Steigender krimineller Einsatz von Drohnen löst Sicherheitsbedenken aus | Großbritannien | Nachricht

Stalker nutzen Drohnen, um ihre Opfer zu überwachen, während Kriminelle zunehmend auf die Technologie zurückgreifen, um Verbrechen zu planen und durchzuführen.

Spionagekameras werden auch von organisierten Gruppen eingesetzt, um sich auf Razzien und Einbrüche vorzubereiten – während Drogenbanden Rivalen überwachen, um deren Aktien zu stehlen.

Die Polizei hat auch über Drohnen berichtet, die über Tatorten, Notfalleinsätzen und Sperrgebieten schwebten. Dies hat zu Forderungen nach einer „Remote-ID“ geführt – einem Signal, das die Technik sendet, damit das Modell und sein Bediener identifiziert werden können.

Von der Zivilluftfahrtbehörde veröffentlichte Zahlen zeigen, dass der illegale Einsatz von Drohnen von Januar bis Oktober dieses Jahres im Vergleich zu 2022 um zehn Prozent zugenommen hat.

Die CAA sagte: „Die Regierung unterstützt weiterhin den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz von Drohnen durch legitime Benutzer.“

„Aber die Bedrohung durch fahrlässigen oder böswilligen Gebrauch ist ernst und wächst.“

„Seit November 2020 sind bei der Polizei 18.290 Meldungen über Drohnenflüge eingegangen, bei denen es um rechtliche, belästigende, kriminelle oder sicherheitsrelevante Bedenken ging. Im Jahr 2023 gingen von Januar bis Oktober 5.005 solcher Meldungen bei der Polizei ein.“

Dazu gehörte der Einsatz von Drohnen, um Schmuggelware in Gefängnisse zu werfen, kriminelle Erkundungen auf dem Gelände von Rivalen durchzuführen, Drogenaustausche aufzuzeichnen und Stalking-Vergehen zu begehen. Zu den weiteren rechtswidrigen Einsatzmöglichkeiten gehörten auch Drohnenflüge in Flugverbotszonen von Flughäfen.

Die CAA sagte: „Remote ID wird ein besseres Verständnis darüber ermöglichen, wann und wo Drohnen geflogen werden.“ Ein klareres Bild des Luftraums wird eine schnellere und einfachere Identifizierung böswilliger Drohneneinsätze ermöglichen.“

„Es kann erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit der Öffentlichkeit haben.“

„Ohne die Implementierung von Remote-ID wird der Umgang mit dem zunehmenden Drohnenmissbrauch noch schwieriger.“

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