Hollywoodstar Kevin Costner sorgte dieses Jahr für Schlagzeilen, weil seine Scheidung von seiner Frau Christine Baumgartner viel Aufsehen erregte.
Allerdings ist der Oscar-prämierte Schauspieler und Regisseur wahrscheinlich eher für seine umfangreiche Karriere bekannt, die bis in die 1980er Jahre zurückreicht.
Neben seinen Oscars hat Costner auch drei Golden Globes und einen Emmy gewonnen.
Eine von Costners bisher größten Rollen war „The Bodyguard“, in der er einen Sicherheitsmann und ehemaligen Geheimdienstoffizier Frank Farmer spielte, der sich in die Popstar Rachel Marron (Whitney Houston) verliebt, die er beschützen sollte.
Aus dem Film von 1992 entstand ein äußerst erfolgreiches Musical, das nun auf UK-Tournee geht.
Anlässlich des Starts von „The Bodyguard Musical“ finden Sie hier einen Blick auf einige der bislang erfolgreichsten Projekte von Costner.
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Der Leibwächter – 1992
„The Bodyguard“ erzählte nicht nur eine dramatische Liebesgeschichte, sondern enthielt auch einen erfolgreichen Soundtrack, der zum Blockbuster-Film passte und an den Kinokassen schätzungsweise 335 Millionen Pfund (411 Millionen US-Dollar) einspielte.
Costner hoffte auch, vor ihrem Tod eine Fortsetzung mit Prinzessin Diana machen zu können.
Yellowstone – 2018
Taylor Sheridans epische Neo-Western-Serie „Yellowstone“, bei der Costner auch als ausführender Produzent fungiert, hat ihn einer neuen Generation von Fans zugänglich gemacht.
In der Paramount Plus-Serie spielt Costner den rücksichtslosen Ranchbesitzer und Patriarchen John Dutton, der alles tun wird, um sein Land zu behalten.
Der mit dem Wolf tanzt – 1990
In „Frontier Drama Dances With Wolves“ spielte Costner sowohl vor als auch hinter der Kamera in einer mitreißenden und bewegenden Geschichte über einen amerikanischen Soldaten, der Teil eines Indianerstamms wird.
Der Film hat derzeit eine Neubewertung von 87 Prozent bei Rotten Tomatoes und war Costners Regiedebüt mit insgesamt sieben Oscar-Auszeichnungen, darunter „Bester Film“.
Die Unberührbaren – 1987
Der amerikanische Gangsterfilm war Costners große Durchbruchrolle, in der der damals aufstrebende Star den Bundesagenten Eliot Ness spielte, der versucht, den Gangster Al Capone zur Strecke zu bringen.
Der Film basierte lose auf realen Ereignissen, war aber größtenteils fiktionalisiert.
Feld der Träume – 1989
Im Fantasy-Drama „Field of Dreams“ spielte Costner einen Bauern, der auf seinem Land ein großes Spielfeld baut und damit die Geister der Baseball-Vergangenheit anzieht.
Der Film erhielt schließlich drei Oscar-Nominierungen und spielte außerdem Ray Liotta, James Earl Jones und Burt Lancaster in den Hauptrollen.
Robin Hood: Prinz der Diebe – 1991
Hollywoods Version von Robin Hood war für Costner ein weiterer Hit, wenngleich die englische Figur einen eindeutig amerikanischen Akzent hatte.
Der Film erzählte die Abenteuer von Robin of Locksley, als er gegen die verarmten Bauern seiner ehemaligen Ländereien kämpfte.
In Robin Hood: Prince of Thieves spielten Morgan Freeman, Alan Rickman und Christian Slater die Hauptrollen. Der Film wurde von einer weiteren klassischen Ballade der 1990er Jahre untermalt: Bryan Adams‘ (Everything I Do) I Do It for You.
JFK – 1991
Ein weiterer Klassiker aus den 1990er Jahren war JFK, ein Politthriller, der sich auf die Untersuchung der Ermordung des amerikanischen Präsidenten im Jahr 1963 konzentriert.
Costner porträtierte Jim Garrison, den Bezirksstaatsanwalt von New Orleans, der sich mit dem Mord und den Verschwörungstheorien rund um den Tod befasst.
Herr Brooks – 2007
Ein neuerer Hit für Costner war der düstere Vorstadtthriller „Mr. Brooks“, in dem der Hollywood-Schauspieler den finsteren Serienmörder spielte.
Die Rolle war für Costner, der eher für seine heroischen Rollen bekannt ist, aber eine überzeugende Leistung erwies, eine Art Gangwechsel.