Die FCC verhängt gegen AT&T, Verizon und T-Mobile hohe Geldstrafen wegen Datenbetrugs

Die Federal Communications Commission (FCC) hat angenommen entschlossenes Handeln gegen die vier größten Mobilfunkanbieter des Landes und verhängte eine hohe Geldstrafe von 200 Millionen US-Dollar für die unbefugte Weitergabe von Standortdaten von Kunden.

Dieser Schritt unterstreicht das Engagement der Agentur für die Privatsphäre der Verbraucher und den Schutz sensibler Informationen.

Die Aufschlüsselung der Bußgelder

T-Mobile: Die führende Geldstrafe von 80 Millionen Dollar spiegelt die Schwere des mutmaßlichen Verstoßes wider, zu dem noch ein weiterer hinzukommt 12 Millionen Dollar für seine Tochtergesellschaft, Sprint.

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AT&T: Mit einer feinen Überschreitung 57 Millionen DollarAT&T muss mit erheblichen Auswirkungen rechnen.

Verizon: Der Spediteur wurde mit einer Geldstrafe belegt 46 Millionen Dollarwas auf die angebliche Beteiligung von Verizon an der Datenpanne hinweist.

Verizon-Zeichen

Verizon Wireless-Zeichen. (Verizon)

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Untersuchungsergebnisse und Vorwürfe

Das Strafverfolgungsbüro der FCC behauptet, dass jeder Netzbetreiber den Zugriff auf Kundenstandortdaten an „Aggregatoren“ verkauft habe, die ihn dann an Drittanbieter weiterverkauften. Sie behaupten außerdem, dass diese Handlungskette ohne die entsprechende Zustimmung des Kunden erfolgt sei, was einen klaren Verstoß gegen die FCC-Vorschriften darstellt. Die ursprünglich unter der Trump-Administration ans Licht gebrachten Vorwürfe deuten auf ein Versäumnis hin, die Standortdaten der Nutzer zu schützen.

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Arbeiter von AT&T

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Gesetzliche Anforderungen und Pflichten des Beförderers

Mobilfunkanbieter sind gesetzlich dazu verpflichtet, Kundeninformationen, einschließlich Standortdaten, zu schützen. Die FCC betonte das „anfängliche Versäumnis“ der Fluggesellschaften, dies zu tun, obwohl ihnen bewusst war, dass ihre Schutzmaßnahmen unwirksam waren.

Die Haltung der FCC

FCC-Vorsitzende Jessica Rosenworcel betonte die Sensibilität von Echtzeit-Standortinformationen und das Versäumnis der Mobilfunkanbieter, als verantwortungsvolle Verwalter dieser Daten aufzutreten. Die FCC ist weiterhin fest entschlossen, die Fluggesellschaften zur Rechenschaft zu ziehen, und sie sagte dazu in einer Erklärung:

„Unsere Kommunikationsanbieter haben Zugriff auf einige der sensibelsten Informationen über uns. Diese Betreiber haben es versäumt, die ihnen anvertrauten Informationen zu schützen. Hier sprechen wir über einige der sensibelsten Daten, die sich in ihrem Besitz befinden: die Echtzeit-Standortinformationen der Kunden.“ Während wir diese Fälle lösen, die erstmals von der letzten Regierung vorgeschlagen wurden, ist die Kommission weiterhin bestrebt, alle Fluggesellschaften zur Rechenschaft zu ziehen und sicherzustellen, dass sie ihren Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden als Verwalter dieser höchst privaten Angelegenheit nachkommen Daten.”

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Die Haltung der Mobilfunkanbieter

Die Mobilfunkanbieter geben jedoch nicht nach und beabsichtigen, die Entscheidung der FCC anzufechten.

Ein AT&T-Sprecher sagte in einer Erklärung:

„Der FCC-Anordnung mangelt es sowohl an rechtlicher als auch an faktischer Begründetheit. Sie macht uns zu Unrecht für die Verletzung unserer vertraglichen Einwilligungspflichten durch ein anderes Unternehmen verantwortlich, ignoriert die unmittelbaren Schritte, die wir ergriffen haben, um die Fehler dieses Unternehmens zu beheben, und bestraft uns perverserweise für die Unterstützung lebensrettender Standortbestimmungen.“ Dienste wie medizinische Notfallwarnungen und Pannenhilfe, die die FCC zuvor selbst gefördert hat, gehen davon aus, dass wir nach einer rechtlichen Prüfung Berufung einlegen werden.

In der Zwischenzeit hatte T-Mobile Folgendes zu sagen:

„Dieses branchenweite Programm für standortbasierte Aggregatoren von Drittanbietern wurde vor mehr als fünf Jahren eingestellt, nachdem wir Maßnahmen ergriffen hatten, um sicherzustellen, dass wichtige Dienste wie Pannenhilfe, Betrugsschutz und Notfallmaßnahmen nicht unterbrochen werden. Wir übernehmen die Verantwortung, dies aufrechtzuerhalten.“ Wir nehmen den Schutz von Kundendaten sehr ernst und haben das Engagement der FCC zum Schutz der Verbraucher stets unterstützt. Diese Entscheidung ist jedoch falsch und die Strafe ist übertrieben. Wir beabsichtigen, sie anzufechten.

Verizon-Sprecher Rich Young gab folgende Antwort:

„Verizon legt großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre seiner Kunden. In diesem Fall, als sich ein böswilliger Akteur unbefugten Zugriff auf Informationen über eine sehr kleine Anzahl von Kunden verschaffte, haben wir den Betrüger schnell und proaktiv ausgeschaltet, das Programm abgeschaltet und daran gearbeitet, dies sicherzustellen.“ Das darf nicht noch einmal passieren. Leider ist die Anordnung der FCC sowohl sachlich als auch rechtlich falsch und wir planen, gegen diese Entscheidung Berufung einzulegen.

