Zwei Drittel der kleinen Unternehmen haben in den letzten 12 Monaten Maßnahmen ergriffen, um die Energiekosten zu senken | Stadt & Wirtschaft | Finanzen

Genau ein Drittel hat die Mitarbeiter zu energiefreundlicherem Verhalten ermutigt, während 20 Prozent „papierlos“ geworden sind und 29 Prozent die Temperatur an ihrem Boiler heruntergedreht haben.

Ein Viertel (26 Prozent) hat die Heizkörper in einigen Räumen abgestellt, während 24 Prozent ihren Thermostat heruntergedreht haben.

Das Drucken zu verbieten, das Arbeiten von zu Hause aus zu fördern und die Spülmaschine nur dann laufen zu lassen, wenn sie voll ist, waren ebenfalls beliebte Maßnahmen, um die Energiekosten zu senken.

Energiesparlampen sind mittlerweile für 32 Prozent die Norm, ebenso wie das Überkochen des Wasserkochers (24 Prozent).

Zudem reduzieren 19 Prozent ihre Öffnungszeiten und 33 Prozent denken „sehr wahrscheinlich“ über einen aktiven Umzug nach.

Die Studie wurde von Smart Energy GB in Auftrag gegeben, deren Direktorin Victoria Bacon sagte: „Da Geschäftsinhaber ihren Energieverbrauch, wo immer möglich, weiter reduzieren, werden Maßnahmen wie der Wechsel zu LED-Glühbirnen und das Ausschalten des Lichts, wenn Räume nicht genutzt werden, sind mittlerweile zunehmend alltäglich.

„Und das ermutigt auch die Mitarbeiter, sich energiesparender zu verhalten.“

Die Studie ergab weiter, wie neue Technologien Unternehmen bei ihren täglichen Verwaltungsaufgaben geholfen haben, wobei 89 Prozent der Befragten zustimmten, dass die Investition in neue Technologien ein wirksames Mittel zur langfristigen Senkung der täglichen Kosten war.

Dazu gehören E-Mail-Marketing und Werbung in sozialen Medien sowie die Verwendung von mehr Software für Buchhaltungs- und Beschaffungszwecke.

Fast ein Drittel (32 Prozent) berücksichtigt jetzt mehr denn je Energieeffizienz-Aspekte bei der Aufrüstung von Geräten, wobei die Hälfte (51 Prozent) auch mehr „intelligente“ Geräte kauft.

Fast drei von zehn (29 Prozent) überprüfen ihren Energieverbrauch mindestens einmal täglich, knapp ein Drittel (32 Prozent) mehrmals pro Woche.

Allerdings geben 58 Prozent der Befragten zu, dass sie sich immer noch nicht sicher sind, wie sie die Kosten in ihrem Unternehmen am effizientesten senken können, wobei 35 Prozent sagen, dass nicht genügend Informationen verfügbar sind.

Fast vier von zehn (39 Prozent) verwenden so viel Ausrüstung, dass es schwierig ist, den Energieverbrauch im Auge zu behalten, während 34 Prozent es sich nicht leisten können, ihre Ausrüstung aufzurüsten.

Und fast drei Viertel (72 Prozent) befürchten, dass ihr Geschäft einfach nicht wie gewohnt funktionieren würde, wenn sie die Kosten noch weiter kürzen würden.

Für 73 Prozent war 2022 das bisher einzige Jahr, in dem sie wirklich über Einsparungen am Arbeitsplatz nachdenken mussten.

Aber 78 Prozent sehen es als Bonus an, dass sich viele ihrer Energiesparmaßnahmen positiv auf die Umwelt auswirken.

Und zwei Drittel (65 Prozent) sagen, dass die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ihres Unternehmens entweder wichtiger oder mindestens genauso wichtig ist wie die Reduzierung der Kosten, so die Studie von OnePoll.

Victoria Bacon von Smart Energy GB fügte hinzu: „Wir wissen aus unserer Forschung, wie hart kleine Unternehmen daran arbeiten, ihre Finanzen unter Kontrolle zu halten.

„Ein intelligenter Zähler misst den Energieverbrauch nahezu in Echtzeit und liefert genaue Rechnungen.

„Das bedeutet, dass Unternehmen nur für die Energie bezahlen, die sie tatsächlich verbrauchen, was Geschäftsinhabern helfen kann, ihren Cashflow und ihr Budget zu verwalten.“


source site

Leave a Reply