Eine Studie hat ergeben, dass das SARS-CoV-2-Virus bis zu 18 Monate nach der Infektion in der Lunge verbleiben kann, was die Annahme widerlegt, dass es nach der ersten Genesung nicht mehr nachweisbar ist. Diese Persistenz hängt mit einem Versagen des angeborenen Immunsystems zusammen. Die Forschung, die die Existenz von „Virusreservoirs“ ähnlich denen bei HIV bestätigt, unterstreicht die Rolle von NK-Zellen bei der Kontrolle dieser Reservoirs. Diese Entdeckung ist entscheidend für das Verständnis von Long-COVID und den Mechanismen der Viruspersistenz.