„Denken Sie daran, dass die Anordnung der FCC ein altes Programm betrifft, das Verizon vor mehr als einem halben Jahrzehnt eingestellt hat. Dieses Programm erforderte die Zustimmung des Kunden und sollte Dienste wie Pannenhilfe und medizinische Warnungen unterstützen.“

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Kann ich irgendetwas tun, um sicherzustellen, dass ich meinen Standort nicht teile?

Sie können überprüfen, ob Sie Ihren Standort nicht versehentlich teilen, indem Sie auf klicken Hier. Während die Befolgung der Tipps in unserem Artikel wahrscheinlich Ihre Datenschutzeinstellungen verbessern und das Risiko einer unbefugten Standortfreigabe durch Apps und Dienste auf Ihren Geräten verringern würde, hätte es Mobilfunkanbieter wie AT&T, Verizon und T-Mobile möglicherweise nicht daran gehindert, Standortdaten auf diese Weise weiterzugeben beschrieben durch die Vorwürfe der FCC.

Das vorliegende Problem betraf die Praktiken der Netzbetreiber, den Zugriff auf Kundenstandortdaten an Aggregatoren zu verkaufen, was eine andere Angelegenheit als die Standorteinstellungen auf Ihrem Gerät ist. Den Netzbetreibern wurde eine Geldstrafe auferlegt, weil sie nicht die ordnungsgemäße Zustimmung des Kunden eingeholt und die Daten nicht gemäß den FCC-Vorschriften geschützt hatten. Dabei handelt es sich um einen anderen Aspekt des Datenschutzes als den, der über die Geräteeinstellungen gesteuert wird.

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Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Privatsphäre zu schützen

Als Reaktion auf die Maßnahmen der FCC gegen Mobilfunkanbieter wegen unbefugter Weitergabe von Standortdaten können Sie mehrere Schritte unternehmen, um sich zu schützen und Ihre Privatsphäre zu verbessern:

1. Verstehen Sie Ihre Rechte: Erfahren Sie, welche Rechte Sie in Bezug auf den Datenschutz haben und wie Netzbetreiber Ihre Daten schützen sollen.

2. Lesen Sie die Datenschutzrichtlinien: Überprüfen Sie regelmäßig die Datenschutzrichtlinien Ihres Mobilfunkanbieters und aller von Ihnen verwendeten Apps, um zu verstehen, wie Ihre Daten verwendet werden.

3. App-Berechtigungen verwalten: Seien Sie wachsam Berechtigungen, die Sie Apps erteilen, insbesondere im Hinblick auf Standortdaten. Erlauben Sie nur den Zugriff auf Apps, die ihn für die Kernfunktionalität benötigen.

4. Opt-out von der Datenweitergabe: Wenn Ihr Mobilfunkanbieter die Option bietet, deaktivieren Sie alle Initiativen zur Datenfreigabe.

5. Kontaktieren Sie Ihren Mobilfunkanbieter: Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer Daten haben, wenden Sie sich direkt an Ihren Mobilfunkanbieter, äußern Sie Ihre Bedenken und fordern Sie weitere Informationen zu dessen Datenschutzmaßnahmen an.

6. Bleiben Sie proaktiv: Regelmäßig Aktualisieren Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Geräts und bleiben Sie beim Schutz Ihrer persönlichen Daten proaktiv.

7. Nutzen Sie Datenschutz-Tools: Erwägen Sie den Einsatz datenschutzorientierter Tools und Dienste wie VPNs, die dabei helfen können, Ihren Standort vor Dritten zu verbergen. Ein VPN kann Sie vor Verfolgung schützen und Ihren potenziellen Standort auf den von Ihnen besuchten Websites identifizieren. Abhängig von ihren Datenschutzeinstellungen können viele Websites Ihre IP-Adresse lesen und möglicherweise die Stadt anzeigen, von der aus Sie korrespondieren. Ein VPN verschleiert Ihre IP-Adresse, um einen alternativen Standort anzuzeigen. Sehen Sie sich meine Expertenbewertung der besten VPNs für das private Surfen im Internet auf Ihren Windows-, Mac-, Android- und iOS-Geräten an.

Kurts wichtigste Erkenntnisse

Die Maßnahmen der FCC erinnern an die Heiligkeit personenbezogener Daten. In einer Zeit, in der Informationen Macht bedeuten, ist der Schutz von Kundendaten von größter Bedeutung. Bei den verhängten Bußgeldern handelt es sich nicht nur um Geldstrafen, sondern um einen Aufruf an alle Dienstleister, das Vertrauen der Verbraucher in sie aufrechtzuerhalten. Während sich die Netzbetreiber darauf vorbereiten, Berufung einzulegen, beobachtet die Branche aufmerksam, denn sie weiß, dass der Ausgang dieses Falles einen Präzedenzfall für künftige Datenschutz- und Datenschutzstandards schaffen könnte.

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Welche Maßnahmen sollten Mobilfunkanbieter Ihrer Meinung nach angesichts der jüngsten Bußgelder der FCC wegen unbefugter Weitergabe von Standortdaten ergreifen, um die Privatsphäre und das Vertrauen ihrer Kunden zu gewährleisten? Lassen Sie es uns wissen, indem Sie uns schreiben an Cyberguy.com/Kontakt

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