Ukraine-Krieg: Macron distanziert sich von Biden-Aussage über Putin

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat sich von der Wortwahl des amerikanischen Präsidenten Joe Biden distanziert, der seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin einen „Schlächter“ genannt hatte. Er würde diesen Begriff nicht verwenden, sagte Macron am Sonntag. Es gelte, „eine Eskalation der Worte wie der Handlungen“ im Ukraine-Krieg zu verhindern. „Wir sollten sachlich bleiben und alles tun, damit die Lage nicht außer Kontrolle gerät“, so Macron.

Biden hatte Putin bei seinem Besuch in Polen am Samstag angesichts des Leides der ukrainischen Zivilbevölkerung als „Schlächter“ bezeichnet und auch gesagt, dieser könne „um Gottes willen“ nicht an der Macht bleiben. Daraufhin hatte das Weiße Haus erklärt, Biden strebe keinen „Regimewechsel“ in Moskau an. Der US-Präsident habe vielmehr sagen wollen, „dass es Putin nicht erlaubt werden kann, Macht über seine Nachbarn oder die Region auszuüben“.

Macron sagte am Sonntag auch, er werde „morgen oder übermorgen“ mit Putin sprechen, um eine Evakuierungsaktion für die Menschen in der von russischen Truppen eingekesselten Hafenstadt Mariupol organisieren zu können. Dies müsse nun sehr schnell erfolgen.

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Alle Entwicklungen im Liveticker:

17:47 Uhr – Ukraine: Gespräche mit Russland ab Montag in Türkei

Die nächste Runde der Präsenzgespräche von Ukraine und Russland finden ukrainischen Angaben zufolge in der Türkei statt. Das Treffen sei von Montag bis Mittwoch geplant, teilt der ukrainische Unterhändler Dawyd Arachamija mit.

17:00 Uhr – Helene Fischer zum Krieg in der Ukraine: „Mir bricht es das Herz“

Sängerin Helene Fischer, die gebürtige Russin ist, hat sich auf ihrem ersten Konzert nach längerer Pause sichtlich bewegt zum Angriffskrieg auf die Ukraine geäußert. „Mir bricht es das Herz, das zu sehen“, sagte Fischer beim Festival „Snowpenair“ am Sonntag in Grindelwald in der Schweiz. „Tagtäglich die Bilder von zerrissenen Familien; von Vätern, Brüdern, Soldaten, Ehemännern, die sterben müssen. Von Frauen, die flüchten müssen.“ An ihrem Oberteil trug die 37-Jährige eine kleine Schleife in den Nationalfarben der Ukraine – Blau und Gelb, auch die Bühne wurde in den Farben beleuchtet, wie auf einem Video zu sehen war, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag.

15:34 Uhr – Ukrainischer Außenminister ruft zum Boykott von Auchan-Supermärkten auf

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat zu einem Boykott der französischen Supermarkt-Kette Auchan aufgerufen, weil sich das Unternehmen trotz der westlichen Sanktionen bisher nicht aus Russland zurückgezogen hat. „Offenbar sind Arbeitsplatzverluste in Russland wichtiger als die Todesfälle in der Ukraine“, schrieb Kuleba auf Twitter. „Wenn Auchan die 139 ukrainischen Kinder ignoriert, die in diesem Monat während der russischen Invasion ermordet wurden, lassen Sie uns Auchan und all seine Produkte ignorieren“, fügte er hinzu.

Kuleba forderte auch einen „Boykott“ der Geschäfte der Baumarkt-Kette Leroy Merlin und des Sportartikel-Händlers Decathlon, die wie Auchan der französischen Unternehmerfamilie Mulliez gehören.

15:27 Uhr – NRW will gegen „Z“-Zeichen vorgehen

Die nordrhein-westfälische Landesregierung prüft strafrechtliche Konsequenzen für das öffentliche Verwenden des Z-Symbols der russischen Streitkräfte im Ukraine-Krieg. „Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine verursacht unsägliches Leid. Mir fehlt jedes Verständnis dafür, wie man sich mit diesen Verbrechen gemein machen oder sie gutheißen kann“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der „Rheinischen Post“. Deshalb prüfe das Land NRW die Möglichkeiten, strafrechtlich gegen die Verwendung des „Z“-Symbols der russischen Armee vorzugehen, erklärte der Minister.

Seit Beginn der russischen Invasion der Ukraine vor rund vier Wochen ist das „Z“-Zeichen zum Symbol der öffentlichen Unterstützung Russlands geworden. Mit Niedersachsen und Bayern haben erste Bundesländer angekündigt, die Verwendung in Deutschland strafrechtlich zu verfolgen.

