Die wunderschöne Stadt, die zu den am wenigsten besuchten der Welt gehört, wurde für ein berühmteres Reiseziel abgelehnt | Reisenachrichten | Reisen

Touristen, die in eine Stadt reisen möchten, die wirklich abseits der ausgetretenen Pfade liegt, sollten einen Ausflug nach Solo in Indonesien in Betracht ziehen.

Solo, auch bekannt als Surakarta, wird von Touristen, die Indonesien besuchen, oft abgelehnt, da es nicht den gleichen Strandurlaub wie das berühmtere Bali bieten kann. Der Reiseblog Rough Guides listete sie sogar als eine der am wenigsten besuchten Städte der Welt auf.

Aufgrund ihrer Geschichte, ihrer reichen Kultur und all der lebendigen Aspekte, die für eine geschäftige Stadt typisch sind, ist sie jedoch einen Besuch wert.

Solo ist eine Stadt in Zentral-Java mit rund 523.000 Einwohnern. Solo wird von Lonely Planet als „Kernland der javanischen Identität und Tradition“ beschrieben und zeichnet sich durch seine bemerkenswerte Vergangenheit aus.

Die Stadt war einst Sitz des Sultanats Mataram – des letzten großen unabhängigen javanischen Königreichs auf der Insel vor der niederländischen Kolonialisierung.

Infolgedessen beherbergt es historische Architektur, darunter die großen königlichen Paläste Mangkunegaran-Palast und Kasunanan-Palast.

Eine weitere Erinnerung an die Vergangenheit der Insel ist der Jaladara Steam Train, ein traditioneller Dampfzug aus der Kolonialzeit, der schwarz gestrichen ist.

Der mehr als hundert Jahre alte Zug ist immer noch in Betrieb und Besucher können vom Bahnhof Purwosari zum Bahnhof Sangkrah reisen, indem sie Solo durchqueren.

Eine Autostunde von der Stadt entfernt führt Touristen zum Hang des Mount Lawu, wo sie einen alten Hindu-Tempel namens Sukuh finden, der für sein Felsrelief berühmt ist, das sich mit Sexualität und dem Leben vor der Geburt befasst.

Das Fehlen von Touristen macht das Erlebnis für diejenigen, die nach Solo reisen, noch authentischer, da sie wie Einheimische leben können und sich auf dem Weg zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt nicht mit Menschenmassen herumschlagen müssen.

Für ein authentisches urbanes Erlebnis können Touristen den Flohmarkt Pasar Triwindu besuchen. Im Stadtzentrum gelegen, kann es Besucher mit einem scharfen Auge für echte Antiquitäten belohnen, indem es neben weniger wertvollem Nippes auch javanische Dolche und Dekorationen anbietet.

Ein weiterer interessanter Markt ist Klewer, wo Solo seine berühmten Batik-Tücher vorführt, die mit der Batik-Dekorationsmethode mit Wachs und Farbstoff verziert wurden.

Da Solo nicht auf ausländischen Tourismus setzt, bietet es ein authentisches kulinarisches Erlebnis, anstatt seine Küche an ausländische Geschmäcker anzupassen.

Zu den lokalen Köstlichkeiten zählen Timlo Solo, eine Rindfleischnudelsuppe, und Serabi Notosuman, ein Pfannkuchen aus Reismehl mit Kokosmilch und manchmal Kokosraspeln obendrauf.

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