsucht, und es wurden strafrechtliche Ermittlungen gegen Owsjannikowa eingeleitet.

Marina Owsjannikowa, ehemals Journalistin beim russischen Staatsfernsehen und nach ihrem dortigem Akt der Rebellion gegen den Krieg kurzzeitig beim WELT-Nachrichten, sitzt Ende Juli 2022 in einem Moskauer Gerichtssaal. Zurückgekehrt ist sie vor allem wegen eines Sorgerechtstreits mit ihrem Ehemann

Marina Owsjannikowa, ehemals Journalistin beim russischen Staatsfernsehen und nach ihrem dortigem Akt der Rebellion gegen den Krieg kurzzeitig beim WELT-Nachrichten, sitzt Ende Juli 2022 in einem Moskauer Gerichtssaal. Zurückgekehrt ist sie vor allem wegen eines Sorgerechtstreits mit ihrem Ehemann

Quelle: AP/Alexander Zemlianichenko

Hintergrund seien russische Gesetze, die die Verbreitung von Falschmeldungen über die russische Armee unter Strafe stellen. Die Journalistin hatte sich im März während einer Nachrichten-Live-Sendung des staatlichen TV-Senders Kanal Eins mit einem Plakat hinter die Moderatorin gestellt, auf dem sie zum Ende des Kriegs aufrief und vor Propaganda warnte. Seitdem ist die gebürtige Ukrainerin vorübergehend festgenommen worden und wegen ihrer anhaltenden Kritik an dem russischen Vorgehen in der Ukraine zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

08:01 Uhr – Großbritannien: Russland bildet neuen Großverband für Einsatz in Ukraine

Russland hat Großbritannien zufolge mit hoher Wahrscheinlichkeit einen neuen Großverband von Bodentruppen für den Krieg in der Ukraine gebildet. Das 3. Armeekorps sei in der Nähe der Stadt Mulino, östlich der Hauptstadt Moskau, stationiert, berichtet das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf seine Geheimdienste.

05:30 Uhr – Importverbot für russische Kohle: Verband rechnet nicht mit Engpässen

Die deutschen Kohlenimporteure rechnen trotz des ab Donnerstag geltenden Importverbots für russische Steinkohle nicht mit Lieferengpässen. „Kohle ist auf dem Weltmarkt verfügbar“, sagte Vorstandschef Alexander Bethe vom Verein der Kohlenimporteure (VdKi) der Deutschen Presse-Agentur dpa. Hauptlieferländer seien jetzt die USA, Südafrika, Australien, Indonesien und Kolumbien.

2021 stammten laut Verband noch fast 50 Prozent der Steinkohle- und Koksimporte aus Russland, gut 17 Prozent aus den USA und mehr als 13 Prozent aus Australien. Aus Russland waren das knapp 20,5 Millionen Tonnen. Laut VdKi kamen von Januar bis einschließlich Mai noch rund 7,2 Millionen Tonnen Steinkohle nach Deutschland. Neuere Zahlen liegen noch nicht vor. Die russische Kohle wurde vor allem als Brennstoff für Kraftwerke verwendet.

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Die EU-Staaten dürfen von diesem Donnerstag an keine Kohle mehr aus Russland importieren. Um Mitternacht endet die Übergangsperiode für das Kohle-Embargo gegen Russland, das die EU-Staaten als Teil des fünften Sanktionspakets im April beschlossen haben. Damit sich die Industrie auf das Einfuhrverbot einstellen konnte, haben sich die Länder damals auf eine Übergangsfrist von 120 Tagen geeinigt.

04:54 Uhr – Russland schießt iranischen Satelliten ins All

Als Zeichen der Kooperation mit dem Mullah-Regime hat Russland vom Weltraumbahnhof Baikonur aus in der Nacht einen iranischen Satelliten ins All geschossen. Russlands Weltraumchef Juri Borisow sprach von einem „Meilenstein“ der russisch-iranischen Beziehungen, der den Weg für „neue und noch größere Projekte“ ebne.

Ein Foto der russischen Weltraumbehörde Roscosmos veröffentlichte Foto zeigt den Start einer Sojus-Rakete im kasachischen Kosmodrom Baikonur. Die Rakete befördert einen Khayyam-Satelliten des iranischen Mullah-Regimes in die Erdumlaufbahn

Ein Foto der russischen Weltraumbehörde Roscosmos Foto zeigt den Start einer Sojus-Rakete im kasachischen Kosmodrom Baikonur. Die Rakete befördert einen Khayyam-Satelliten des iranischen Mullah-Regimes in die Erdumlaufbahn

Quelle: dpa/Uncredited

03:36 Uhr – Russland will UN-Sicherheitsrat-Befassung mit AKW Saporischschja

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen soll sich nun auch auf Dringen Russlands mit der Lage im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja befassen. Die Regierung in Moskau habe darum gebeten, dass der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, den UN-Sicherheitsrat am Donnerstag über „Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf das Kernkraftwerk Saporischschja und deren mögliche katastrophale Folgen“ unterrichtet, heißt es aus Diplomatenkreisen.

IAEA-Techniker sollen den Zustand des größten Atomkraftwerks Europas überprüfen. Die Ukraine hatte bereits am Montag die Inspektion der von russischen Soldaten besetzten Anlage gefordert. Beide Seiten werfen sich gegenseitig den Beschuss des AKW-Geländes vor.