15:15 Uhr – Ukraine befürchtet Teilung des Landes „wie Nord- und Südkorea“

Die Ukraine wirft Russland eine versuchte Teilung des Landes vor. „In der Tat ist das ein Versuch, Nord- und Südkorea in der Ukraine zu schaffen“, sagte der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow. Moskau sei es nach mehr als einem Monat Krieg nicht gelungen, das ganze Land zu erobern. Daher werde nun versucht, eine von Russland kontrollierte Region zu schaffen. Budanow kündigte an, dass die Ukraine bald einen Guerillakrieg in den von Russland besetzten Gebieten beginnen werde.

„Dann wird es für die Russen nur noch ein einziges relevantes Szenario geben, nämlich wie sie überleben können“, sagte Budanow. Dessen Äußerungen kamen nach der Ankündigung von Separatisten der von Moskau unterstützten selbsternannten Volksrepublik Luhansk in der Ostukraine, ein baldiges Referendum über den Beitritt zu Russland abzuhalten.

14:49 Uhr – Ukraine: Referendum in Ostukraine wäre null und nichtig

Die ukrainische Regierung will ein mögliches Referendum den besetzten Gebieten des Landes über einen Beitritt zu Russland nicht anerkennen. „Alle gefälschten Referenden in den vorübergehend besetzten Gebieten sind null und nichtig und werden keine Rechtsgültigkeit haben“, sagte der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleg Nikolenko, der Nachrichtenagentur Reuters. „Stattdessen wird Russland mit einer noch stärkeren Reaktion der internationalen Gemeinschaft konfrontiert sein, was seine globale Isolation weiter vertiefen wird.“

Der Sprecher reagierte damit auf Äußerungen eines Separatistenführers. „Ich denke, dass in naher Zukunft ein Referendum auf dem Territorium der Republik abgehalten werden wird“, hatte der dortige Anführer Leonid Passetschnik laut lokalen Medien zuvor gesagt. „Die Menschen werden von ihrem letztendlich verfassungsmäßigen Recht Gebrauch machen und ihre Meinung über den Beitritt zur Russischen Föderation zum Ausdruck bringen.“ Russland hatte kurz vor seinem Einmarsch in die Ukraine die selbst ernannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk in der ostukrainischen Separatisten-Region als unabhängig anerkannt.

13:32 Uhr – Papst zu Krieg in Ukraine: „Barbarisch und gottesverachtend“

Der Papst hat auch in dieser Woche das Angelus-Gebet für einen Appell gegen den Krieg in der Ukraine genutzt. Franziskus nannte den Konflikt vor den Gläubigen auf dem Peterplatz „barbarisch und gottesverachtend“. Während Brüder einander töteten, ohne sich überhaupt zu sehen, würden Kinder schwer traumatisiert.

Der Pontifex unterstrich, dass es in einem Krieg keinen Sieger geben kann. „Jeder Krieg ist eine Niederlage für uns alle“, sagte Franziskus. Er forderte die Politiker erneut zu einem Ende der Gewalt auf. „Krieg darf nichts Unvermeidliches sein, wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen.“ Die ganze Welt müsse aus solchen Konflikten und den Folgen lernen, mahnte der Argentinier. „Wenn wir aus dieser Sache rausgehen wie zuvor, dann machen wir uns alle schuldig.“

13:08 Uhr – Macron distanziert sich von Wortwahl Bidens

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat sich von der Wortwahl von US-Präsident Joe Biden distanziert, der den russischen Präsidenten Wladimir Putin einen „Schlächter“ genannt hat. Er würde diesen Begriff nicht verwenden, sagte Macron. Es gelte, „eine Eskalation der Worte wie der Handlungen“ im Ukraine-Krieg zu verhindern.

Biden hatte Putin bei seinem Besuch in Polen am Samstag angesichts des Leides der ukrainischen Zivilbevölkerung als „Schlächter“ bezeichnet und auch gesagt, dieser könne nicht an der Macht bleiben. Daraufhin hatte das Weiße Haus erklärt, Biden strebe keinen „Regimewechsel“ in Moskau an. Der US-Präsident habe vielmehr sagen wollen, „dass es Putin nicht erlaubt werden kann, Macht über seine Nachbarn oder die Region auszuüben“.

