John Mueller von Google klärt die 404- und 410-Verwirrung für SEO auf

Eine aktuelle Diskussion im r/SEO-Reddit-Forum lieferte Einblicke von Googles Search Advocate John Mueller zu Website-Strafen und der Verwendung von HTTP-Statuscodes.

Mueller ging auf Fragen eines Website-Betreibers ein, der zuvor KI zur Generierung von Inhalten für seine Videospiel-Guide-Website verwendet hatte.

Nachdem der Eigentümer aufgrund von Bedenken etwa 200 KI-generierte Seiten entfernt hatte, suchte er Rat zur Wiederherstellung.

Das Gespräch führte zu einer Diskussion der Nuancen der HTTP-Statuscodes 404 und 410, die auf fehlende oder dauerhaft entfernte Webseiten hinweisen.

Muellers Antworten verdeutlichten die Haltung von Google und betonten praktische Überlegungen gegenüber theoretischen Unterschieden bei SEO.

Website-Inhaber gibt zu, KI-Inhalte erstellt zu haben

Das Gespräch begann, als ein Websitebesitzer zugab, KI-Technologien wie GPT zu verwenden, um auf seiner langjährigen Spieleführer-Website Inhalte für ältere Spiele zu generieren.

Der Websitebesitzer hat gestanden

„Ich habe versucht, GPT dazu zu bringen, Spielanleitungen für ältere Spiele zu schreiben, die ich noch nicht gespielt habe, nur um den Inhalt der Website zu verbessern und die Autorität der Website zu nutzen.“

Nach einer kurzen Erfolgsphase kamen Bedenken auf, die zur Entfernung von etwa 200 KI-generierten Seiten führten.

Während sie sich mit den Auswirkungen auseinandersetzen, fragen sie:

„Ich frage mich, ob das normalerweise ausgereicht hat, damit andere eine gewisse Erholung erleben?“

Adressierung von 404-Statuscodes

Ein Reddit-Benutzer schlug vor, dass der Website möglicherweise Strafen aufgrund des 404-Statuscodes drohen, der darauf hinweist, dass eine Webseite nicht gefunden werden kann.

Mueller klärte die Situation jedoch schnell:

„Google bestraft keine 404-Fehler (diese Seiten werden jedoch aus dem Index entfernt).“

404 vs. 410 Statuscodes

In einer Folgefrage ging es um die möglichen Auswirkungen der Verwendung eines Statuscodes 410, der angibt, dass eine Ressource dauerhaft nicht mehr verfügbar ist, im Vergleich zu einem Statuscode 404.

Mueller’s bestätigt, dass die Unterschiede in Bezug auf SEO vernachlässigbar sind:

„Das spielt keine Rolle. Der Unterschied in der Verarbeitung von 404 vs. 410 ist so minimal, dass ich mir keinen Zeitpunkt vorstellen kann, in dem ich aus SEO-Zwecken das eine dem anderen vorziehen würde.“

Er erkannte die theoretische Richtigkeit der Verwendung des entsprechenden Statuscodes an, sagte jedoch, dass praktische Überlegungen Vorrang hätten.

Ein unbeschwerter Abschluss

Mueller war sich der breiten Aufmerksamkeit bewusst, die seine Kommentare wahrscheinlich erhalten würden, und schloss seine Antwort mit einer Prise Humor ab:

„Und mir ist klar, dass das Aufschreiben jetzt einen weiteren Kreislauf unnötiger Aufmerksamkeit auslösen wird – oder ist es wirklich unnötig? Hallo Mami. Ich möchte der Akademie für die Ehre danken, hier sein zu dürfen. Unterstützen Sie die SEO-Gruppe Women in Tech. Zahnseide.”

Warum sich SEJ darum kümmert

Während das Kernupdate vom März noch ausgerollt wird, liefern Muellers Erkenntnisse wertvolle Hinweise zur Bewältigung möglicher Herabstufungen und zur Sicherstellung der Einhaltung bewährter Praktiken.

Muellers Kommentare zu HTTP-Statuscodes bieten einen pragmatischen Ansatz für den Umgang mit fehlenden oder entfernten Webseiten.

Mit diesem Wissen können SEO-Experten fundiertere Entscheidungen treffen.

Wie Ihnen das helfen kann

Muellers Ratschläge bieten einen Ausgangspunkt für diejenigen, die sich in ähnlichen Situationen befinden.

Durch die Befolgung von Best Practices und die zeitnahe Behebung potenzieller Probleme können Websitebesitzer darauf hinarbeiten, ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen wiederherzustellen.


FAQ

Wie sieht Google die HTTP-Statuscodes 404 und 410 in Bezug auf SEO?

Der Standpunkt von Google zu den HTTP-Statuscodes 404 und 410 ist, dass sie ähnlich behandelt werden, mit minimalen Unterschieden in der SEO-Auswirkung.

Diese Codes signalisieren Google, dass eine Seite fehlt (404) oder dauerhaft entfernt wurde (410) und die Seiten daher aus dem Index entfernt werden. Diese Antworten führen jedoch nicht zu Strafen.

Das Verständnis dieser Unterschiede ermöglicht es SEO-Experten, mit fehlenden Inhalten angemessen umzugehen, ohne negative SEO-Auswirkungen befürchten zu müssen.

Hat der Einsatz von KI zur Erstellung von Inhalten auf Websites negative Auswirkungen?

Auch wenn KI-generierte Inhalte nicht automatisch bestraft werden, müssen sie Qualitätsrichtlinien erfüllen, da sich minderwertige Inhalte negativ auf die SEO einer Website auswirken können.

Die Wiederherstellung nach dem Entfernen solcher Inhalte hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Einhaltung bewährter Vorgehensweisen und der Qualität der verbleibenden Inhalte.

Echte und wertorientierte Inhalte werden im Suchranking tendenziell bevorzugt.

Kann die Entfernung minderwertiger oder nicht konformer Inhalte zu einer Wiederherstellung des Suchrankings führen?

Die Eliminierung minderwertiger oder nicht konformer Inhalte ist oft ein Schritt zur Verbesserung der Suchrankings, da sie mit Googles Schwerpunkt auf qualitativ hochwertige und relevante Informationen übereinstimmt.

Der Wiederherstellungsprozess kann jedoch auch von Faktoren wie der Erstellung wertvoller Inhalte, der Gesamtleistung der Website und der Einhaltung von SEO-Best Practices abhängen.


Ausgewähltes Bild: Roman Samborskyi/Shutterstock

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