Formel 1 in Spa/Belgien: Bosse-Beben bei Alpine | Sport

Und das große Feuern geht weiter!

Nach der Entlassung vom damaligen CEO Laurent Rossi setzt das französische Formel-1-Team Alpine den Kahlschlag in der Team-Führung fort, schmeißt auch Teamchef Otmar Szafnauer (58) raus. Auch Sportdirektor Alan Permane (56) ist raus. Das berichtete zuerst „L’Équipe“.

Szafnauer war zuvor Teamchef bei Aston Martin bzw. deren Vorgänger-Teams Racing Point und Force India. Der US-Amerikaner gilt als großer Sympathieträger im Fahrerlager der Formel 1.

Jetzt die Entlassung!

Otmar Szafnauer

Foto: Getty Images

Der Frust dürfte im Team Alpine und beim Mutterkonzern Renault tief sitzen: Allein in den letzten zwei Rennen schenkte das Team Platz fünf an McLaren ab. In Silverstone/Großbritannien und Budapest/Ungarn gab es jeweils zwei Nullnummern. Losgetreten hat die Entlassungen Renault-Boss Luca De Meo. Noch bei Alpine übrig: Exekutiv-Direktor Bruno Famin.

Die Szafnauer-Entlassung nicht die erste Maßnahme der Renault-Chefetage.

Vorher hatte Alpine den Boss Laurent Rossi vor die Tür gesetzt. Er wurde durch Philippe Krief ersetzt. In Deutschland eher unbekannt, in der Motorsport-Welt aber durch sein Engagement bei Ferrari bekannt. Krief übernimmt damit künftig nicht nur die Führung der Sportwagen-Flotte von Renault, sondern hat nun auch das Sagen über das Formel-1-Team Alpine, das früher als Renault antrat und nun auf die Sportwagen-Sparte des Konzerns umgebrandet wurde.

Ebenfalls wurde heute bekannt, dass Technikleiter Pat Fry Alpine in Richtung Williams verlässt.

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Quelle: instagram @djkhaled

Eigentlich wollte Alpine in dieser Saison regelmäßig aufs Podium fahren und das Formel-1-Jahr als eines der drei besten Teams abschließen. So hatte es Rossi in seinem 100-Rennen-Plan bei seinem Amtsantritt Anfang 2021 vorgegeben. Die Realität sieht allerdings anders aus. Die ambitionierten Ziele wurden immer wieder verschoben, das Team drehte sich im Kreis.

Immerhin ein Podium gab es: Esteban Ocon fuhr in Monaco auf Platz drei.

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