12:31 Uhr – Russland schränkt Zugriff auf „Bild“-Website ein

Russland hat den Zugriff auf die Website der „Bild“ eingeschränkt. Man folge damit einem Ersuchen der Generalstaatsanwaltschaft, teilte die Kommunikationsaufsicht Roskomnadsor mit. Ein Grund für die Beschränkungen für den Online-Auftritt der deutschen Zeitung wurde nicht genannt.

12:10 Uhr – Bevölkerung in Tschernihiw ohne Strom, Heizung und Wasser

In der von russischen Truppen eingekreisten Stadt Tschernihiw im Norden der Ukraine muss die Bevölkerung ohne Strom, Heizung und Wasser ausharren. Nur die Gasversorgung funktioniere noch teilweise, teilte die Regionalverwaltung mit. Die Infrastruktur sei durch „aktive Kampfhandlungen“ in der Stadt zerstört worden. Es werde versucht, die Schäden zu reparieren, schrieb Verwaltungschef Wjatscheslaw Tschaus auf Telegram.

Russische Truppen haben die Stadt dicht an der Grenze zu Russland und Belarus seit Längerem eingekesselt. Von Tschernihiw führt eine strategisch wichtige Straße 125 Kilometer nach Süden in die Hauptstadt Kiew.

12:06 Uhr – Türkei fordert weitere Gespräche mit Russland für Ende des Krieges

Die Türkei fordert weitere Gespräche mit Russland für eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine. Die Türkei und andere Staaten müssten weiterhin mit Russland reden, sagte der türkische Präsidialamtssprecher Ibrahim Kalin auf dem internationalen Doha-Forum in Katar. „Wenn jeder die Brücken zu Russland niederbrennt, wer wird dann am Ende des Tages mit ihnen reden?“, fragte er. Die Ukraine brauche mehr Hilfe und müsse mit allen Mitteln unterstützt werden, damit sie sich selbst verteidigen könne. Aber die russische Seite müsse angehört werden, „so oder so“.

11:31 Uhr – Kein direkter Fluchtweg für Zivilisten aus Mariupol

Die ukrainischen Behörden können bedrängten Zivilisten weiter nicht direkt bei der Flucht aus der schwer umkämpften Stadt Mariupol helfen. Flüchtlinge aus Mariupol sollten am Sonntag mit einem Buskonvoi aus der nahegelegenen Stadt Berdjansk abgeholt werden, kündigte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk an. 15 Busse sollten die Menschen weiter in die zentralukrainische Stadt Saporischschja bringen.

Wer die Flucht aus Mariupol im Auto schaffe, könne in Berdjansk umsonst nachtanken, sagte Wereschtschuk in Kiew in einer Videobotschaft. Die strategisch wichtige Industrie- und Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer ist durch heftige Kämpfe seit Anfang März fast völlig zerstört worden. Dort lebten einmal rund 440.000 Menschen.

11:26 Uhr – Kriegsflüchtlinge: Deutschland und Polen dringen auf mehr EU-Hilfe

Angesichts der riesigen Fluchtbewegung aus der Ukraine haben sich Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und ihr polnischer Kollege mit einem dringenden Hilfsappell an die EU-Kommission gewandt. In einem Schreiben an Kommissionsvize Margaritis Schinas und Innenkommissarin Ylva Johansson dringen die beiden auf mehr Unterstützung bei der Verteilung der Flüchtlinge auf die anderen EU-Staaten sowie auf finanzielle Hilfe. So werden etwa ein Pauschalbetrag von 1000 Euro aus EU-Mitteln für jeden Aufgenommenen ins Spiel gebracht und mehr Koordinierung bei der Flüchtlingsverteilung gefordert.

„Es liegt auf der Hand, dass unsere Ressourcen und Aufnahmekapazitäten nicht ausreichen werden, um den wachsenden Zustrom von Menschen zu bewältigen“, heißt es in dem Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Schnelle Lösungen auf europäischer Ebene seien dringend notwendig. An diesem Montag wollen die Innenminister der EU-Staaten in Brüssel über den Umgang mit den Flüchtlingen beraten.

11:18 Uhr – Separatisten: Referendum zum Beitritt von Luhansk zu Russland möglich

Die von Russland unterstützte selbst ernannte Volksrepublik Luhansk in der Ostukraine erwägt ein baldiges Referendum über den Beitritt zu Russland. „Ich denke, dass in naher Zukunft ein Referendum auf dem Territorium der Republik abgehalten werden wird“, sagte der dortige Separatisten-Anführer Leonid Passetschnik laut lokalen Medien. „Die Menschen werden von ihrem letztendlich verfassungsmäßigen Recht Gebrauch machen und ihre Meinung über den Beitritt zur Russischen Föderation zum Ausdruck bringen.“ Russland hatte kurz vor seinem Einmarsch in die Ukraine die selbst ernannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk in der ostukrainischen Separatisten-Region als unabhängig anerkannt.

