Münchner Autosalon: Mercedes-Benz stellt mit dem Concept CLA Class EV eine Vorschau auf die neue Plattform vor

Die modulare Architektur von Mercedes-Benz wird vier Einstiegs-Elektrofahrzeuge unterstützen – ein Coupé, einen Shooting Brake (Kombi) und zwei Crossover.

Mercedes wird MMA-Fahrzeuge zunächst in Werken in Rastatt, Deutschland, bauen; Keckskemet, Ungarn; und Peking.

Die Serienversion des CLA EV wird in den USA erst etwa Mitte des Jahrzehnts eintreffen. Doch die Händler der Marke bekamen im Mai einen ersten Blick auf das Fahrzeug.

Händler beschrieben den EV als größer als den CLA mit Verbrennungsmotor, aber mit einem schlankeren Profil.

Der Concept CLA verfügt über einen Antriebsstrang mit einer geschätzten Reichweite von mehr als 466 Meilen, basierend auf europäischen Teststandards.

Angetrieben wird das Coupé von einem 175-Kilowatt-Elektromotor, der an ein Zweiganggetriebe gekoppelt ist. Zur Leistungselektronik gehört ein Siliziumkarbid-Wechselrichter.

Der neue, selbst entwickelte Motor verbrauche laut Mercedes deutlich weniger Seltenerdmetalle.

Mit einem Stromverbrauch von etwa 5,2 Meilen pro Kilowattstunde sei der Concept CLA das neue „1-Liter-Auto“, sagte Mercedes und verglich ihn mit den sparsamsten Verbrennungsfahrzeugen der Gegenwart.

Die MMA-Architektur unterstützt zwei Batteriezellchemien – eine kosteneffiziente Lithium-Eisenphosphat-Batterie und ein dichteres Siliziumoxid-Anodendesign.

Um das Gewicht zu reduzieren und die Steifigkeit zu erhöhen, verwendet Mercedes für die Befestigung der Batteriezellenmodule Kleber statt Schrauben.

Der Concept CLA verfügt über ein 800-Volt-Elektrosystem, das in 15 Minuten eine Reichweite von bis zu 248 Meilen erreichen kann, sagte Mercedes.

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