Stillende Mütter sollten auf Brokkoli setzen, um wichtige Nährstoffe an ihre Kinder weiterzugeben

  • Forscher haben herausgefunden, dass ein sekundärer Pflanzenstoff über die Muttermilch übertragen werden kann

Eine Studie legt nahe, dass stillende Mütter Brokkoli und Kohl essen sollten, um wichtige Nährstoffe an ihre Kinder weiterzugeben.

Forscher haben herausgefunden, dass ein sekundärer Pflanzenstoff, der in Kreuzblütlern – darunter Rosenkohl, Blumenkohl, Grünkohl und Radieschen – vorkommt, über die Muttermilch übertragen werden kann.

Ihre aktuelle Studie ist die erste, die sich auf die Übertragung von Sulforaphan (SFN) konzentriert, einem schwefelbasierten Nährstoff, der Schutz vor Krebs und Diabetes bieten soll.

Das Team der Texas A&M University maß den SFN-Spiegel in der Milch stillender Mütter, die in den letzten 24 Stunden Kreuzblütlergemüse gegessen hatten.

Die Autorin Dr. Natalie Johnson sagte: „Phytochemikalien sollen Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und dem Verlust kognitiver Funktionen bieten.“

Forscher haben herausgefunden, dass ein sekundärer Pflanzenstoff, der in Kreuzblütlern – darunter Rosenkohl, Blumenkohl, Grünkohl und Radieschen – vorkommt, über die Muttermilch übertragen werden kann. Im Bild: Aktenfoto

Ihre aktuelle Studie ist die erste, die sich auf die Übertragung von Sulforaphan (SFN) konzentriert, einem schwefelbasierten Nährstoff, der Schutz vor Krebs und Diabetes bieten soll.  Im Bild: Aktenfoto

Ihre aktuelle Studie ist die erste, die sich auf die Übertragung von Sulforaphan (SFN) konzentriert, einem schwefelbasierten Nährstoff, der Schutz vor Krebs und Diabetes bieten soll. Im Bild: Aktenfoto

„Wir wollten herausfinden, ob sekundäre Pflanzenstoffe oder ihre Metaboliten in die Muttermilch übergehen können, um Schutz zu bieten.“

Die Analyse ergab, dass der Nährstoff in der Muttermilch der Mütter nachweisbar war, was darauf hindeutet, dass stillende Babys ihm durch die Nahrungsaufnahme ausgesetzt werden.

Separate Studien an Mäusen ergaben, dass SFN „Schutzgene“ in der Leber und Lunge der Nachkommen aktivierte.

In der Fachzeitschrift Toxicology and Applied Pharmacy schrieben die Forscher: „In der Muttermilch von Müttern, die Kreuzblütlergemüse aßen, wurde ein bioaktiver Pflanzenmetabolit nachgewiesen.“

„Der Verzehr von Kreuzblütlergemüse während der Stillzeit kann für Säuglinge von Vorteil sein.“

Frühere Studien haben zudem herausgefunden, dass Koffein und Flavonoide in die Muttermilch übergehen können.

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