11:10 Uhr – Knapp 15.000 ukrainische Flüchtlinge in Griechenland eingetroffen

Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind in Griechenland 14.757 ukrainische Flüchtlinge eingetroffen. Darunter seien 4669 Minderjährige, teilte das griechische Bürgerschutzministerium mit. Alle Flüchtlinge bekommen nach ihrer Registrierung sofort eine Sozialversicherungs – und eine Steuernummer, damit sie in Griechenland ein Konto eröffnen können. Die meisten Flüchtlinge kommen auf der Route Ukraine-Rumänien-Bulgarien am bulgarisch-griechischen Grenzübergang von Promahon an, teilte das Ministerium in Athen weiter mit.

11:08 Uhr – Versicherer Zurich entfernt Logo „Z“ wegen Verwechslungsgefahr

Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich vermeidet vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine das Firmenlogo „Z“. „Wir entfernen vorübergehend die Verwendung des Buchstabens „Z“ aus sozialen Kanälen, wo er isoliert erscheint und missverstanden werden könnte“, bestätigte das Unternehmen. Auf der Konzern-Website ist das Logo weiterhin zu sehen. Der Buchstabe ist in Russland zum Symbol für den Krieg geworden.

Laut dem russischen Verteidigungsministerium steht das Schriftzeichen für den Slogan „Für den Sieg“. Das „Z“ prangt in Russland auf vielen Autos. In sozialen Netzwerken fügen auch Prominente ein groß geschriebenes „Z“ in ihren Namen ein.

11:04 Uhr – Steinmeier: Deutschland vor härteren Zeiten durch Ukraine-Krieg

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Menschen in Deutschland auf härtere Zeiten infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine vorbereitet. Die scharfen Sanktionen führten unvermeidlich auch zu Unsicherheiten und Einbußen für uns. „Es kommen auch auf uns in Deutschland härtere Tage zu“, sagte er in einer Videobotschaft für ein Konzert der Berliner Philharmoniker im Schloss Bellevue. „Wir werden bereit sein müssen, sie zu tragen, wenn unsere Solidarität nicht nur Lippenbekenntnis sein, wenn sie ernst genommen werden soll.“

Diese Tage würden die Welt verändern und auch uns verändern – „vielleicht schneller, als wir es für möglich gehalten hätten“, sagte Steinmeier. „Und die ganze Wahrheit ist: Viele Härten liegen erst noch vor uns.“ Trotz aller laufenden diplomatischen Bemühungen um eine Beendigung des Krieges gelte: „Unsere Solidarität und unsere Unterstützung, unsere Standhaftigkeit, auch unsere Bereitschaft zu Einschränkungen werden noch auf lange Zeit gefordert sein.“

10:59 Uhr – Blinken: Verfolgen keine Strategie für Machtwechsel in Russland

Die USA streben nach den Worten von Außenminister Antony Blinken keinen Machtwechsel in Russland an. „Wie Sie wissen, und wie Sie uns wiederholt sagen hören, haben wir keine Strategie für einen Regimewechsel in Russland oder sonst wo“, sagte Blinken zu Reportern in Jerusalem. Am Samstag hatte US-Präsident Joe Biden für Wirbel gesorgt, als er bei einem Besuch in Polen angesichts der russischen Invasion in der Ukraine sagte, Russlands Präsident Wladimir „Putin kann nicht an der Macht bleiben“. Das US-Präsidialamt versuchte unmittelbar danach, diese Äußerung klarzustellen. Biden habe nicht zu einem Regimewechsel aufgerufen. Vielmehr habe er mit seiner Äußerung gemeint, dass Putin keine Macht auf seine Nachbarländer oder die Region ausüben dürfe.

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10:46 Uhr – Ukraine-Botschafter nicht bei Steinmeier-Konzert

Der ukrainische Botschafter in Deutschland will an einem vom Bundespräsidenten veranstalteten Solidaritätskonzert nicht teilnehmen. „Nur russische Solisten, keine Ukrainerinnen“, twitterte Botschafter Andrij Melnyk am Sonntag. „Ein Affront. Sorry, ich bleibe fern.“ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Berliner Philharmoniker haben für Sonntag um 11 Uhr zu einem Solidaritätskonzert mit der Ukraine eingeladen.

