Tag: neurologische Entwicklung
Neue Erkenntnisse zum frühkindlichen Sprachenlernen
Zusammenfassung: Eine neue Studie untersucht, wie Säuglinge und Kleinkinder Sprache erwerben. Die Forschung stellt vorgefasste Meinungen über die Sprachentwicklung, insbesondere in Familien mit niedrigem Einkommen, in Frage, indem sie ganztägige Audioaufnahmen von 1.001 Kindern mit unterschiedlichem Hintergrund analysiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass das frühe Sprachverständnis etwa im 6. bis 7. Monat beginnt und dass sich das Sprachverständnis etwa um den ersten Geburtstag eines Kindes herum deutlich verbessert. Die Arbeit zielt darauf ab, den Umfang der Sprachentwicklungsforschung auf vielfältigere Bevölkerungsgruppen auszuweiten
Gehirnwachstum im Kindesalter hängt mit dem Darmmikrobiom zusammen
Zusammenfassung: Eine neue Studie deckt den signifikanten Einfluss des Darmmikrobioms auf die kognitive Funktion und die Gehirnstruktur bei gesunden Kindern auf. Durch die Analyse von Daten von 381 Kindern in der RESONANCE-Kohorte identifiziert die Forschung bestimmte Mikrobenarten, die mit höheren kognitiven Fähigkeiten verbunden sind, während andere mit niedrigeren kognitiven Ergebnissen korrelieren.
Diese Studie nutzt fortschrittliche Modelle des maschinellen Lernens, um das Potenzial von Darmmikrobenprofilen bei der Vorhersage der kognitiven Leistung und der Gehirnentwicklung zu demonstrieren. Diese neuartige Forschung unterstreicht die
Mäßige Frühgeburt im Zusammenhang mit neurologischen Entwicklungsrisiken
Zusammenfassung: Eine neue Studie zeigt, dass eine moderate Frühgeburt (32–38 Wochen) mit einem erhöhten Risiko für Entwicklungsstörungen verbunden ist. Bei der Analyse von über 75 Studien mit mehr als acht Millionen Kindern stellten die Forscher ein erhöhtes Risiko für Störungen wie Zerebralparese, kognitive Beeinträchtigung und Sprachverzögerung bei Kindern fest, die mäßig zu früh geboren wurden.
Während das Risiko für jedes Kind gering ist, sind die Auswirkungen auf Bevölkerungsebene erheblich, wenn man bedenkt, dass jedes Jahr etwa 7 % der britischen
Wissenschaftler entdecken faszinierende Unterschiede in den Augen von Kindern mit Autismus und ADHS
Bei entwicklungsneurologischen Erkrankungen wie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und Autismus-Spektrum-Störung (ASD) gilt: Je früher und genauer die Diagnose, desto besser – es bedeutet mehr Zeit für die Behandlung und das Symptommanagement, und oft bietet eine Diagnose den Menschen eine Chance viel besseres Selbstverständnis.
ADHS und ASD erfordern jedoch – wie viele psychische Störungen – Kriterien, um diagnostiziert zu werden, und existieren in einem nuancierten Spektrum. Es gibt keinen Test, der erkennen kann, was los ist. Neue Forschungsergebnisse deuten auf eine potenziell schnelle