Wächter der Galaxie Vol. 3 Bewertung: Ein erfreulich aus den Fugen geratenes Finale der Guardians-Saga | Filme | Unterhaltung

Drehbuchautor und Regisseur James Gunn, der vor allem für Indie-Horrorfilme bekannt ist, brachte etwas Gonzo-Charme in die Franchise-Aufbaumaschine ein.

Jetzt, nach dem vernichtend vorhersehbaren Ant-Man And The Wasp: Quantumania, ist seine Bande von Außenseitern mit einem erfreulich verrückten Finale der Weltraumopernserie zurück.

Es beginnt auf ungewöhnlich düstere Art und Weise, als der witzige Weltraum-Waschbär Rocket (von Bradley Cooper geäußert) Radiohead’s Creep hört.

Ein Rückblick auf einen Käfig mit traumatisierten Baby-Waschbären deutet darauf hin, dass Rocket über seine dunkle Ursprungsgeschichte nachdenkt.

Aber seine traurigen Träumereien werden jäh von der Ankunft des muskulösen Flugmörders Adam Warlock (Will Poulter) unterbrochen.

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Manchild Quill (Chris Pratt), der humorlose Koloss Drax (Dave Bautista), der mürrische Cyborg Nebula (Karen Gillan), die Käferfrau Mantis (Pom Klementieff) und der wandelnde Baum Groot (Vin Diesel) schicken ihn weg.

Aber Rocket wurde tödlich verwundet. Es stellt sich heraus, dass er einen Kill-Schalter in seiner pelzigen Brust hat, der ihn daran hindert, sich einer Operation zu unterziehen.

Um sein Leben zu retten, müssen die Guardians einen Code aus dem fleischigen Hauptquartier eines Biotech-Unternehmens stehlen (es sieht aus wie eine schwimmende Öffnung) und gegen den bösartigen High Evolutionary (Chukwudi Iwuji) kämpfen, der Rocket als Teil eines Plans zur Entwicklung einer Herrenrasse erschaffen hat.

Über zweieinhalb Stunden dreht sich die Handlung um die Galaxie, wobei Gunn surreale Spektakel, verstörende Rückblenden, skurrile Komödien und, am seltsamsten von allem, tief empfundene Dramen erschafft.

Die Handlung ergibt nicht immer Sinn, aber die Unordnung fühlt sich wie eine Stärke an.

Gunn, der jetzt beim rivalisierenden Comicbuch-Outfit DC unter Vertrag steht, durfte die Formel abhaken und ein paar Risiken eingehen. Vol. 3 ist am unterhaltsamsten, wenn es sich nicht wie ein Marvel-Film anfühlt.


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