Schockierende Studie zeigt, dass ein Drittel der Briten einen Vitamin-D-Mangel haben, weil sie zu viel Zeit drinnen verbringen, sich schlecht ernähren und keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen

  • Das sogenannte „Sonnenvitamin“ wirkt sich positiv auf die Knochen- und Muskelgesundheit aus

Einer neuen Studie zufolge könnte zu viel Aufenthalt in Innenräumen der Grund dafür sein, dass mehr als jeder Dritte von uns an einem Vitman-D-Mangel leidet.

Das sogenannte „Sonnenvitamin“ wirkt sich positiv auf die Knochen- und Muskelgesundheit aus und trägt dazu bei, die Wahrscheinlichkeit einer Osteoporose im späteren Leben zu verringern – und soll auch das Risiko für Typ-1-Diabetes, Atemwegserkrankungen und andere Beschwerden senken.

Aber Briten jeden Alters bekommen nicht genug davon, was unter anderem auf schlechte Ernährung, zu wenig Zeit im Freien und die fehlende Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zum Ausgleich des Defizits zurückzuführen ist.

Eine Rezension für das Food and Nutrition Journal, die Forschungsergebnisse einschließlich einer Studie mit 210.502 Patienten untersuchte, die einen Vitamin-D-Test machten, ergab, dass ein Drittel den akzeptierten Blutspiegel (30 nmol/Liter) nicht erreichte und bei Menschen mit dunklerer Hautfarbe auf zwei Drittel anstieg Häute.

Sonnenlicht ist der bekannteste Weg, Vitamin D zu erhalten, wird jedoch durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln, Luftverschmutzung, Wolkendecke und dem Melaningehalt der Haut einer Person beeinflusst.

Sonnenlicht ist der bekannteste Weg, Vitamin D zu erhalten, wird jedoch durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln, Luftverschmutzung, Wolkendecke und dem Melaningehalt der eigenen Haut einer Person beeinflusst (Dateibild)

Lebensmittel wie fetthaltiger Fisch und Eier können helfen, allerdings nur in ausreichend hohen Mengen. Unterdessen wird befürchtet, dass der zunehmende Trend hin zu vegetarischer und veganer Ernährung dazu führen könnte, dass einige dieser Zutaten wegfallen.

Der Forschungsbericht „Food and Nutrition Journal“ des Health and Food Supplements Information Service (HSIS) untersuchte Daten, einschließlich der regierungseigenen National Diet and Nutrition Survey, die ergab, dass junge Erwachsene am wahrscheinlichsten an einem Vitamin-D-Mangel leiden.

Eines der Forschungsteams, die HSIS-Ernährungswissenschaftlerin Dr. Pamela Mason, sagte: „Die Lücke zwischen der Vitamin-D-Zufuhr und den Empfehlungen zu schließen ist unerlässlich, um einem Mangel vorzubeugen und die Knochen- und Muskelgesundheit zu erhalten, insbesondere um ernährungsbedingter Rachitis und Osteomalazie vorzubeugen.“

„Vitamin D ist für die Kalziumaufnahme und Knochenmineralisierung wichtig, was positiv mit der Knochenmineraldichte zusammenhängt.“ Eine gute Knochengesundheit ist für die Konsolidierung der Knochenmasse im Erwachsenenalter und die Verringerung des Osteoporoserisikos im späteren Leben von entscheidender Bedeutung.“

Die britischen Empfehlungen zur täglichen Vitamin-D-Zufuhr sind niedriger als in den meisten Teilen Europas, Nordamerikas, Australiens und Neuseelands.

Das sogenannte „Sonnenvitamin“ wirkt sich positiv auf die Knochen- und Muskelgesundheit aus und trägt dazu bei, die Wahrscheinlichkeit einer Osteoporose im späteren Leben zu verringern (Dateibild)

Das sogenannte „Sonnenvitamin“ wirkt sich positiv auf die Knochen- und Muskelgesundheit aus und trägt dazu bei, die Wahrscheinlichkeit einer Osteoporose im späteren Leben zu verringern (Dateibild)

Dr. Mason fügte hinzu: „Sehr wenige Lebensmittel enthalten von Natur aus Vitamin D und fetter Fisch wie Lachs und Makrele müsste mehrmals pro Woche oder sogar täglich verzehrt werden, um die tägliche Empfehlung von 10 µg zu erfüllen.“

„Das ist nicht für alle akzeptabel und nur wenige Lebensmittel, wie zum Beispiel einige Getreide- und Milchalternativen, sind angereichert.“ Eine Ergänzung mit einem Multivitamin- und Multimineralstoff, der Vitamin D enthält, scheint daher der beste Weg zu sein, die empfohlenen Werte zu erreichen.

„Vitamin D ist kostengünstig und einfach einzunehmen.“ Darüber hinaus bietet die Nahrungsergänzung potenzielle Kosteneinsparungen für den NHS. Medizinisches Fachpersonal ist in der Lage, Patienten routinemäßig dazu zu raten, täglich ein Nahrungsergänzungsmittel von 10 µg einzunehmen und die Aufnahme von Vitamin-D-haltigen Lebensmitteln zu erhöhen.

„Die Beratung muss auch durch Pflegeheime, örtliche Eltern- und Gemeindegruppen sowie durch Glaubensgemeinschaften gestärkt werden.“

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