Neue iPads, Bleistifte, Tastaturen – Bericht über die neuesten Produkte

Gestern Loslassen Die Veranstaltung kündigte neue iPads, Apple Pencil und Magic Keyboard an – und einige Überraschungen, einige angenehm, andere nicht.

Bei den tatsächlichen iPad-Ankündigungen gab es keine großen Überraschungen, da sie weitgehend unseren Erwartungen entsprachen …

iPad Pro

Wie erwartet haben wir ein neues iPad Pro mit Tandem-OLED-Display erhalten, sowohl in der 11-Zoll- als auch in der 13-Zoll-Version. Die Anzeige ist natürlich die Schlagzeile.

Das Ultra Retina XDR-Display verfügt über modernste Tandem-OLED-Technologie, die zwei OLED-Panels verwendet und das Licht beider kombiniert, um eine phänomenale Vollbildhelligkeit zu erzielen. Das neue iPad Pro unterstützt unglaubliche 1000 Nits Vollbildhelligkeit für SDR- und HDR-Inhalte und 1600 Nits Spitzenhelligkeit für HDR. Kein anderes Gerät seiner Art bietet einen derart extremen Dynamikumfang. Die Tandem-OLED-Technologie ermöglicht eine Steuerung der Farbe und Leuchtdichte jedes Pixels im Submillisekundenbereich und bringt die XDR-Präzision weiter als je zuvor.

Eine sehr angenehme Überraschung war hier die Option aus mattem Glas (das nennt Apple Nanotexturglas). Dies ist ein 100-Dollar-Upgrade, aber es ist immer noch eine sehr gute Option.

Beide Modelle bekamen tatsächlich den neuen M4-Chip – was sogar die Quelle des Gerüchts bestätigte: Bloombergs Mark Gurman wagte es nicht, es als etwas Bestimmteres als eine Möglichkeit zu beschreiben.

M4 baut auf der GPU-Architektur von M3 auf – die 10-Kern-GPU verfügt über leistungsstarke Funktionen wie dynamisches Caching sowie hardwarebeschleunigtes Mesh-Shading und Raytracing, die erstmals auf dem iPad verfügbar sind. In Verbindung mit einer höheren einheitlichen Speicherbandbreite erzielen professionelle Rendering-Apps wie Octane eine bis zu viermal schnellere Leistung als M2.

Eine neue fortschrittliche Media Engine unterstützt die AV1-Dekodierung und ermöglicht so eine energieeffizientere Wiedergabe hochauflösender Videoerlebnisse von Streaming-Diensten.

Ich bin seit einiger Zeit der Meinung, dass es tatsächlich immer weniger Menschen gibt brauchen die Leistung des iPad Pro, und das gilt umso mehr für dieses Modell, aber es ist immer noch wahnsinnig, wie viel Leistung Apple in ein iPad gesteckt hat.

Apropos Zusammendrücken: Das neue iPad Pro ist außerdem dünner als je zuvor – so sehr, dass ein Thunderbolt-Kabel tatsächlich über das Display hinausragt!

Urteil: Eine wirklich unglaubliche Leistung, die aber nur sehr wenige Menschen brauchen. Auch der Einstiegspreis wurde angehoben. Die Kosten für die maximale Nutzung des 13-Zoll-iPad Pro zusammen mit dem neuen Magic Keyboard und dem Apple Pencil Pro belaufen sich jetzt auf über 2.700 US-Dollar. Das ist mehr als die Kosten der meisten MacBook Pro-Konfigurationen.

iPad Air

Das neue iPad Air ist auch auf die Berichterstattung vor der Veranstaltung abgestimmt. Die große Neuigkeit hier ist natürlich das 13-Zoll-Modell. Zum ersten Mal müssen iPad-Käufer nicht mehr für nicht benötigte Pro-Funktionen bezahlen, nur um einen größeren Bildschirm zu erhalten.

Das 11-Zoll-Modell ist ein relativ bescheidenes Update, bleibt aber auch beim Einstiegspreis von 599 US-Dollar, also gibt es hier keine Beschwerden. Für Besitzer des Vorgängermodells gibt es kaum einen Grund, ein Upgrade durchzuführen. Es ist jedoch erfreulich, dass die Frontkamera für die Verwendung im Querformat neu positioniert wurde.

