Immobilienexperte nennt „größtes Hindernis“, das einen Immobilienpreisboom verhindert

Berichte Anfang dieser Woche deuteten darauf hin, dass der Immobilienmarkt kurz vor einem gewaltigen Aufschwung stand und die Preise in fünf Jahren schätzungsweise um 20 Prozent steigen würden.

Immobilienexperte Jonathan Rolande, der Gründer von House Buy Fast, sagte in seinem Kommentar: „Viele Prognosen gehen davon aus, dass die Werte in den kommenden Jahren um mindestens 20 Prozent steigen werden, wenn die Stabilität zurückkehrt.“

„Dies hat zu Behauptungen geführt, dass der durchschnittliche Hauspreis bis 2028 346.500 £ erreichen könnte. Niemand weiß genau, was passieren wird. Ich halte solch hohe Schätzungen für sehr optimistisch. Andererseits aber auch Zinssenkungen, die wir erwarten.“ B. im Vorfeld einer Parlamentswahl, könnte den Markt beleben und zu einem erneuten Preisanstieg führen.

„Es gibt auch viele Regionen des Vereinigten Königreichs, insbesondere im Nordwesten und in den Midlands, in denen in den kommenden Jahren das Potenzial für einen höheren Preisanstieg besteht. Das Potenzial für Wachstum ist also vorhanden, aber bestimmte Hindernisse müssen zunächst überwunden werden.“

Jonathan beschrieb diese Hindernisse wie folgt:

Fehlendes Lohnwachstum

Im Jahr 2001 betrug der durchschnittliche Hauspreis das Fünffache des Durchschnittslohns. Mittlerweile ist es das 8-fache. Die Löhne haben mit den enormen Preissteigerungen nicht Schritt gehalten. Bis dies geschieht, wird es schwer sein, einen so starken Anstieg der Immobilienpreise zu erwarten.

Zinsen

Die BofE erhöhte die Zinsen 14 Mal in Folge. Dies wurde ausgesetzt, aber die Preise wurden auf einem relativ hohen Niveau belassen, was die Erschwinglichkeit weiter beeinträchtigt.

Darüber hinaus haben viele Kreditgeber trotz steigender Leitzinsen die Kosten für Hypotheken erhöht, indem sie selbst die Zinsen erhöht und/oder die Antragsgebühren erhöht haben. Kürzungen, die wir hoffentlich bald sehen werden, würden helfen.

Hohe Mieten

Dies macht „Buy to Let“ zu einer attraktiven Option für Investoren und zerschlägt gleichzeitig die Hoffnungen von Millionen Menschen, die auf eine Kaution für ihr Eigenheim hoffen, dies aber aufgrund der Höhe der monatlich aufzubringenden Miete nicht tun können. Es ist wichtig, dass die Mieten erschwinglicher werden.

Mangel an Neubauten

Ein großes Problem. Wir bleiben jedes Jahr dramatisch hinter unseren Zielen zurück. Zu wenige Wohnungen treiben die Preise in die Höhe. Der Mangel an attraktiven Neubauten schreckt Verkleinerer ab, die oft in ihrem großen Einfamilienhaus bleiben, weil ihnen ein passender Ort für den Umzug fehlt.

Politische Unsicherheit und mangelnde Positivität

Eine bevorstehende Wahl und einige (bestenfalls) gemischte Wirtschaftszahlen halten Käufer davon ab, die umfangreiche und langfristige Verpflichtung zum Immobilienbesitz einzugehen.

Schließlich sind mehr Haushalte Single-Haushalte

Im Vergleich zu 1970 leben heute doppelt so viele Kinder nicht mehr bei beiden Elternteilen. Und Schätzungen zufolge ist mittlerweile jedes dritte Zuhause allein bewohnt. Ob diese Bewohner freiwillig allein leben oder einfach nur Pech in der Liebe haben, lässt sich schwer abschätzen.

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