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Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Kirill Petrenko spielen den Angaben des Bundespräsidialamts zufolge Musiker unter anderem aus der Ukraine, aus Russland, Belarus und Deutschland gemeinsam Stücke ukrainischer, russischer und polnischer Komponisten.

10:14 Uhr – Empörung in Russland über Biden-Aussage zu Putins Amtsverbleib

Die Empörung in Russland über die Äußerungen von US-Präsident Joe Biden zu Kremlchef Wladimir Putins Verbleib an der Macht reißt nicht ab. Biden mache mit „erschreckender Regelmäßigkeit“ Äußerungen und Fehler, die schlimmer seien als Verbrechen, sagte der prominente russische Außenpolitiker Konstantin Kossatschow. Er reagierte damit auf Worte Bidens, nach denen Putin wegen des Krieges in der Ukraine nicht im Amt bleiben könne. Es habe Zeiten gegeben, da habe das Wort eines US-Präsidenten Gewicht gehabt, das sei nun vorbei, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im russischen Föderationsrat.

Der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin warf dem US-Präsidenten „undiplomatische Äußerungen“ und „Hysterie“ vor. „Biden ist schwach, krank und unglücklich„, kommentierte Wolodin bei Telegram. „Die US-Bürger sollten sich schämen für ihren Präsidenten. Womöglich ist er krank. Es wäre richtig, wenn Biden sich medizinisch untersuchen lassen würde.“ Putin hingegen verdiene wegen seiner „Zurückhaltung“ Achtung.

10:01 Uhr – Käßmann: Putin ist ein von Angst besetzter, kranker alter Mann

Wladimir Putin ist nach Ansicht der evangelischen Theologin Margot Käßmann „ein von Angst besetzter, psychisch kranker alter Mann“. Mit Vernunft sei da nichts mehr zu machen, sagte die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Putin trage eine „lächerliche Form von Männlichkeit“ zur Schau, wenn er sich mit nacktem Oberkörper auf einem Pferd als Held inszeniere.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sei hingegen ein Beispiel für die neue Männlichkeit, so Käßmann. Er stelle sich in T-Shirt und Fleece-Jacke vor die Kameras und und überzeuge mit „extrem guten Reden in den Parlamenten“. Die Zeit eines Putin und seiner toxischen Männlichkeit sei ebenso vorbei, wie die eines Alexander Lukaschenko, des Präsidenten von Belarus, und eines Ramsan Kadyrow, des Präsidenten Tschetscheniens.

09:57 Uhr – London: Russische Truppen wollen Ukrainer im Osten einkesseln

Die Invasionstruppen versuchen nach britischen Angaben, ukrainische Truppen im Osten des Landes einzukreisen. Russische Verbände stießen von Charkiw aus nach Süden und von Mariupol aus noch Norden vor, teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Das gefährde ukrainische Truppen, die prorussische Separatisten im Donbass bekämpfen.

Im Norden der Ukraine gab es den Angaben zufolge kaum Bewegung in den umkämpften Gebieten. Ukrainische Gegenangriffe behinderten Versuche der Russen, ihre Kräfte neu zu organisieren, hieß es in London. Die russischen Streitkräfte hätten aber weiter Ziele in der gesamten Ukraine beschossen. Dabei seien sie auf Raketen angewiesen, die sie von russischem Territorium aus abfeuern können, weil die ukrainische Luftabwehr immer wieder russische Kampfflugzeuge ins Visier nehme. Allerdings sei der russische Vorrat an Raketen begrenzt, sodass die Invasoren entweder auf weniger zielgenaue Raketen zurückgreifen oder größere Risiken für ihre Luftwaffe in Kauf nehmen müssten.

09:51 Uhr – Russland: Militärische Ziele in Lwiw mit Marschflugkörpern beschossen

Russland hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau militärische Ziele in der westukrainischen Stadt Lwiw mit Marschflugkörpern angegriffen. Diese seien eingesetzt worden, um eine Anlage in der Stadt zu treffen, in der Flugabwehrsysteme, Radarstationen und Zielgeräte für Panzer repariert würden, hieß es in einer Erklärung. Zudem sei am Samstag ein von ukrainischen Streitkräften genutztes Tanklager mit Langstreckenraketen attackiert und zerstört worden.