Urteil: Die Hinzufügung eines 13-Zoll-iPad Air ist eine wirklich fantastische Ergänzung der iPad-Reihe und trägt dazu bei, die zunehmend atemberaubenden Preise der Pro-Modelle auszugleichen. Für 799 US-Dollar erhalten Sie auch ohne das OLED-Upgrade des Pro immer noch ein fantastisches Display, und diese Bildschirmgröße ist eine wahre Freude für immersive Inhalte und das Arbeiten mit mehreren Fenstern.

„Neues“ Einsteiger-iPad

Es gab kein neues Einsteiger-iPad als solches, aber Apple hat das Modell der 9. Generation aus dem Sortiment genommen und dem Modell der 10. Generation einen sehr willkommenen Preisnachlass von 100 US-Dollar gewährt. Das bedeutet effektiv, dass die Kosten für den Einstieg in das iPad leicht auf 349 US-Dollar gestiegen sind, aber das ist so viel besserer Wert.

Urteil: Das sind großartige Neuigkeiten, und ich halte es für einen fast ebenso guten Schachzug wie ein brandneues Gerät.

Magische Tastatur

Das neue Magic Keyboard war ein kleineres Upgrade, als einige Berichte vermuten ließen, aber die Aluminiumbasis verleiht ihm ein hochwertigeres Aussehen, und es ist gut zu sehen, dass Apple den Preis nicht noch weiter erhöht hat.

Die Hauptvorteile sind hier die Funktionstasten und das größere Trackpad. Die schlechte Nachricht ist, dass es nur mit den neuesten Modellen kompatibel ist (obwohl dies auch das Air einschließt, was eine schöne Überraschung ist). Das bedeutet, dass jeder, der davon profitieren möchte, dies nur tun kann, indem er sein iPad austauscht.

Fazit: Ein lohnenswertes Upgrade ohne Preiserhöhung, aber keine Abwärtskompatibilität ist enttäuschend. Wäre es nur das iPad Pro gewesen, wäre das angesichts des ultradünnen Designs vielleicht verständlicher gewesen, aber es ist weniger verzeihlich, wenn man bedenkt, dass es bisher sowohl das neue 0,2 Zoll dicke iPad Pro der 6. Generation als auch das 0,24 Zoll dicke iPad Air aufnehmen kann nicht das 0,25 Zoll dicke iPad Pro der 5. Generation.

Apple Pencil Pro

Gerüchten zufolge verfügt der neue Apple Pencil Pro nicht über alle neuen Funktionen. Es gibt keine magnetisch befestigten austauschbaren Spitzen und keine spezielle Radiergummifunktion.

Es lieferte jedoch einige der anderen erwarteten Upgrades: die Squeeze-Geste und die Find My-Unterstützung.

Es verfügt außerdem über eine neue Barrel-Roll-Geste, die möglicherweise für einige Verwirrung bei den austauschbaren Spitzen gesorgt hat, da diese beispielsweise die Möglichkeit bietet, zwischen dünneren und dickeren Pinseln zu wechseln.

Fazit: Auf jeden Fall einige lohnenswerte neue Funktionen, und die gute Nachricht ist, dass es keine Preiserhöhung gegenüber der 2. Generation gibt. Allerdings ist es wiederum enttäuschend, dass es keine Abwärtskompatibilität mit früheren iPad Pro-Modellen gibt. Problematisch dürfte hier die Verlegung der Frontkamera sein – mit entsprechenden Änderungen an der magnetischen Befestigung und dem Laden. Ich bezweifle, dass es Absicht war: Apple hätte den Besitzern älterer Modelle wahrscheinlich gerne einen neuen Pencil verkauft.

Final Cut Pro und Logic Pro

Hier gibt es einige sehr willkommene Verbesserungen! Live-Multicam-Funktionen in der iPad-Version von FCP sind eine phänomenale Leistung, ebenso wie Stem-Splitting und zusätzliche KI-Musiker in Logic Pro.

Am aufregendsten ist jedoch die Ankündigung einer bald erscheinenden neuen Final Cut-Kamera-App. Schlechte Nachrichten für Filmic und BlackMagic, deren Apps wahrscheinlich Sherlocked sein werden, aber wahrscheinlich gute Nachrichten für iPhone- und iPad-Besitzer.

Urteil: Alle willkommenen Überraschungen hier!

Alles in allem also eine sehr solide Veranstaltung.

Bild: Apple

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