JETZT LIVE – Chemikalienrisikomanagement – ​​Welche Rolle spielt das Essential Use Concept bei der REACH-Zulassung und -Beschränkung? – EURACTIV.com

Im Oktober 2020 hat die Europäische Kommission ihre Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit (CSS) verabschiedet. Das CSS ist Teil des Null-Schadstoff-Ziels der EU – eine zentrale Verpflichtung des europäischen Grünen Deals. Die EU-Chemikalienstrategie zielt darauf ab, Bürger und Umwelt besser zu schützen und Innovationen für sichere und nachhaltige Chemikalien zu fördern.

Die Bedeutung dieser Strategie wird durch die Tatsache unterstrichen, dass 84 % der Europäer über die Auswirkungen von Chemikalien in Alltagsprodukten auf ihre Gesundheit und 90 % über deren Auswirkungen auf die Umwelt besorgt sind. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die weltweite Chemieproduktion bis 2030 voraussichtlich verdoppeln wird, was den bereits weit verbreiteten Einsatz von Chemikalien, auch in Konsumgütern, noch verstärken wird.

Um den Zielen der EU-Chemikalienstrategie gerecht zu werden, wurde außerdem eine Reform von REACH angekündigt. Im Hinblick auf das Risikomanagement schlug die Kommission vor, die schädlichsten Chemikalien – nämlich chemische Stoffe, die bestimmte Gefahrenkriterien erfüllen – in Verbraucherprodukten zu verbieten und diese Chemikalien nur dann zuzulassen, wenn ihre Verwendung als wesentlich erachtet wird. Dies wird als Essential Use Concept (EUC) bezeichnet.

Nehmen Sie an dieser virtuellen EURACTIV-Konferenz teil, um die Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit (CSS) und die Definition und Anwendung des Essential Use Concept (EUC) zu diskutieren. War das CSS bisher mit seinen Ambitionen erfolgreich, insbesondere im Hinblick auf den European Green Deal? Welchen Einfluss könnte die EUC auf Innovation, bessere Regulierung und umfassendere politische Ziele haben?

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