Neue Chelsea-Aufnahmen von Elfmeterschlachten lassen Madueke noch schlimmer aussehen | Fußball | Sport

Als ob sein Verhalten nach dem Elfmeter-Vorfall, der Chelseas 6:0-Sieg über Everton beeinträchtigte, nicht ausreichend untersucht worden wäre, haben neue Videoaufnahmen die Lage für Noni Madueke noch verschärft. In einem bizarren Vorfall versuchte der Flügelspieler, einen Elfmeter für die Blues vor Stammspieler Cole Palmer zu erzielen, weigerte sich zunächst, den Ball abzugeben und protestierte weiter, selbst nachdem Vereinskapitän Conor Gallagher eingegriffen hatte.

Die Aktionen von Madueke und denen von Teamkollege Nicolas Jackson, der ebenfalls versuchte, um den Ball zu ringen, wurden anschließend von Manager Mauricio Pochettino scharf kritisiert. Und auch Fans und Experten stürzten sich auf den 22-Jährigen, wobei Jamie Carragher den Vorfall als „dumm“ bezeichnete.

In den frühen Morgenstunden des Dienstagmorgens reagierte der ehemalige PSV-Mann über soziale Medien auf seine Kritiker. Er lud ein Bild der Chelsea-Mannschaft in ihrem Gedränge vor dem Spiel an der Stamford Bridge hoch, was scheinbar die Zusammengehörigkeit der Mannschaft unterstreicht.

Bemerkenswerterweise schaltete er jedoch die Kommentarfunktion ab, wohl im Bewusstsein, wie die Mehrheit der Follower reagiert hätte. Und Aufnahmen von Sky Sports-Kameras vom Montagabend, die erst lange nach dem Spiel gezeigt wurden, sind mittlerweile in den sozialen Medien viral gegangen und zeigen Madueke in einem schädlichen Licht.

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Da Palmer kurzzeitig auf dem Rasen lag, nachdem er für den Elfmeter gefoult worden war, war es tatsächlich Malo Gusto, der den Ball zunächst aufhob, bevor Madueke zu ihm rannte und ihn ihm aggressiv wegnahm. Nach einem Streit mit Jackson kam dann Thiago Silva zwischen die beiden, um die Situation zu beruhigen. Der Flügelspieler schien seinen Teamkollegen ins Gesicht zu schreien, als er sich weigerte, den Ball loszulassen.

Dies alles geschah, bevor Kapitän Gallagher eingriff, und er und Palmer mussten Madueke schließlich körperlich wegstoßen, bevor der Stürmer aus 12 Metern ins Tor schoss. Der Vorfall trübte den ansonsten perfekten Abend für die Gastgeber, die ihren Anspruch auf den europäischen Fußball aufrechterhielten.

Zu seiner Ehre muss gesagt werden, dass Palmer selbst die Sache heruntergespielt hat, nachdem er mit Erling Haaland in 20 Premier-League-Saisontoren gleichgezogen hat. „Andere Spieler wollten den Elfmeter schießen, aber ich bin der Elfmeterschütze und ich wollte ihn machen“, sagte er anschließend.

„Ich denke, wir zeigen, dass jeder Verantwortung übernehmen will. Es ist vielleicht etwas übertrieben, aber jeder will gewinnen – wir lachen und scherzen darüber.“

Auch wenn der Sieg dürftig ist, liegt Chelsea nun in Schlagdistanz zu den Mannschaften auf den europäischen Plätzen. Die Blues liegen nur drei Punkte hinter Newcastle auf dem sechsten Platz, haben aber eine bessere Tordifferenz und ein Spiel vor Schluss.

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