Zu den Himmelsbeobachtungstipps der NASA für November gehört ein Meteoritenschauer

Die NASA hat gerade ihr monatliches Video (oben) veröffentlicht, das Tipps dazu gibt, worauf man in den kommenden Wochen am Himmel achten sollte.

Es ist eine geschäftige Veranstaltung mit den Höhepunkten im November, darunter die Beobachtung von Venus, Jupiter, Saturn, einer wunderschönen Mondsichel und den Leoniden-Meteoriten.

Zunächst einmal können Sie nachts leicht den hell erleuchteten Jupiter erkennen, sofern der Himmel klar ist. Es geht kurz vor der Morgendämmerung unter, genau zu dem Zeitpunkt, zu dem die Venus aufgeht. Wenn Sie also vor der Morgendämmerung aufstehen und eine klare Sicht auf den Horizont haben, haben Sie die Möglichkeit, beide Planeten auf gegenüberliegenden Seiten des Himmels zu sehen.

Gönnen Sie sich am Morgen des 9. November den Blick auf eine wunderschöne Mondsichel, die vor Sonnenaufgang direkt unter der Venus am frühen Morgenhimmel hängt.

Eine Woche später, am 17. November, können Sie in der Dämmerung nach Sonnenuntergang eine tief im Südwesten stehende Mondsichel sehen – dieses Mal allein. „Dank der Mondillusion, die den auf- oder untergehenden Mond größer erscheinen lässt, wirkt eine Mondsichel tief am Horizont oft besonders faszinierend“, sagte die NASA.

Nach Sonnenuntergang am 20. November erscheint Saturn. Blicken Sie nach Süden, um den Planeten knapp über einem Viertelmond zu sehen, zu dem die beiden hellen Sterne Fomalhaut und Altair gehören. Vier Tage später sehen Sie nach Sonnenuntergang einen fast Vollmond in der Nähe von Jupiter.

Wenn der November zu Ende geht, können Sie beobachten, wie die Venus am Morgen aufgeht und der helle Spica-Stern in der Nähe ist (eigentlich besteht Spica aus zwei großen Sternen, die einander umkreisen).

Dieser Monat ist die beste Zeit für den jährlichen Leoniden-Meteorschauer. Der Schauer, der aus Staubpartikeln des Kometen Tempel-Tuttle besteht, erreicht über Nacht am 17. November seinen Höhepunkt, wobei die meisten Meteore zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang am 18. November sichtbar sind.

„Leoniden neigen dazu, hell zu sein, und viele produzieren lange Strahlen, die nach dem ersten Lichtblitz noch einige Sekunden bestehen bleiben“, sagt die NASA und fügt hinzu, dass man für die beste Sicht „einen sicheren, dunklen Ort fernab von hellem Licht suchen und sich hinlegen sollte.“ und schaue gerade nach oben.“

Letzter Tipp: Die NASA hat gerade eine neue App für iPhone und Android veröffentlicht, mit der es einfacher denn je ist, die Internationale Raumstation zu erkennen, wenn sie in einer Höhe von etwa 250 Meilen über ihnen vorbeifliegt. Es ist vollgepackt mit Funktionen und ermöglicht Ihnen das Einrichten von Benachrichtigungen, damit Sie genau wissen, wann es in Ihrer Nachbarschaft eintrifft. Und es ist auch mit bloßem Auge leicht zu erkennen!

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