Mercedes-Chef Toto Wolff sagte, Michael Schumacher hätte seinen Job annehmen können | F1 | Sport

Johnny Herbert glaubt, dass Michael Schumacher nach seinem F1-Rücktritt Teamchef bei Mercedes hätte werden können. Der siebenfache Weltmeister erlitt nur ein Jahr nach seinem Rücktritt vom Sport einen beinahe tödlichen Skiunfall, der ihn mit lebensverändernden Verletzungen zurückließ und in der Obhut seiner Familie in seinem Haus in der Schweiz blieb.

Um Teamchef zu werden, hätte Schumacher Toto Wolff abgelöst, der die Rolle bei Mercedes übernahm, nachdem er 30 Prozent des Teams übernommen und die Rolle des Geschäftsführers übernommen hatte. Der Österreicher führte den Erfolg des Teams an, als Mercedes die Turbo-Hybrid-Ära dominierte und eine Reihe von Fahrer- und Konstrukteursmeistertiteln gewann.

Schumacher hatte eine logische Verbindung zu der Rolle bei Mercedes. Die F1-Legende wurde für die Saison 2010 aus dem Ruhestand zurückgeholt und arbeitete mit Nico Rosberg zusammen, als der legendäre deutsche Konstrukteur wieder an den Start ging. Er fuhr drei Saisons lang für die Silberpfeile und bereitete das Team auf den späteren Erfolg von Lewis Hamilton vor.

Im Gespräch mit BettingSites.co.uk über Schumachers möglichen Karriereweg nach dem Rennsport sagte Herbert: „Ich kann mich nicht erinnern, jemals darüber gesprochen zu haben, ein Team zu übernehmen. Aber da ich seinen Charakter kannte, wäre ich nicht überrascht gewesen, wenn er beispielsweise eine Rolle als Teamchef bei Mercedes übernommen und einen Weg gefunden hätte, in die Führungsebene aufzusteigen.

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„Wäre er gut darin gewesen? Nicht alle Rennfahrer waren es. Alain Prost war das Paradebeispiel dafür, dass es mit seinem Team nie ganz geklappt hat. Niki Lauda hat es geschafft, aber nur auf Managementseite bei Mercedes.

„Hätten er und Michael gut zusammengearbeitet? Eigentlich denke ich ja. Sie hätten sowohl die Old-School- als auch die New-School-Erfahrung gemacht. Sie hätten einen großen Einfluss gehabt. Ich hätte mir vorstellen können, dass es gut zusammenarbeitet.“

Seit 2013 hat sich Wolff als einer der stärksten Anführer im F1-Fahrerlager etabliert und ist fast zum Synonym für die Marke Mercedes F1 geworden. Nun steht er vor der gewaltigen Herausforderung, den Silberpfeilen wieder zu altem Glanz zu verhelfen.

Der achtmalige Weltmeister konnte im Jahr 2023 keinen einzigen Grand Prix gewinnen, da sein Rivale Red Bull 21 von 22 möglichen Rennen siegte und Ferrari in Singapur die Nase vorn hatte. Während die Leistungen von Lewis Hamilton und George Russell Mercedes dabei halfen, sich den zweiten Platz in der Gesamtwertung zu sichern, beendeten sie das Rennen mit weniger als der Hälfte der 870 Gesamtpunkte ihrer Rivalen.

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