Helmut Marko reagiert auf Max Verstappens Drohung, Red Bull seinetwegen zu verlassen | F1 | Sport

Helmut Marko hat Max Verstappen seine Dankbarkeit für seinen „Charakter und seine Loyalität“ zum Ausdruck gebracht. Der Niederländer drohte damit, Red Bull zu verlassen, falls der Berater nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien entlassen würde.

Markos Zukunft wurde am Freitag in Frage gestellt, als er verriet, dass die Möglichkeit bestehe, dass er nach dem GP von Saudi-Arabien aufgrund einer laufenden internen Untersuchung suspendiert werde.

Als Reaktion darauf machte Verstappen einige mutige Kommentare. Er sagte: „Es ist sehr wichtig, dass wir die Schlüsselpersonen zusammenhalten, denn ich habe das Gefühl, dass es auch nicht gut für meine Situation ist, wenn eine so wichtige Säule wegfällt.“

„Also ja, für mich muss Helmut auf jeden Fall bleiben. Dieses Team hat er zusammen mit Dietrich aufgebaut [Mateschitz] Vom ersten Tag an. Und er war dem Team gegenüber immer sehr loyal, gegenüber jedem im Team, um sicherzustellen, dass jeder seine Positionen von damals behielt.

„Ich finde es natürlich auch sehr wichtig, dass man dem Mann großen Respekt entgegenbringt für das, was er geleistet hat. Und das hängt auch mit Loyalität und Integrität zusammen. Deshalb ist es auf jeden Fall wichtig, dass er Teil des Teams bleibt, auch für mich.“

Am Samstagmorgen konnte der Österreicher nach einem Gespräch mit Geschäftsführer Oliver Mintzlaff bestätigen, dass er seine Funktion weiterhin wahrnehmen wird.

Er bedankte sich unbedingt bei Verstappen für seine Kommentare und sagte gegenüber Sky Deutschland: „Es war sehr beeindruckend. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Aber er ist einer der wenigen, der Charakterstärke hat und Loyalität zeigt.“

Auch Marko gab einen Einblick in sein Gespräch mit Mintzlaff und erklärte: „Es war ein sehr gutes Gespräch. Natürlich muss wieder Ruhe in die Mannschaft zurückkehren.“

„Das hat Priorität. Wir waren uns in allen Punkten einig. Ich werde hier weitermachen. Mein Vertrag läuft noch drei Jahre. Aber es muss Ruhe einkehren.“

Da Markos Zukunft nun geklärt ist, hofft Red Bull, die Spekulationen um Teamchef Christian Horner zu beruhigen. Der Österreicher bestritt seinerseits jegliche Beteiligung an der Verbreitung der WhatsApp-Nachrichten, die im Fahrerlager von Bahrain verbreitet wurden.

„Das Durchsickern ist völliger Unsinn“, erklärte er. „Ich bin froh, dass ich es schaffe, mein Handy zu benutzen. Ich habe noch nie einen dieser Chats gesehen.“

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