Google indiziert Bardengespräche in Suchergebnissen

Google steht unter Beobachtung, nachdem Leute herausgefunden haben, dass Transkripte von Gesprächen mit seinem KI-Chatbot in den Suchergebnissen indexiert werden.

Obwohl unklar ist, ob es sich hierbei um eine absichtliche Änderung oder einfach um einen Fehler handelt, sollten Nutzer des Chatbots von Google Vorsicht walten lassen, da ihre privaten Gespräche öffentlich werden könnten.

Google Bard-Gespräche in den Suchergebnissen

Auf X, ehemals Twitter, berichten Leute, dass in den Suchergebnissen Links zu Gesprächen mit Googles Bard-Chatbot auftauchen, was Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit aufkommen lässt.

Sie können reproduzieren, was andere sehen, indem Sie „site:bard.google.com/share‘ in die Google-Suchleiste ein.

Da diese Gespräche früher als privat galten, löste dies bei Bard-Benutzern eine Welle der Besorgnis aus.

Google hat sich nicht dazu geäußert, ob es sich bei der Chatbot-Indexierung um eine beabsichtigte Funktion oder einen Indexierungsfehler handelt.

Nutzer von Google Bard sollten sich vorerst darüber im Klaren sein, dass ihre Gespräche möglicherweise nicht privat bleiben. Vermeiden Sie es, vertrauliche Themen und Informationen öffentlich zu besprechen, die nicht mit Ihnen in Verbindung gebracht werden sollen.

Im Zusammenhang mit hilfreichen Inhaltsaktualisierungen?

Es ist erwähnenswert, dass die Bard-Transkripte nach einem kürzlichen Update des hilfreichen Ranking-Systems für die Inhaltssuche von Google erstmals in den Suchergebnissen angezeigt wurden.

Es ist jedoch unklar, ob das Update dazu führte, dass Google Bards Gespräche indexierte.

Während wir auf die Reaktion von Google auf diese Entwicklung warten, wird den Nutzern empfohlen, wachsam mit den Informationen umzugehen, die sie mit dem Chatbot teilen.

Vorausschauen

Google Bard wird für verschiedene Anwendungen verwendet, vom Kundenservice bis zur persönlichen Unterstützung.

Obwohl es darauf abzielt, Benutzern hilfreiche Informationen bereitzustellen, werfen die Enthüllungen über die öffentliche Indexierung erhebliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf.

Benutzern wurde immer geraten, keine sensiblen Informationen mit KI-Chatbots zu teilen, obwohl die öffentliche Sichtbarkeit dieser Gespräche die Dringlichkeit dieses Ratschlags erhöht.


Ausgewähltes Bild: Photo For Everything/Shutterstock

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