Menschen, die mit Robotern als Haustieren leben, berichten von weniger Stress – ähnlich wie bei einem echten Hund, wie Untersuchungen ergeben

  • Eine Studie ergab, dass der Haustierroboter-Pinguin dazu beitrug, den Stresspegel zu senken, ähnlich wie der Besitz eines Hundes

Laut einer Studie könnten Roboter tatsächlich die besten Freunde des Menschen sein.

Menschen, die zwei Monate lang mit einem haustierähnlichen Roboter zusammenlebten, hatten weniger Stress, ähnlich wie die Vorteile, die ein Hund mit sich bringt.

„Ein Roboter könnte eine ähnliche Wirkung haben wie eine Tiertherapie“, sagen die Forscher im Fachmagazin iScience.

Sie verwendeten einen Roboter, der einem kleinen Pinguin ähnelte, zwei Füße hat und die gleiche Körpertemperatur wie Menschen hat.

Wenn man seinen Bauch streichelt, schließt es langsam die Augen und macht ein Atemgeräusch. Wenn seine Nase gedrückt wird, zittert sein Körper und es lacht.

Menschen, die zwei Monate lang mit einem haustierähnlichen Roboter zusammenlebten, hatten weniger Stress, ähnlich wie die Vorteile, die ein Hund mit sich bringt (Aktenfoto eines Roboter-Hundespielzeugs)

Es verfolgt den Besitzer mit einer Kamera und bewegt seine Hand, um ihn um eine Umarmung zu bitten. Es kann auch Blickkontakt herstellen und kommuniziert mit robbenähnlichen Lauten.

Die Forscher der medizinischen Universität Jichi in Japan fanden heraus, dass der Oxytocinspiegel, das „Kuschelhormon“, bei Roboterbesitzern 2,2-mal höher war.

Auch der Cortisolspiegel, ein Hormonmarker für erhöhten Stress, war bei Nicht-Roboterbesitzern doppelt so hoch.

Nur 15 Minuten mit einem Roboter senkten den Cortisolspiegel bei Besitzern und Nichtbesitzern.

Die Studie besagt, dass der Einsatz sozialer Roboter aufgrund des Risikos von Infektionen und Allergien eine Alternative zur tiergestützten Therapie bei der Behandlung von Depressionen und Alkoholismus sein könnte.

„Ein Roboter könnte eine ähnliche Wirkung haben wie eine Tiertherapie“, sagen die Forscher im Fachmagazin iScience (Archivbild)

„Ein Roboter könnte eine ähnliche Wirkung haben wie eine Tiertherapie“, sagen die Forscher im Fachmagazin iScience (Archivbild)

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