03:00 Uhr – USA unterstützen Minenräumung in der Ukraine mit 89 Millionen Dollar

Die USA unterstützen mit 89 Millionen Dollar die Räumung von Anti-Personen-Minen in der Ukraine. Mit den umgerechnet 87 Millionen Euro soll unter anderem die Arbeit von 100 Minenräumteams von Nichtregierungsorganisationen oder spezialisierten Privatunternehmen finanziert werden, wie ein Vertreter des US-Außenministerium am Dienstag sagte.

Er warf den russischen Streitkräften vor, nach ihrem Rückzug aus Teilen der Ukraine zahlreiche Minen und Sprengfallen hinterlassen zu haben, unter anderem in Waschmaschinen, Krankenhausbetten und Leichen.

So habe eine Familie in der nahe Kiew gelegenen Stadt Butscha, in der russische Soldaten Massaker an der Zivilbevölkerung begangen haben sollen, einen Sprengsatz im Klavier ihrer zehn Jahre alten Tochter entdeckt. Der US-Vertreter verglich das Vorgehen der russischen Armee mit jenem der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak.

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02:56 Uhr – Ukraine: Russland will besetztes AKW an die Krim anschließen

Russland will das besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja nach ukrainischen Angaben an die annektierte Halbinsel Krim anschließen. Der Präsident des ukrainischen AKW-Betreibers Energoatom, Petro Kotin, sagte am Dienstag, die russischen Soldaten an dem Atomkraftwerk würden ein Vorhaben des russischen Atomkonzerns Rosatom umsetzen, das Akw „an das Stromnetz der Krim“ anzuschließen.

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Das Atomkraftwerk Saporischschja

Quelle: Infografik WELT

„Dafür müssen zunächst die Stromleitungen des Atomkraftwerks beschädigt werden, die mit dem ukrainischen Energiesystem verbunden sind“, sagte Kotin im ukrainischen Fernsehen weiter. „Zwischen dem 7. und 9. August haben die Russen schon drei Stromleitungen beschädigt. Derzeit läuft das Werk mit einer einzigen Produktionsleitung, was ein äußerst gefährlicher Arbeitsmodus ist.“

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Heikle Lage an ukrainischem AKW

Sobald die letzte Leitung gekappt sei, hänge das Atomkraftwerk von Diesel-Generatoren ab, sagte der Energoatom-Chef. „Dann wird alles von deren Verlässlichkeit und den Treibstoffreserven abhängen.“

01:26 Uhr – Selenskyj verspricht Rückeroberung der Krim

Die Ukraine strebt nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter eine Rückeroberung der von Russland annektierten Halbinsel Krim an. „Dieser russische Krieg gegen die Ukraine und gegen das gesamte freie Europa hat mit der Krim begonnen und muss mit der Krim enden – mit ihrer Befreiung“, sagte Selenskyj am Dienstag in seiner allabendlichen Videobotschaft. Zwar sei es aktuell unmöglich, den Zeitpunkt zu nennen. Doch füge man „der Formel für die Befreiung der Krim“ stetig die notwendigen Elemente bei.

Selenskyj nahm Bezug auf Explosionen auf einem Militärstützpunkt auf der Halbinsel, durch die laut Krim-Chef Sergej Aksjonow eine Person ums Leben kam. Neun weitere wurden demnach verletzt. Das russische Verteidigungsministerium dementierte, dass die Luftwaffenbasis Saky beschossen worden sei.

Ukraine-Krieg - Krim

Am Strand von Saky steigt Rauch nach einer Explosion auf. Auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim im Schwarzen Meer ist Munition auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt explodiert

Quelle: dpa/Uncredited

Später zitierte die russische Nachrichtenagentur eine Gewährsperson aus dem Ministerium mit den Worten, dass „ein Verstoß gegen die Vorschriften zum Brandschutz“ als mutmaßliche Hauptursache für die Detonationen gälten. Dies veranlasste das Verteidigungsministerium der Ukraine wiederum zu einem Facebook-Kommentar mit sarkastischem Unterton: „Das Verteidigungsministerium der Ukraine kann die Ursache des Feuers nicht feststellen, erinnert aber nochmals an die Regeln für den Brandschutz und das Rauchverbot an nicht näher bezeichneten Orten.“

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In sozialen Netzwerken in der Ukraine kochten Spekulationen hoch, dass ukrainische Raketen für die Explosionen verantwortlich sein könnten. Mykhailo Podolyak, ein Berater Selenskyjs, betonte aber beim TV-Sender „Doschd“, dass die Ukraine mit dem Vorfall nichts zu tun gehabt habe.

00:34 Uhr – Ukraine: Übernehmen keine Verantwortung für Explosionen auf der Krim

Die Ukraine übernimmt nach den Worten des ukrainischen Präsidentenberaters Mychajlo Podoljak nicht die Verantwortung für die Explosionen auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt auf der Krim am Dienstag.

Auf die Frage des unabhängigen russischen Fernsehsenders „Doschd“, ob Kiew die Verantwortung trage, antwortete er: „Natürlich nicht. Was haben wir damit zu tun?“ Er deutete an, dass möglicherweise Partisanen beteiligt waren. Die Ursache der Explosionen auf der von Russland annektierten Halbinsel ist bislang unklar.

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