„Die Streitkräfte der Russischen Föderation setzen die Offensivaktionen im Rahmen der speziellen Militäroperation fort“, so das Ministerium unter Verweise auf die offizielle russische Bezeichnung der Invasion. Russland habe seegestützte Langstreckenraketen eingesetzt, um ein Arsenal von S-300-Raketen und BUK-Flugabwehr-Raketensystemen in der Nähe von Kiew zu zerstören, hieß es weiter. Russische Streitkräfte hätten zudem eine Reihe von Drohnen zerstört.

09:30 Uhr – Polens Grenzschutz zählt 2,3 Millionen Ukraine-Flüchtlinge

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich 2,3 Millionen Menschen in Polen in Sicherheit gebracht. Das teilte der polnische Grenzschutz bei Twitter mit. Allein am Samstag waren es demnach rund 31.100 Menschen. Dies sei ein Anstieg um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vortag. Aus Polen in die Ukraine hätten seit Kriegsbeginn am 24. Februar rund 339.000 Menschen die Grenze überquert.

Bei diesen Reisenden handelt es sich nach früheren Angaben des Grenzschutzes zum überwiegenden Teil um ukrainische Staatsbürger, die in ihr Heimatland zurückkehren. Viele Männer, aber auch Frauen, wollen sich dort den ukrainischen Truppen anschließen und gegen die russischen Besetzer kämpfen. Andere kehren zurück, um sich um Kinder oder hilfsbedürftige Angehörige zu kümmern.

09:08 Uhr – Nuklearforschungsanlage in Charkiw beschossen

In Charkiw ist eine Atomforschungsanlage nach ukrainischen Angaben erneut unter russischen Beschuss geraten. Die Schäden im physikalisch-technischen Institut könnten wegen der Kämpfe derzeit nicht untersucht werden, teilte die staatliche Atominspektion mit. In dem Institut steht den Angaben zufolge eine Versuchsanlage mit einer Neutronenquelle für Forschungszwecke und zur Herstellung von Radioisotopen für Industrie und Medizin. Sie war nach ukrainischen Angaben bereits zuvor beschossen worden. Die Internationale Atomenergiebehörde hat erklärt, in der Anlage befänden sich nur geringe Mengen radioaktiven Materials, das nicht hoch angereichert sei. Das reduziere die Gefahr, dass bei Schäden Strahlung freigesetzt wird.

09:03 Uhr – Ukraine: Russland will Treibstoff- und Lebensmittellager zerstören

Die Ukraine wirft Russland vor, mit der Zerstörung ukrainischer Treibstoff- und Lebensmittellager begonnen zu haben. Dies bedeute, dass die Regierung in Kiew bald die entsprechenden Vorräte großflächiger verteilen müsse, sagte der Berater des Innenministeriums, Vadym Denysenko, im Fernsehen. Russland verlege zudem zu einem Truppenaustausch Streitkräfte an die Grenze. Dies könne bedeuten, dass Russland neue Versuche unternehmen wolle, die Invasion in der Ukraine voranzutreiben.

08:56 Uhr – Zwei Fluchtkorridore am Sonntag geplant

Die Ukraine und Russland haben nach ukrainischen Angaben zwei „humanitäre Korridore“ vereinbart, um Zivilisten am Sonntag aus den Frontgebieten zu evakuieren. Dazu gehöre auch, dass Menschen mit Privatautos die besonders umkämpfte südöstliche Hafenstadt Mariupol verlassen können, sagt die ukrainische Vize-Ministerpräsidenten Iryna Wereschtschuk. Mariupol ist von russischen Einheiten eingekesselt und seit Wochen schwerem Beschuss ausgesetzt. Die Ukraine und Russland haben sich zuletzt immer wieder gegenseitig vorgeworfen, die Einrichtung von Fluchtkorridoren für Zivilisten zu verhindern.

08:46 Uhr – Spionageverdächtiger in Lwiw festgenommen

Nach russischen Raketenangriffen auf die westukrainische Metropole Lwiw ist ein Mann unter Spionageverdacht festgenommen worden. Der Verdächtige habe gefilmt, wie eine Rakete auf ihr Ziel zuflog und einschlug, sagte der Gouverneur der Region Maxym Kosytskyj. Außerdem habe die Polizei bei ihm Handyfotos von Kontrollpunkten entdeckt, die an zwei russische Telefonnummern geschickt worden seien.

Lwiw war am Samstag zweimal mit Raketen angegriffen worden. Die Geschosse trafen ein Öllager und eine Industrieanlage. Es gab mindestens fünf Verletzte.

