Google Ads führt KI-Tools für Kampagnen zur Nachfragegenerierung ein

Google hat heute die Einführung neuer generativer KI-Funktionen für Demand-Gen-Kampagnen in Google Ads angekündigt.

Mithilfe der Tools, die auf der künstlichen Intelligenz von Google basieren, können Werbetreibende in nur wenigen Schritten mithilfe von Textaufforderungen hochwertige Bildressourcen erstellen.

Die KI-gestützten Kreativfunktionen zielen darauf ab, das visuelle Storytelling zu verbessern, um Marken dabei zu helfen, neue Nachfrage auf den Plattformen von Google zu generieren, darunter YouTube, YouTube Shorts, Discover und Gmail.

Michael Levinson, Vizepräsident und General Manager für soziale, lokale und vertikale Werbung bei Google, erklärte in der Ankündigung:

„Werbetreibende müssen ihre kreative Strategie mit Multiformat-Anzeigen diversifizieren, um das Publikum zu fesseln und Ergebnisse zu liefern. Mit generativen Bildtools können Sie neue kreative Konzepte jetzt effizienter testen – egal, ob Sie mit neuen Bildtypen experimentieren oder Ihre Creatives einfach von Grund auf neu erstellen.“

Wie es funktioniert

Ab heute werden die generativen Bildtools Werbetreibenden weltweit auf Englisch zur Verfügung gestellt, weitere Sprachen folgen später in diesem Jahr.

Werbetreibende können Textaufforderungen bereitstellen, um originelle, hochwertige Bilder zu erstellen, die auf ihre Branding- und Marketinganforderungen zugeschnitten sind.

Beispielsweise könnte eine Outdoor-Lifestyle-Marke, die Campingausrüstung verkauft, eine Aufforderung wie „Zelte in leuchtenden Farben, beleuchtet unter der Aurora Borealis“ verwenden, um ansprechende Bilder zu erstellen, die sich an Kunden richten, die an Campingausflügen nach Island interessiert sind.

Darüber hinaus ermöglicht die Funktion „Mehr davon generieren“ Werbetreibenden die Generierung neuer Bilder, die von ihren vorhandenen leistungsstarken Assets inspiriert sind.

Verantwortungsvolle KI-Entwicklung

In der Ankündigung betonte Google sein Engagement für die verantwortungsvolle Entwicklung generativer KI-Technologie mit Grundsätzen für Fairness, Datenschutz und Sicherheit.

Das Unternehmen gibt an:

„Wir stellen nicht nur sicher, dass Werbeinhalte unseren langjährigen Google Ads-Richtlinien entsprechen, sondern setzen auch zusätzliche technische Maßnahmen ein, um sicherzustellen, dass generative Bildtools in Google Ads neuartige und einzigartige Inhalte produzieren. Google AI wird niemals zwei identische Bilder erstellen.“

Alle generierten Bilder enthalten identifizierbare Markierungen, wie z. B. ein offenes Standard-Markup und ein unsichtbares digitales Wasserzeichen, das Manipulationen wie Screenshots und Filtern widersteht.

Kreative Best Practices

Begleitend zu den neuen KI-Tools hat Google einen „Creative Excellence Guide“ mit den folgenden Best Practices für den Aufbau von Demand-Gen-Kampagnen veröffentlicht:

  • Nutzen Sie eine Kombination aus Videos und Bildern, um das Publikum in verschiedenen Phasen der Käuferreise anzusprechen.
  • Stellen Sie Google eine Vielzahl von Assets in unterschiedlichen Seitenverhältnissen zur Verfügung, um die Reichweite im gesamten Inventar zu maximieren.
  • Nutzen Sie hochwertige, hochauflösende Bilder, um Markenvertrauen aufzubauen und zum Handeln anzuregen.
  • Übernehmen Sie eine Test-und-Lern-Strategie und werten Sie Leistungskennzahlen aus, um Ihre Creatives zu optimieren.

Warum sich SEJ darum kümmert

Generative KI für Kampagnen zur Nachfragegenerierung stellt eine potenziell wertvolle neue Funktion für Google Ads-Werbetreibende dar.

Durch den Einsatz von KI zur Optimierung der kreativen Produktion können Marken mit einer breiteren Palette visueller Konzepte experimentieren.

Dadurch sind sie in der Lage, Zielgruppen in den Premium-Werbeumgebungen von Google wie YouTube, Discover und Gmail besser anzusprechen.

Wie Ihnen das helfen kann

Für Marken eröffnen generative KI-Tools neue kreative Möglichkeiten mit einem Grad an Bildverfeinerung, deren Erstellung bisher zeit- und ressourcenintensiv war.

Die Möglichkeit, visuelle Ideen schnell zu iterieren, kann zu wirkungsvolleren Anzeigenkreationen führen.

Kleine Unternehmen und Agenturen, die mit schlankeren Teams arbeiten, können jetzt mit minimalen Designressourcen eine große Menge unterschiedlicher, markengerechter Image-Assets erstellen.

Darüber hinaus ermöglicht die Funktion „Mehr davon generieren“ Werbetreibenden, bestehende Assets zu erweitern und gleichzeitig ein einheitliches Erscheinungsbild beizubehalten.

Allerdings müssen Marken verantwortungsvoll und strategisch mit dieser Technologie umgehen.

Obwohl Google Schutzmaßnahmen implementiert hat, sollten Werbetreibende bei der Verwendung von KI-generierten Assets dennoch menschliche Aufsicht, Kreativität und Markenführung anwenden.


Ausgewähltes Bild: blog.google/products/ads-commerce/, April 2024.

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