Die Antwort von Mauricio Pochettino auf die „Anfrage“ von Chelsea nach einer Umkleidekabine spricht Bände | Fußball | Sport

Berichten zufolge ist Mauricio Pochettino den Wünschen mehrerer Chelsea-Spieler nachgekommen und hat Thiago Silva in seine Startelf für das Spiel gegen Sheffield United am Sonntag berufen. Der Verteidiger bedankte sich für das Vertrauen seiner Teamkollegen mit einem Tor, obwohl die Blues beim 2:2-Unentschieden einen späten Ausgleich kassierten.

Der Druck auf Pochettinos Schultern nimmt weiter zu, große Teile der Chelsea-Fangemeinde wenden sich gegen ihren Manager und fordern einen Gesichtswechsel auf der Trainerbank vor der Saison 2024/25.

Dem ehemaligen Tottenham-Trainer ist es nicht gelungen, das Beste aus seinem über eine Milliarde Pfund schweren Kader herauszuholen, und der Verein könnte erneut auf den europäischen Fußball verzichten, wenn er sich in den letzten acht Spielen der Saison nicht verbessert.

Das Unentschieden von Chelsea an der Bramall Lane war ein weiterer Beweis für die Schwierigkeiten der Blues, die wichtige drei Punkte verspielten, weil sie es in der sterbenden Glut des Duells gegen Chris Wilders Team nicht schafften, ihre Reihen zu räumen. Die Unzusammenhängen sind jedoch nicht nur eine Angelegenheit auf dem Spielfeld.

Dem Telegraph zufolge hatten mehrere Chelsea-Spieler darauf gedrängt, dass Silva gegen die Blades in der Startelf steht, da sie über die Defensivschwächen besorgt waren, die sie in den letzten Wochen gezeigt hatten. Pochettino gab diesen Forderungen schließlich nach und bescherte dem brasilianischen Nationalspieler seinen ersten Einsatz seit dem 12. Februar.

Silvas Zukunft liegt in der nächsten Saison außerhalb von Chelsea. Der Vertrag des 39-Jährigen bei den Blues läuft im Juni aus und es wird weithin berichtet, dass es unwahrscheinlich ist, dass der ehemalige Verteidiger von Paris Saint-Germain einen neuen Vertrag beim Verein erhält während er sich am Ende seiner Karriere befand.

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Pochettino in den letzten Spielen der Saison auf die Erfahrung des Veteranen zurückgreifen wird, zumal die Nummer 6 offenbar die Unterstützung der Umkleidekabine hat.

Es könnte die Frage aufgeworfen werden, warum der Chelsea-Trainer bereit war, die Startaufstellungswünsche seiner Mannschaft zu berücksichtigen, wenn er doch eigentlich das Sagen im Klub haben sollte.

In einer so entscheidenden Phase von Todd Boehlys „Projekt“ wird Pochettino wahrscheinlich nicht viele zweite Chancen erhalten, seinen Wert zu beweisen.

Man könnte daher annehmen, dass der Argentinier lieber seine Zukunft selbst diktieren und bei der Auswahl seiner Mannschaft Verantwortung übernehmen möchte, anstatt Vorschläge aus seiner weitgehend unerfahrenen Mannschaft zu berücksichtigen.

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