07:46 Uhr – Mehrere Angriffe in Regionen Donezk und Luhansk abgewehrt

Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte erklärt, Russland habe seine „bewaffnete Aggression in vollem Umfang“ fortgesetzt. Allerdings hätten die ukrainischen Streitkräfte sieben Angriffe in den östlichen Regionen Donezk und Luhansk zurückgeschlagen. Dabei hätte sie mehrere Panzer und gepanzerte Fahrzeuge zerstört. Die Angaben über die Kämpfe in der Ukraine können nicht unabhängig überprüft werden.

04:36 Uhr – Strack-Zimmermann fordert mehr Geld für Kommunen

Zur Versorgung der Ukraine-Flüchtlinge hat die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen gefordert. „Viele Städte und Landkreise sind schon jetzt am Limit“, sagte die Verteidigungspolitikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Sonntagsausgaben). „Die Kommunen brauchen eine schnelle und unbürokratische Unterstützung.“

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Menschen würden in Messehallen untergebracht, weile keine anderen Orte zur Verfügung stünden, kritisierte Strack-Zimmermann. Besonders betroffen seien aus ihrer Sicht die Großstädte, weil dorthin „tausende Menschen jeden Tag“ kämen. „Hier sind die Länder gefragt, sie müssen den Kommunen mehr Mittel zur Verfügung stellen und das sehr schnell“, sagte Strack-Zimmermann. Die Städte und Kommunen bräuchten das Geld jetzt „und nicht erst in einigen Wochen“.

04:10 Uhr – Britische Außenministerin will Putin mit Druck zum Verhandeln bringen

Die britische Außenministerin Liz Truss will mehr Druck auf Russland und Präsident Wladimir Putin ausüben, um das Land in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen. „Wir müssen unsere Sanktionen verstärken. Wir müssen der Ukraine verstärkt Waffen senden“, sagte Truss in einem Interview der britischen Sonntagszeitung „Sunday Telegraph“. Wenn dann die Zeit für Verhandlungen gekommen sei, solle das Vereinigte Königreich eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Ukraine spielen.

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„Putin muss noch mehr unter Druck gesetzt werden“, sagte die Außenministerin der Zeitung. Einerseits müsse Russland zu Hause wirtschaftlich geschwächt werden, andererseits müssten Länder wie Großbritannien weiterhin tödliche Waffen an die Ukraine liefern. „Mit der Zeit wird das Putins Aussicht auf Erfolg verringern und sicherstellen, dass er in der Ukraine verliert.“ Dann werde es darum gehen, einen Waffenstillstand und einen Abzug der russischen Truppen zu erreichen.

Sanktionen seien harte Druckmittel. „Diese Sanktionen sollten nur bei einem vollständigen Waffenstillstand und bei einem Rückzug aufgehoben werden“, sagte Truss. Auch müsse es Zusagen geben, dass es keine weitere Aggression geben werde. Im Falle zukünftiger Aggressionen sollten die Sanktionen aber wieder zurückkommen, so die Ministerin.

01:10 Uhr – Grünen-Chef warnt bei russischem Giftgas-Angriff vor nie dagewesenen Sanktionen

Im Fall eines russischen Giftgas-Einsatzes in der Ukraine hat der Grünen-Chef Omid Nouripour Sanktionen von bisher ungekanntem Ausmaß in Aussicht gestellt. „Unsere Antwort auf den Einsatz von Giftgas würde alle bisherigen Sanktionen in den Schatten stellen“, sagte Nouripour der „Bild am Sonntag“. Es gebe Indizien dafür, dass die russische Seite Giftgas einsetzen könnte.

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„Das wäre der erste Einsatz von Massenvernichtungswaffen auf europäischem Boden seit 1918. Nach einem solchen zivilisatorischen Bruch gäbe es keine Rückkehr mehr zur Normalität.“ Er könne die russische Seite „nur davor warnen“, sagte Nouripour.

01:03 Uhr – Bayern: Flüchtlinge auch in anderen Ländern identifizieren

Bayern hat die anderen Bundesländer aufgefordert, seinem Beispiel zu folgen und Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine mit erkennungsdienstlichen Maßnahmen eindeutig zu identifizieren. In Bayern würden die Personalien mit den Fahndungsdatenbanken abgeglichen, erklärte Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU), der derzeit der Innenministerkonferenz vorsteht, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Ich erwarte auch von den anderen Bundesländern hier ein strukturiertes und koordiniertes Vorgehen.“

