Tag: humanistische Tradition der amerikanischen Autobiographie
Eine kaum verhüllte Satire der Obama-Ära
Wie so viele andere habe ich ihn zum ersten Mal am Abend des Parteitags der Demokraten 2004 sprechen sehen, dem Jahr, in dem John Kerry nominiert wurde. Damals war er noch Senator, sein Gesicht war faltenlos und sein Kopf voller dunkelbrauner Haare. Er sagte dem Publikum bescheiden, dass seine Anwesenheit dort „ziemlich unwahrscheinlich“ sei. Sein kenianischer Vater war als Ziegenhüter aufgewachsen; sein Großvater väterlicherseits kochte für einen britischen Soldaten. In einer baptistischen Kadenz zitierte er aus der Unabhängigkeitserklärung. Jeffersons Worte