So erhöhen Sie den lokalisierten Datenverkehr zu einer in den USA gehosteten EU-Domain

In einem Beitrag im Subreddit r/TechSEO antwortete John Mueller, Search Advocate von Google, auf die Frage eines Reddit-Nutzers, wie man den lokalisierten Traffic zu einer in den Vereinigten Staaten (US) gehosteten Domain der Europäischen Union (EU) erhöhen könne.

Der Kunde des Benutzers, der eine .com- und eine .eu-Subdomain besitzt, hofft, den gezielten Traffic zu letzterer zu erhöhen. Allerdings befürchtet der Nutzer, dass der Serverstandort der Website die Sichtbarkeit der Domain in internationalen Suchergebnissen beeinträchtigen könnte.

Hier sind die fünf Dinge, die Mueller dem Benutzer empfohlen hat, um sich auf sie zu konzentrieren – oder sie getrost zu ignorieren –, um den lokalisierten Verkehr aus der EU zu erhöhen.

1. Verwenden Sie Hreflang-Tags

Muellers erste Empfehlung ist die Verwendung von Hreflang-Tags. Diese Tags tragen maßgeblich dazu bei, Benutzer aus verschiedenen europäischen Ländern auf die EU-Subdomain zu leiten und die Website für das europäische Publikum zugänglicher und relevanter zu machen.

Dieser Ansatz ist von entscheidender Bedeutung für eine Website, die auf mehrere Regionen mit potenziell überlappenden oder ähnlichen Inhalten ausgerichtet ist. Er betont, dass Hreflang große europäische Länder mit der EU-Domain verbinden sollte und der Rest der Besucher standardmäßig die .com-Domain verwenden würde.

2. Der Standort des Servers spielt keine Rolle

Zweitens spielt Mueller die Bedeutung des Serverstandorts herunter.

Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Nähe des Servers zur Zielgruppe die Leistung steigert, schlägt er vor, dass der Standort des Servers weniger ausschlaggebend ist und somit mehr Flexibilität bei Server-Hosting-Entscheidungen bietet.

3. Canonical Tags können die Duplizierung von Inhalten verhindern

Der dritte Punkt befasst sich mit dem Problem der Duplizierung von Inhalten, insbesondere wenn dieselbe Sprache in mehreren Domänen verwendet wird.

Mueller empfiehlt, in solchen Fällen vorsichtig mit kanonischen Tags umzugehen, um zu vermeiden, dass Google den Inhalt als Duplikat interpretiert. Alternativ können geringfügige inhaltliche Unterschiede zwischen diesen Domänen zur Unterscheidung beitragen.

4. Unterstützen Sie die lokale Währung mit Google Shopping Feeds

Viertens empfiehlt Mueller die Nutzung von Google Shopping-Feeds.

Bei diesem Ansatz geht es darum, Produkteinträge für die Sichtbarkeit in den Shopping-Suchergebnissen von Google zu optimieren, ein wirksames Instrument, um ein breiteres europäisches Publikum zu erreichen und die E-Commerce-Leistung zu verbessern.

5. Konzentrieren Sie sich auf die Homepage und die übergeordneten Seiten

Schließlich schlägt Mueller vor, dass die besten Ergebnisse erzielt werden können, wenn man sich auf die Homepage und andere hochrangige Seiten konzentriert.

Diese Strategie impliziert, dass eine umfassende standortweite Überarbeitung möglicherweise nicht erforderlich ist; Stattdessen kann die Priorisierung wichtiger Seiten zu erheblichen Verbesserungen des Datenverkehrs bei effizienter Ressourcenzuweisung führen.

Abschluss

Diese Erkenntnisse sind von entscheidender Bedeutung für Marketing- und SEO-Experten, die ihre Reichweite auf dem EU-Markt erweitern möchten.

Durch die Umsetzung der Strategien von Mueller können Unternehmen die Sichtbarkeit und Relevanz ihrer Website in den europäischen Suchergebnissen verbessern und so den gezielten Traffic steigern und möglicherweise die Conversions steigern.

Diese Taktiken richten sich nach den neuesten SEO-Best Practices und bieten praktische Lösungen für multinationales digitales Marketing.

Ausgewähltes Bild: WDnet Creation/Shutterstock

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