„Eine Sicherheitslücke können wir uns hier nicht leisten“, sagte er. Zwar müsse den Flüchtlingen unbürokratisch geholfen werden, aber: „Wir müssen wissen, wer zu uns kommt und vermeiden, dass Schleuser, Menschenhändler, die organisierte Kriminalität oder andere Straftäter die Situation für ihre Zwecke ausnutzen.“

„Die Geschichten, die uns die Flüchtlinge erzählen, sind unfassbar“

Sergij Osachuk ist der Gouverneur der Oblast Chernivtsi im Südwesten der Ukraine. In seiner Region werden viele geflüchtete Menschen versorgt. Im WELT-Interview erklärt er, warum eine internationale Evakuierungsmission in Mariupol auch in Putins Sinne sein könnte.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) lehnte die von der Union geforderte Registrierung der Flüchtlinge erneut ab. „Wir reden vor allem von Kindern und Frauen“, die tagelang auf der Flucht gewesen seien, sagte sie dem Berliner „Tagesspiegel“ (Sonntag). Ukrainer reisen ohne Visum ein und müssen sich daher nicht sofort bei den Behörden anmelden; sie werden aber registriert, falls sie in eine Erstaufnahmeeinrichtung kommen oder staatliche Hilfe brauchen.

„Und Drittstaatsangehörige werden natürlich registriert“, sagte Faeser und bezifferte deren Zahl auf fünf Prozent. „Die Bundespolizei geht in die Züge, wenn sie über die Grenze kommen, und kontrolliert alle Pässe. Wer keinen Pass hat oder aus einem Drittstaat kommt, wird erfasst und registriert.“ Sie räumte aber ein, dass dies beim Busverkehr schwieriger sei. Da es keine flächendeckenden Grenzkontrollen gibt, dürfte dies auch für den Autoverkehr gelten.

00:43 Uhr – Deutsche Bahn startet Jobprogramm für ukrainische Flüchtlinge

Die Deutsche Bahn wird einem Medienbericht zufolge in der kommenden Woche ein Job- und Beratungsprogramm für Geflüchtete aus der Ukraine starten. Eine entsprechende Hotline in russischer und ukrainischer Sprache soll freigeschaltet werden, wie die „Bild am Sonntag“ berichtete. Demnach öffnen in Frankfurt am Main, Köln und Berlin außerdem Beratungszentren.

Die Bahn werde dort über den Arbeitsmarkt informieren und konkrete Jobmöglichkeiten in kaufmännischen und technischen Bereichen anbieten. „Wir wollen den Geflüchteten eine berufliche Perspektive bieten – kurzfristig aber auch auf längere Zeit“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler.

00:37 Uhr – London: Russland verlässt sich in Ukraine weiter auf Abstandsmunition

Russische Luft- und Raketenstreitkräfte beschießen nach britischen Angaben weiterhin Ziele in der gesamten Ukraine, darunter auch in dicht besiedelten Gebieten. Dabei verlasse sich Russland weiterhin auf sogenannte Abstandsmunition, die aus dem russischen Luftraum abgefeuert werde, um die eigenen Flugzeuge nicht der ukrainischen Luftabwehr auszusetzen, heißt es in einem Update des britischen Verteidigungsministeriums unter Berufung auf Geheimdienstinformationen, das in der Nacht zum Sonntag veröffentlicht wurde.

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Diese russischen Waffen versagten allerdings laut US-Berichten in bis zu 60 Prozent der Fälle, was die Nachschubprobleme bei Waffen auf russischer Seite noch verstärken werde, hieß es weiter. Dies werde dazu führen, dass die Russen entweder auf weniger hochentwickelte Raketen zurückgreifen oder ihre Flugzeuge höheren Risiken aussetzen müssten.

Schon vor Beginn des Krieges begann London damit, in ungewöhnlich offener Art und Weise Geheimdienstinformationen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Seit Wochen veröffentlicht die Regierung nun tägliche Einschätzungen zum Verlauf des Angriffskrieges.

23:27 Uhr – Selenskyj: Moskau tut alles für „Entrussifizierung“ der Ukraine

Mit seiner gegen die Zivilbevölkerung gerichteten Kriegsführung tut Russland nach Meinung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj alles für eine „Entrussifizierung“ der Ukraine. „Dort, wo das Russische immer ein Teil des Alltags neben dem Ukrainischen war, im Osten unseres Landes, wo sie (die Russen) gerade friedliche Städte in Ruinen verwandeln, unternimmt Russland alles, um auf unserem Staatsgebiet eine Entrussifizierung durchzuführen“, sagte Selenskyj am Samstagabend nach Angaben der „Ukrajinska Prawda“.

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