Mercedes-AMG bringt ersten Performance-Plug-in-Hybrid auf den Markt


Der Mercedes-AMG GT 63 SE Performance hat seinen öffentlichen Auftritt auf der IAA München am 6. September.

Der viertürige Wagen im Coupé-Stil kann mit voller Ladung 12 km (7 Meilen) emissionsfrei fahren.

Der Hybridantrieb des Modells ist vom Kraftpaket des Mercedes-AMG Petronas Formel-1-Rennwagens abgeleitet.

Ein 201 PS (204 PS) starker Elektromotor, verpackt mit der 6,1-Kilowattstunden-Batterie, befindet sich über der Hinterachse, um die Gewichtsverteilung und das Fahrzeughandling zu verbessern, sagte Mercedes. Der Motor wirkt direkt auf die Hinterachse und liefert zusätzliche Kraft beim Anfahren, Beschleunigen oder Überholen.

Der Elektromotor ist in ein elektrisch geschaltetes Zweiganggetriebe und das elektronisch gesteuerte Hinterachsdifferenzial mit begrenztem Schlupf integriert.

Der Akku verfügt über ein neues Wärmemanagementsystem, das für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Akku sorgt – entscheidend für die Leistung und Langlebigkeit des Akkus.

AMG-Ingenieure entwickelten neue millimeterdünne Module, um 560 Lithium-Ionen-Zellen in der Batterie einzeln zu kühlen. Etwa 15 Liter Kühlmittel zirkulieren mit Hilfe einer speziell entwickelten Elektropumpe von oben nach unten durch die Batterie an jeder Zelle vorbei.

Das Wärmemanagementsystem stellt sicher, dass die Batterie bei einer konstanten Temperatur von durchschnittlich 113 Grad Fahrenheit betrieben wird, unabhängig davon, wie oft sie geladen oder entladen wird. So kann der Sportwagen im Hybridmodus auf der Rennstrecke hintereinander schnelle Runden drehen.

Die direkte Kühlung ermöglicht auch die Verwendung von Zellen mit hoher Leistungsdichte, wodurch das Gesamtgewicht und die Größe der Batterie reduziert werden.

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