Vor 50 Jahren trugen Computer dazu bei, die Entdeckung von Arzneimitteln zu beschleunigen


Krebsmedikamente per ComputerWissenschaftsnachrichten23. Februar 1974

Chemiker müssen oft eine große Anzahl von Verbindungen danach sortieren, ob sie eine bestimmte Eigenschaft besitzen oder nicht.… [Researchers] haben an einer Technik gearbeitet, mit der Computer sich selbst beibringen können, solche Probleme zu lösen. Die neuesten Experimente deuten darauf hin, dass die Technik [based on pattern recognition] kann bei der Suche nach Krebsmedikamenten nützlich sein.

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Moderne Computer können mehr als nur bekannte Verbindungen durchsuchen. Mit fortschrittlicher künstlicher Intelligenz helfen Computer Wissenschaftlern dabei, neuartige Moleküle zu entwerfen und vorherzusagen, wie diese Verbindungen mit Proteinen im Körper reagieren, was möglicherweise zu neuen Krebsbehandlungen führt (SN: 18.10.18). Die Technologie ist vielversprechend, steckt aber noch in den Kinderschuhen. Letztlich werden die meisten Medikamentenkandidaten beim Menschen dennoch scheitern, warnen einige Wissenschaftler. Im Jahr 2021 startete das internationale Biotech-Unternehmen Exscientia den ersten Versuch eines KI-entwickelten Krebsmedikaments. Doch das Unternehmen stellte das Medikament im Jahr 2023 ein, nachdem es sich als unwirksam erwiesen hatte. Andere KI-Krebsmedikamente befinden sich in verschiedenen Teststadien.

Erin I. Garcia de Jesus ist Mitarbeiterin bei Wissenschaftsnachrichten. Sie hat einen Ph.D. in Mikrobiologie von der University of Washington und einen Master in Wissenschaftskommunikation von der University of California, Santa Cruz.


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